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Die Tonika-Do-Methode

Arbeitsblatt 2

Sucht mit einem Partner Möglichkeiten, Töne und Rhythmen eines Liedes durch Verwen-

dung von Solmisationssilben aufzuschreiben. Es muss natürlich gewährleistet sein, dass

jeder Musiker, der alle Solmisationssilben kennt, eine unbekannte Melodie richtig nach-

spielen kann. Entscheidet euch für eine gemeinsame Lösung und tragt sie hier ein.

Unsere Solmisations-Schrift

Tonhöhe, gekennzeichnet durch: _____________________________________________

Rhythmus, gekennzeichnet durch: ____________________________________________

Beispiel:

1

A

u

f

g

a

b

e

Schreibt das Lied

Der Mond ist aufgegangen

in eurer Solmisations-Schrift auf ein Extra-

blatt.

2

A

u

f

g

a

b

e

Im Liederbuch steht

Der Mond ist aufgegangen

in einer anderen Tonart. Bestimmt über

den Schlusston die Tonart und schreibt die entsprechende Tonleiter auf. Tragt darin die

Solmisationssilben unter den Tönen ein. Bestimmt jetzt die Silben für alle Töne des Liedes.

Vergleicht euer Ergebnis zum Schluss mit den Silben in Arbeitsblatt1. Was fällt euch auf?

4

A

u

f

g

a

b

e

Komponiert eine kleine Melodie in eurer Solmisations-Schrift und bringt sie eurem Sitz-

nachbarn auf einem beliebigen Instrument zunächst nur mit Handzeichen bei. In einem

zweiten Durchgang darf euer Nachbar eure geschriebene Komposition benutzen, muss

das Lied dafür aber im richtigen Rhythmus spielen.

3

A

u

f

g

a

b

e

Um die Silben in anderen Tonarten zu verwenden, notiert man sich zunächst die entsprechende Tonlei-

ter und dann darunter die Silben „do, re, mi, fa, so, la, ti, do“. Auf diese Weise ist sichtbar, welcher

Silbe der jeweilige Ton entspricht.

Beispiel: Anwendung der Solmisation in D-Dur

Vorzeichen direkt vor den Noten:

Vorzeichen am Anfang der Notenzeile:

Nur zu Prüfzwecken –

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