Chemie begreifen, Schulbuch
Für besonders Interessierte E3 68 Das Verbrennen von Schwefel und Magnesium wird nicht nur zu Demonstrationszwecken durchgeführt. In Weinbaugebieten ist es (bei kleineren Weinbauern) üblich, elementaren Schwefel im Innenraum von Fässern zu ver- brennen, bevor sie gefüllt werden. Das dadurch gebildete Schwefeldioxid tötet Mikroorganismen ab, die die Qualität des Weines beeinträchtigen könnten. Größere Mengen Schwefeldioxid sind für den Menschen schädlich und können zu Kopfschmerzen führen. Bei der Reaktion von Magnesium- mit Sauerstoffatomen entsteht extrem helles Licht. Deshalb wird metallisches Magnesium bei der Herstellung von Feuerwerkskörpern und Unterwasserfackeln verwendet. Taucher mit Unterwasserfackel Lösungsanleitung: Enthält das Stoffteilchen g l e i c h e oder v e r s c h i e d e n e Atome ? Welche Atome enthält das Stoffteilchen? 2. Wirkungsweise: Anziehung von Kationen und Anionen Anziehung von Kationen und »Elektronengas« gemeinsame »Elektronenwolke« für 2 Atomkerne Wie viele Nichtmetallatome enthält das Molekül? 3. Stoffteilchen: 2 – 4 (eventuell bis 20): kleines Molekül ab 20 (eventuell ab 5): großes Molekül ∞ Atomgitter Metallgitter Ionengitter Elektronenpaar- bindung 1. Bindungen: Ionenbindung Metallbindung nur Nichtmetallatome: Elektronenmangel nur Metallatome: Elektronen- überschuss Metall- und Nichtmetallatome: Elektronenübertragung Formel 4. Bedeutung der Zahlen: Zahlenverhältnis der Atome im Gitter genaue Anzahl der Atome im Molekül 5. Aggregat- zustand: g oder l l oder s s s 6. typische Eigenschaften: flüchtig, verdampft leicht zersetzlich in neue Stoffe diamantartig, extrem stabil salzartig, leitet nur gelöst Strom metallisch, leitet Strom Element Verbindung 7. Art des Reinstoffes: Nichtmetall- element Metallelement molekulare Verbindung ionische Verbindung Legierung = Metallverbindung s Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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