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ganzem Herzen – Das ist mir aus dem Herzen gesprochen
– Von Herzen gern
– Sich etwas von Herzen wünschen
– Etwas auf

dem Herzen haben – Mit dem Herzen dabei sein 
– Jemandem von ganzem Herzen danken – Nur mit halbem Herzen dabei

sein – Ihr fliegen alle Herzen zu – Die Herzen im Sturm erobern – Herzlichen Dank.

Redewendungen mit Ohr: Das hängt mir bei den Ohren heraus.
 – Ihm ist vieles zu Ohren gekommen 
– Jemand hat viel um

die Ohren – Ich zieh Dir die Ohren lang

– Jemandem die Ohren voll jammern – Jemandem etwas um die Ohren hauen
– Sich

etwas hinter die Ohren schreiben – Das ist ein Ohrwurm – Jemandem vergeht Hören und Sehen
– Bei einem Ohr hinein, beim

anderen wieder hinaus
– Jemandem einen Floh ins Ohr setzen
– Es faustdick hinter den Ohren haben – Halt die Ohren steif!


– Ein offenes Ohr haben
– Auf offene Ohren stoßen
– Auf taube Ohren stoßen – Ganz Auge und Ohr sein
– Die Ohren spitzen

– Die Ohren offen halten
– Noch feucht hinter den Ohren sein – Nicht einmal mit den Ohren wackeln – Das ist Musik in meinen

Ohren – Bis über beide Ohren in etwas drinstecken – Bis über beide Ohren verliebt sein
– Bis über beide Ohren grinsen
– Ein

Schlitzohr sein
– Einen Floh im Ohr haben.

Redewendungen mit Mund: Sich den Mund fusselig reden
– Den Mund zu voll nehmen – Den Mund nicht aufkriegen – den

Mund halten – Großmaul
– Jemandem etwas in den Mund legen – Jemanden mundtot machen – Jemandem den Mund ver-

bieten – Jemandem das Maul stopfen – Jemandem über den Mund fahren
– Jemandem nach dem Mund reden
– Halt dein

ungewaschenes Maul
– Ein loses Maul (oder Mundwerk) haben
– Sich das Maul zerreißen – Von der Hand in den Mund le-

ben
– Jemand ist (nicht) auf den Mund gefallen
– Jemand nimmt sich kein Blatt vor den Mund
– Jemandem den Mund

wässrig machen – Jemandem Honig ums Maul schmieren
– Die Schnauze voll haben
– Auf die Schnauze fallen
– Jemandem

fliegen gebratene Tauben in den Mund
– Reden, wie einem der Schnabel gewachsen ist.

Redewendungen mit Hand: Wachs in jemandes Händen sein
– Mit Herz und Hand
– Von der Hand in den Mund
– Etwas hat

Hand und Fuß
– Das kann man an den Fingern einer Hand abzählen – Etwas geht Hand in Hand – Etwas geht schnell/leicht

von der Hand
– Etwas in der Hand haben – Das ist nicht von der Hand zu weisen
– Das Heft in der Hand halten/aus der Hand

geben
– Etwas in die Hand nehmen
– Hand anlegen
– Die Hand gegen jemanden erheben
– Jemandem rutscht die Hand

aus
– Für jemanden die Hand ins Feuer legen – Eine feste Hand haben – Das liegt auf der Hand
– Von langer Hand geplant
–

Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach
– Sich die Klinke in die Hand geben – Jemandem die Hand reichen
–

Jemandem aus der Hand fressen
– Seine Hand im Spiel haben
– Die Hände in den Schoß legen – In falsche Hände geraten
–

Sich die Hände reiben – Dir sind die Hände gebunden – Jemandem in die Hände arbeiten
– Die Hände in Unschuld waschen
–

In andere Hände übergehen
– In die Hände spucken – Zwei linke Hände haben – Alle Hände voll zu tun haben
– Die Hände

über dem Kopf zusammenschlagen – Die Hände überall drin haben – Etwas mit einem Handstreich erringen – Das kannst du

an einer Hand abzählen.

Redewendungen mit Fuß: Kalte Füße kriegen – Sich kalte Füße holen – Sich die Füße wundlaufen – Seine Füße vertreten –

Immer wieder auf die Füße fallen – Sich auf eigene Füße stellen – Über die eigenen Füße stolpern – Jemandem den ganzen

Kram vor die Füße werfen – Zwei linke Füße haben – Jemandem den Boden unter den Füßen wegziehen – Jemandem Feuer

unter den Füßen machen – Jemandem Füße machen – Sich jemandem zu Füßen legen – Jemandem sein Herz zu Füßen legen

– Wieder auf die Füße kommen – Sich den Staub von den Füßen schütteln – Mit den Füßen abstimmen – Etwas mit Füßen

treten – Was man nicht im Kopf hat, hat man in den Füßen – Etwas vom Kopf auf die Füße stellen – Auf großem Fuß leben

– Sich mit Händen und Füßen wehren – Mit beiden Füßen auf dem Boden stehen.

S. 142:

KT 1

Einen Stichwortzettel zu Informationen über Hartmann von Aue aus Selbst- und Fremdzeugnissen erstellen

(Schülerarbeit)

Informationen aus Selbstzeugnissen Hartmanns

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Im „Armen Heinrich“ Informationen über Bildung (lesen, schreiben), Name, Stand und Herkunft („Dienstmann zu Aue“)

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Details zu Hartmanns Ausbildung im „Gregorius“: Grammatik, Jus, Redekunst (Rhetorik)

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Weitere Infos zu seiner Bildung in „Erec“ und „Iwein“: hat Lateinkenntnisse

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Hartmann muss auch Französisch beherrscht haben (Bezüge auf den französischen Dichter Chrétien de Troyes)

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Weitere Informationen zu seiner Herkunft im „Gregorius“: kein Bayer oder Franke; bleibt Schwaben als Herkunftsregion;

Aue könnte in der Nähe eines der großen Klöster wie Reichenau am Bodensee liegen.

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In „Erec“ Informationen zu Hartmanns Lebenszeit: Die Stadt „Connelant“ erst ab 1180 in Deutschland bekannt; deshalb

muss „Erec“ nach 1180 begonnen worden sein.

Informationen aus Fremdzeugnissen

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Gottfried von Straßburg in „Tristan“ (1210) Lob Hartmanns und seines Werks; 1220 beklagt der Dichter Heinrich von dem

Türlin den Tod Hartmanns. Schlussfolgerung: Tod zwischen 1211 und 1220; geboren um 1160.

Nur zu Prüfzwecken –

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