Chemie begreifen, Schulbuch

297 H 4 e - + O O 2 H O H 2 H Testaufgabe 11 Seite 209 1. 2 H 2 (g) + 2 O 2 (g) H 2 O(l) 2. Redoxreaktion 3. 4 Elektronen spalten sich von 2 Wasserstoff-Molekülen ab und lagern sich an 1 Sauerstoff-Molekül an. Dabei entstehen 2 Wasser-Moleküle. 4. Standardpotenzial E° = Spannung gegenüber dem Redoxpaar H 2 / 2 H + 5. Das Reduktionsmittel ist mäßig stark. 6. teilweise unterstützend 7. Die Redoxreaktion erzeugt eine relativ große elektrische Spannung. 8. Oxidation: H 2 2 H + + 2 e – / . 2 Reduktion: 4 e – + 4 H + + O 2 2 H 2 O Übungsbeispiele Seite 164 Fe 3+ + 6 H 2 O [Fe(H 2 O) 6 ] 3+ K Stab = c([Fe(H 2 O) 6 ] 3+ ) / c(Fe 3+ ) . c 6 (H 2 O) Fe 3+ + 6 Cl – [FeCl 6 ] 3– K Stab = c([FeCl 6 ] 3– ) / c(Fe 3+ ) . c 6 (Cl – ) Fe 3+ + 6 F – [FeF 6 ] 3– K Stab = c([FeF 6 ] 3– ) / c(Fe 3+ ) . c 6 (F – ) Testaufgabe 11 Seite 159 1. Na 2 SO 4 (s) 2 Na + (aq) + SO 4 2– (aq) 2. Lösereaktion 3. Aus einer Formeleinheit Natriumsulfat entstehen 2 gelöste Natrium-Ionen und 1 gelöstes Sulfat-Ion. 4. Löslichkeitsprodukt K L = c 2 (Na + ) . c(SO 4 2– ) 5. Das Ionengitter ist wenig stabil. Übungsbeispiele Seite 176 Cl – (Chlorid), HSO 4 – (Hydrogensulfat), SO 4 2– (Sulfat), NO 3 – (Nitrat), H 2 O (Wasser), NH 4 + (Ammonium), H 2 SO 4 (Schwefelsäure) Testaufgabe 11 Seite 169 1. [Ag(NH 3 ) 2 ] + (aq) Ag + (aq) + 2 NH 3 (aq) 2. Komplexzerfallsreaktion 3. Der Diamminsilber(I)-Komplex zerfällt in ein Silber(I)- Kation und 2 Ammoniak-Moleküle. 4. Stabilitätskonstante K Stab = c([Ag(NH 3 ) 2 ] + ) / c(Ag + ) . c 2 (NH 3 ) 5. Der Komplex ist stabil. 6. ungünstig für Hinreaktion 7. Maskierung ist wirksam. 8. 6. günstig für Hinreaktion 7. Das Salz löst sich vollständig. 8. Testaufgabe 11 Seite 189 1. HCO 3 – (aq) + H 2 O(l) CO 3 2– (aq) + H 3 O + (aq) 2. Protolyse 3. Ein Proton spaltet sich vom Hydrogencarbonat-Ion ab und lagert sich an das Wasser-Molekül an. Dadurch entsteht ein Carbonat-Ion und ein Hydronium-Ion. 4. Säurekonstante K S = c(CO 3 2– ) . c(H 3 O + ) / c(HCO 3 – ) 5. Die Säure ist schwach. 7. Der pH-Wert sinkt kaum. 8. Test 5: Seite 221 Testaufgabe 11, Beispiel 1 1. Al(NO 3 ) 3 (s) Al 3+ (aq) + 3 NO 3 – (aq) 2. Lösereaktion 3. Aus einer Formeleinheit Aluminiumnitrat entstehen ein gelöstes Aluminium-Ion und 3 gelöste Nitrat-Ionen. 4. Löslichkeitsprodukt K L = c(Al 3+ ) . c 3 (NO 3 – ) 5. Das Ionengitter ist wenig stabil. 6. günstig für Hinreaktion 7. Das Salz löst sich vollständig. 8. Testaufgabe 11, Beispiel 2 1. NH 4 + (aq) + H 2 O (l) NH 3 (aq) + H 3 O + (aq) 2. Protolyse 3. Ein Proton spaltet sich vom Ammonium-Ion ab und lagert sich an das Wasser-Molekül an. Dadurch entsteht ein Ammoniak-Molekül und ein Hydronium-Ion. 4. Säurekonstante K S = c(NH 3 ) . c(H 3 O + ) / c(NH 4 + ) 5. Die Säure ist schwach. 6. ungünstig für Hinreaktion 7. Der pH-Wert sinkt kaum. 8. Testaufgabe 11, Beispiel 3 1. 4 H + + MnO 2 (s) + 2 Cl – (aq) Mn 2+ (aq) + Cl 2 (g) + 2 H 2 O 2. Redoxreaktion 3. 2 Elektronen spalten sich (unter Mitwirkung von 4 Protonen) von 2 Chlorid-Ionen ab und lagern sich an eine Formeleinheit Mangan(IV)-oxid an. Dabei entstehen 1 Mangan(II)-Ion, 1 Chlor-Molekül und 2 Wasser-Moleküle. 4. Standardpotenzial E° = Spannung gegenüber dem Redoxpaar H 2 / 2 H + 5. Das Reduktionsmittel ist schwach. Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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