Zur Konzeption des Lehrgangs
Zur Konzeption des Lehrgangs
Modulbasierter Lernweg von der 5. Klasse bis zur Matura
Ein Deutsch-Lehrgang hat in der AHS-Oberstufe vielfältigen Anforderungen zu genügen. Im Einklang mit den im
Lehrplan formulierten Lehr- und Bildungsaufgaben
muss er der zentralen Rolle des Fachs Deutsch bei der Ausbildung einer Text- und Kommunikationskompetenz
gerecht werden, die fächerübergreifend die Voraussetzung für den schulischen Erfolg darstellt;
erfüllt er eine übergeordnete Bildungsaufgabe durch die Vermittlung kulturellen und historischen Wissens;
gibt er erste Einblicke in die Wissenschaftsdisziplin Germanistik und macht die Schülerinnen und Schüler neugierig
auf ein entsprechendes Studium;
und nicht zuletzt vermittelt er die spezifischen Kompetenzen des Fachs als Voraussetzung für eine erfolgreiche
Matura in Deutsch.
Um diese Anforderungen im Einklang mit den Fähigkeiten und Interessen der Schülerinnen und Schüler der jeweiligen
Klasse zu bewältigen, folgt der Lehrgang
Sprachräume
einem modularen Aufbau. Bildlich gesprochen werden so
Räume eröffnet, in denen die Schülerinnen und Schüler auf ihrem Lernweg zur Matura immer wieder (auch selbst
ständig) verweilen können.
Gerade die schriftliche Matura-Prüfung steht dabei besonders im Fokus. Dies zeigt sich innerhalb der
Sprachräume
1
bis 3 an der strikten Kompetenzorientierung der Aufgabenstellungen ebenso wie an den zahlreichen Schreibaufgaben
mit Materialbasis. Im
Maturatrainingsband
werden dann alle für die Maturaprüfungen relevanten Kompetenzen noch
einmal kompakt zusammengefasst sowie ausführlich alle relevanten Textsorten dargestellt und geübt; zahlreiche
Muster-Maturaaufgaben mit vollständig ausgearbeiteten Lösungen ergänzen diesen Trainingsband.
Die
Sprachräume
1 bis 3 werden außerdem ergänzt um einen
Übungsband zur Grammatik und Rechtschreibung
(inklusive Zeichensetzung): Die Schülerinnen und Schüler können individuell üben und wiederholen. Das notwendige
Regelwissen ist klar hervorgehoben, die Aufgaben sind nach drei Schwierigkeitsstufen differenziert. Am Ende des
Bandes bieten eine Kurzgrammatik sowie zusammengefasste Rechtschreibregeln einen systematischen Überblick.
Konzeption von Sprachräume 1
Um dem doppelten Anspruch gerecht zu werden, einerseits einen Lernweg zur Matura auszuweisen und andererseits
klassenspezifische Schwerpunktsetzungen zu ermöglichen, finden sich neben größeren Hauptkapiteln (den
„Sprachräumen“) mit maturarelevantem Stoff auch kleinere, kreative „Zwischenräume“, die Sie je nach Zeitbudget und
Interesse zwischendurch als komplette Unterrichtseinheit behandeln oder aber weglassen können.
In den
Sprachräume
-Kapiteln ist sowohl in den
Kopfleisten
als auch bei den Aufgaben selbst der
Kompetenzbereich
angegeben, in dem gerade gearbeitet bzw. geübt wird.
Kopfleiste:
Sprachbewusstsein
Schriftliche Kompetenz
Literarische Bildung
Medienkompetenz
Mündliche Kompetenz
Lesekompetenz
Inhalt
vO raum
Einladung zum Lesen
6
Schwerpunkt:
Lesekompetenz
2
Nur zu Prüfzwecken –
Eigentu des Verlags öbv