Begegnungen mit der Natur 3, Schülerbuch - page 25

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Plattengrenzen, an denen sich die Platten aneinander vorbeibewegen,
sind besonders von starken
Erdbeben
gefährdet.
Gesteine
bestehen aus
Mineralien
.
Durch Abkühlung und Erstarrung von Gesteinsschmelze entstehen
Erstarrungsgesteine
. Erstarrt Magma bereits im Erdinneren, entstehen
Tiefengesteine
. Sie sind an ihren mehr oder weniger großen Mineral-
kristallen zu erkennen.
Erstarrt Lava an der Erdoberfläche, bilden sich
Ergussgesteine
. Bei ih-
rer Entstehung bleibt keine Zeit zur Bildung größerer Kristalle.
Unter dem Einfluss des Klimas verändern sich Mineralien und Gestei-
ne. Sie
verwittern
. Die
Sedimente
werden abgetragen und an anderer
Stelle wieder abgelagert. Durch Verfestigung entstehen aus ihnen
Sedi-
mentgesteine
.
Im Zuge gebirgsbildender Vorgänge finden unter Beibehaltung des fes-
ten Zustandes
Gesteinsumwandlungen
statt.
Umwandlungsgesteine, Sedimente und Sedimentgesteine sowie Erstar-
rungsgesteine können wieder zu Magma
aufschmelzen
.
Aufgrund der unterschiedlichen Gesteinsvorkommen lässt sich Öster-
reich in sechs Zonen gliedern.
Im
Granit- und Gneishochland
herrschen Granit und Gneis vor.
Sedimente und Sedimentgesteine sind typisch für die
Molassezone
.
In der
Flyschzone
kommen leicht verwitterbare Gesteine wie Sand-
stein, Mergel und Tone sowie Sande vor.
Zwei Drittel der Fläche Österreichs gehören der
Alpinen Zone
an.
Die
Kalkalpen
bestehen aus wasserdurchlässigem Kalk und Dolomit.
Die Gebirge sind reich an Höhlen.
Sandstein, Kalk, Dolomit sowie Umwandlungsgesteine kennzeichnen
die
Grauwackenzone
.
Für die
Zentralalpen
sind Umwandlungsgesteine typisch. Es kommen
aber auch Erstarrungs- und Sedimentgesteine vor.
Nur zu Prüfzwecken –
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