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Landwirtschaft in Österreich
Feldfutterbau
Um ein einseitiges Auslaugen des Bodens zu verhindern, werden
Ackerflächen immer wieder unterschiedlich bebaut (Fruchtwechsel).
Acker-Erbse, Rot-Klee und Luzerne sind aufgrund ihrer symbionti-
schen Wurzelknöllchenbakterien (Seite 41) eine beliebte
Zwischen-
frucht
.
Acker-Erbse, Rot-Klee und Luzerne sind Saubohnengewächse
Saubohnengewächse haben Blüten, die ein bisschen an einen Schmet-
terling erinnern. Sie werden deshalb auch als Schmetterlingsblütler be-
zeichnet.
Schmetterlingsblüten sind zweiseitig symmetrisch. Die doppelte Blü-
tenhülle besteht aus fünf Kelchblättern, die bei den meisten Sauboh-
nengewächsen miteinander verwachsen sind, und aus fünf Kronblät-
tern: der Fahne, den zwei Flügeln und dem aus zwei Kronblättern
miteinander verwachsenen Schiffchen.
Im Schiffchen liegen zehn Staubblätter und ein Stempel. Der Griffel ist
hakenförmig nach oben gebogen.
Die Bestäubung erfolgt bei den meisten Arten durch Insekten wie Bie-
nen, Hummeln und Schmetterlinge, die am Blütengrund nach Nektar
suchen.
Nach der Befruchtung bildet sich der Fruchtknoten zu einer länglichen,
einkammerigen Frucht, einer so genannten Hülse, um.
Acker-Erbse
38
Rot-Klee
39
Luzerne
40
Acker-Erbse, Hülsenfrucht
41
Erbsensamen (noch grün)
42
Blüte und Frucht eines Saubohnengewächses (Acker-Erbse), Schema
43
Zwischenfrucht
Pflanzen, die nicht Nahrungszwecken,
sondern der Erholung des Bodens die-
nen; sie werden entweder zur Düngung
in den Boden eingeackert oder als Futter-
mittel verwendet.
Nur zu Prüfzwecken –
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