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Abhängig vom Ausgangsgestein, dem Grad der Verwitterung und dem
Klima bilden sich unterschiedliche Bodentypen.
Der häufigste Bodentyp in Österreich ist der
Braunerdeboden
, der
land- und forstwirtschaftlich genutzt wird.
Schwarzerdeböden
sind die fruchtbarsten Böden. Sie sind eher auf den
Osten Österreichs beschränkt.
Weitere bei uns vorkommende Bodentypen sind
Ranker
,
Podsole
,
Pa-
rabraunerden
,
Rendzinen
,
Gley-
,
Paragley
- und
Salzböden
.
42 % der Gesamtfläche Österreichs sind
Ackerland
,
Grünland
und
Nutzfläche für
Wein-
,
Obst-
und
Hausgärten
.
Der Boden erfüllt wichtige
Funktionen
. Er ist
Lebensraum
für
Pflan-
zen
und
Tiere
,
Nutzfläche
für die
Land- und Forstwirtschaft
,
Wasser-
speicher
,
Filter
,
Siedlungs- und Verkehrsfläche
.
Ein gesunder Boden ist Voraussetzung für gutes
Trinkwasser
.
Eingriffe des Menschen wie
Überdüngung
,
Auslaugung
,
Bodenver-
dichtung
,
Bodenversiegelung
und
Trockenlegung
können den Boden
gefährden.
Der Boden ist unsere
Lebensgrundlage
. Deshalb müssen wir ihn schüt-
zen. Fruchtbare Böden dürfen
nicht verbaut
werden. Ihre
Nutzung
soll
naturschonend
erfolgen, etwa durch
zweckmäßige Fruchtfolgen
und
maßvolles Düngen
, wobei Naturdünger zu bevorzugen ist.
Eine
Umwidmung
von Grünland in Bauland darf nur nach eingehen-
der Prüfung der Notwendigkeit erfolgen.
Weiters müssen die Böden vor
Abtragung
sowie vor illegalem Abla-
gern von
Müll
bewahrt werden.
Ökologische wertvolle Gebiete wie
Moore
und
feuchte Wiesen
müssen
als Lebensräume erhalten bleiben.
Nur zu Prüfzwecken –
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