Chemie begreifen, Schulbuch

Für besonders Interessierte Das Wichtigste C2 44 Die Reihenfolge der Abschnitte kann man dem PSE entnehmen. Diese Information wird im weiteren Zusammenhang von Wichtigkeit sein. I 126,9 53 Atommasse Zahl der Protonen bzw. Elektronen 10er-Block 14er-Block 2er-Block 6er-Block Chlorid XCl 4 ist flüssig. Siedepunkt wenig unter 100 °C, Dichte 1,9 g/cm 3 Beim Erhitzen an der Luft entsteht XO 2 . hoher Schmelzpunkt, Dichte 4,7 g/cm 3 dunkelgraues Metall mit hohem Schmelzpunkt Dichte 5,5 g/cm 3 , spezifische Wärme 0,307 J/K Atommasse: 72 u Mendelejeffs Voraussage 1869 über ein unbekanntes Element Chlorid GeCl 4 ist flüssig. Siedepunkt 83 °C, Dichte 1,88 g/cm 3 Beim Erhitzen an der Luft entsteht GeO 2 . Schmelzpunkt bei 1100 °C, Dichte 4,7 g/cm 3 weißlichgraues Metall, Schmelzpunkt: 958 °C Dichte 5,36 g/cm 3 , spezifische Wärme 0,319 J/K Atommasse: 72,6 u Eigenschaften des von Winkler 1886 entdeckten Germaniums Dimitri Mendelejeff (1834–1907) entwickelte die Idee, alle chemischen Elemente in einem System einzuordnen. Zur Nummerierung der Elemente benützte er die ansteigende Atommasse. Diese konnte – im Gegensatz zur Zahl der Protonen oder Elektronen – dazumal bereits ermittelt werden. Mendelejeff musste an 32. Stelle einen Platz frei lassen, als er alle ihm bekannten Elemente im Periodensystem einordnete. Er konnte aus der Gruppenähnlichkeit und aus den Eigenschaften der Nachbarelemente viele wichtige chemische und physikalische Daten ableiten. 1886 entdeckte Clemens Winkler (1838–1904) das fehlende Element Germanium bei der Analyse eines silberhältigen Minerals – eine glänzende Bewährung einer neu entwickelten Theorie. Dimitri Mendelejeff (1834–1907) Alle Elemente ( eine Sorte von Stoffteilchen aus einer Atomsorte) werden nach ansteigender Zahl der Protonen bzw. Elektronen ihrer Atome nummeriert. Neben der fortlaufenden Nummer steht im PSE eine zweite Zahl: die Atommasse ohne ihre Einheit u (Näheres bei H4). Sie beschreibt (vereinfacht gesagt), wie oft die Protonen- oder Neutronenmasse (ca. 1,67 . 10 –24 g) in einer Atomsorte enthalten ist. Die Atom- masse gibt in der Regel einen Durchschnitts- wert an, weil von den meisten Atomen in der Natur unterschiedlich schwere Isotope existieren (siehe B5). Die nummerierten Elemente werden in sieben Zeilen aus 2, 8, 18 oder 32 Elementen angeordnet. Diese nennt man Perioden und teilt sie weiter in Abschnitte aus 2, 6, 10 und 14 Elementen. Man stellt die Abschnitte blockweise so übereinander, dass ähnliche Elemente bzw. Atome einer Gruppe in Spalten stehen. 1. Periode 2 – 2. Periode 2 – 6 – 3. Periode 2 – 6 – 4. Periode 2 –10 – 6 – 5. Periode 2 –10 – 6 – 6. Periode 2 –14 –10 – 6 – 7. Periode 2 –14 –10 – 6 Reihenfolge der Abschnitte Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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