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Evolution
Die Entwicklung der Lebewesen
Die Erde ist gemeinsam mit den anderen Planeten vor etwa fünf Milli-
arden Jahren im Gefolge der Sonne entstanden. Erst rund 1,2 Milliar-
den Jahre später traten erste Lebensformen auf.
Seit 3,8 Milliarden Jahren gibt es Leben
Die ersten Lebewesen waren Urbakterien, die sich durch
Chemosyn-
these
ernährten.
Etwa eine halbe Milliarde Jahre später erschienen mit den Cyanobak-
terien die ersten Lebewesen, die Chlorophyll besaßen und somit durch
Fotosynthese Zucker und Sauerstoff erzeugten.
Dies führte zu einer großen Veränderung auf der Erde. Freier Sauerstoff
reicherte sich allmählich in der Atmosphäre an. Damit war die Voraus-
setzung für die Entstehung höherer Lebewesen gegeben. Bis zum Ende
des
Erdaltertums
entwickelten sich alle heute bekannten Tierstämme.
Das Erdaltertum begann mit dem Kambrium vor 545 Mio.
Jahren
Aufgrund besonders häufiger Fossilienfunde weiß man, dass im Kam-
brium die
Trilobiten
zahlreich vertreten waren. Die auch als Dreilapper
bezeichneten Gliederfüßer lebten ausschließlich im Wasser. Sie waren
bis zu 70 cm lang und hatten dreiteilige Rückenpanzer aus Kalk oder
Chitin.
Daneben gab es Hohltiere (Korallen und Quallen), Schwämme, Sta-
chelhäuter (Seesterne) und Weichtiere (Schnecken und Muscheln).
Mit Ende des Kambriums gab es alle Tiergruppen mit Ausnahme der
Wirbeltiere. Die höchstentwickelten Pflanzen waren Algen.
Chemosynthese
Dabei werden wie bei der Fotosynthese
aus anorganischen Stoffen Nährstoffe
aufgebaut. Als Energiequelle dient aller-
dings nicht das Licht. Die benötigte Ener-
gie stammt aus chemischen Reaktionen.
Erdaltertum
wird auch als Paläozoikum bezeichnet
Trilobiten
starben mit Ende des Perms, also mit
Ende des Erdaltertums aus. Sie sind
demnach wichtige Leitfossilien des Erd-
altertums.
Trilobit
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Du bist dran!
Wer ist wer? Ordne den Zahlen in Abbildung 19 die richtigen Lebewesen
zu: Algen, Qualle, Trilobit, Muscheln, Schwämme, Seestern, Schnecken.
Die markierten Buchstaben ergeben von oben nach unten gelesen den
Namen des Tieres mit der Nummer 8.
1
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2
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3
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4
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5
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6
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7
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8
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Lebensformen im Kambrium
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2
3
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5
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7
8
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