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Weiterführung
Die Verwendung von Solmisationssilben in C-Dur kann an den
Liedern
Hallelujah
und
Morning has Broken
weiter vertieft
werden. Auch die Ausweitung auf andere Tonarten bietet sich
an. Als Übung kann mit der Hand innerhalb eines
Fünfliniensystems mit Notenschlüssel, Vorzeichen und An-
gabe des Grundtons
„do“ (Kärtchen auf entsprechender
Tonhöhe) „hinauf- und hinabge-
wandert“ werden. Dazu werden die
Töne mit entsprechenden Silben
gesungen.
Eine Übertragung der Silben nach
Moll (die äolische Moll-Tonleiter
beginnt mit der Silbe „la“) ist
über die Verschiebung der „mu-
sikalischen Treppe“ möglich.
Versetzungszeichen (also leiter-
fremde Töne) können über eine
Erweiterung der Solmisationssil-
ben und der Handzeichen ein-
geführt werden.
Zur relativen Solmisation gibt
es zahlreiche Bücher (z. B. von
Malte Heygster), mit denen
man sich noch näher in die
Thematik einarbeiten kann.
Foto: In Partner-
arbeit wird von Solmi-
sationszeichen abgespielt.
Schülerarbeit: Eigenkomposition, notiert in Solmisations-
Schrift mit Rhythmusnoten.
Kapitel 6 – Die Tonika-Do-Methode
Arbeitsblatt
t
die unter dem Liedtext
1
A
u
f
g
a
b
e
Trage die fehlenden Solmisations-Silben in die Noten von Aufgabe 1 ein und versuche,
die entsprechenden Handzeichen passend zu den Noten auszuführen.
2
A
u
f
g
a
b
e
Der Mond ist aufgegangen
T: Matthias Claudius (1746 – 1815)
M: Johann A. P. Schulz (1747 – 1800)
Die Tonika-Do-Methode
Nur zu Prüfzwecken –
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