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Landwirtschaft in Österreich
Der Acker als Lebensraum
Äcker sind vomMenschen geschaffene
Kulturlandschaften
. Sie werden
vomMenschen für den Anbau von Nutzpflanzen bearbeitet. Neben den
gewünschten Pflanzen siedeln sich dort aber auch Wildkräuter an.
Ackerwildkräuter zeigen Anpassungen an ihren Lebensraum
Trotz intensiver Bodenbearbeitung wie Grubbern, Hacken und Ernten
schaffen es bestimmte Wildpflanzen, auf dem Acker zu überleben. Sie
zeigen Anpassungen an die extremen Lebensbedingungen.
Viele Ackerwildkräuter produzieren große Mengen an Samen, die wi-
derstandsfähig sind und sehr lange keimfähig bleiben (von manchen
Arten bis zu 40 Jahre!). Zu diesen so genannten Samenunkräutern ge-
hören beispielsweise der Acker-Senf, das Hirtentäschel und die Korn-
blume.
Die Dauerunkräuter haben unterirdische Speicherorgane (häufig
Erdsprosse) und tiefreichende Wurzeln, die selbst bei Zerstückelung
durch die Bodenbearbeitung jedes Jahr neu austreiben. Beispiele
hierfür sind die Acker-Kratzdistel, der Wiesen-Sauerampfer und die
Kriech-Quecke.
Du bist dran!
Fünf der auf dieser Seite abge-
bildeten Ackerwildkräuter ge-
hören Pflanzenfamilien an, die
du bereits kennen gelernt hast.
Finde die Familien dieser Pflanzen
heraus und wiederhole die Famili-
enmerkmale.
Kulturlandschaften
sind Landschaften, die der Mensch nach
seinen Bedürfnissen umgestaltet bzw.
beeinflusst.
Acker-Senf
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Hirtentäschel
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Kornblumen
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Acker-Kratzdistel
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Wiesen-Sauerampfer
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Kriech-Quecke
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