55 LP ▶ Zyklische Zeitprozesse verstehen; die Bedeutung von Sonne, Luft, Wasser und Boden für Lebewesen erkennen. Kröten sind Amphibien. Das heißt, sie wachsen zunächst im Wasser auf, leben dann aber an Land. Sie sind sehr anpassungsfähig. Am liebsten fressen sie Käfer, Fliegen, Spinnen, Tausendfüßler und Nacktschnecken. Auch sie machen eine Metamorphose durch. Die Kröte – Verwandlungskünstlerin Welche Texte gehören zu den Bildern? Trage die richtigen Nummern ein. Nach einiger Zeit entwickelt sich der Schwanz zurück und die Beine beginnen zu wachsen. Im Wasser legt das Weibchen den Laich ab. Die Laichschnüre werden um Wasserpflanzen geschlungen. Das Männchen befruchtet die Eier. Aus dem Laich schlüpfen kleine Kaulquappen. Sie haben einen langen Schwanz, mit dem sie schnell schwimmen können. Wenn die kleinen Kröten fertige Vorder- und Hinterbeine haben, verlassen sie das Wasser. Sie wandern in einen Lebensraum, der ihnen Schutz und Nahrung bietet. Im Frühling wandern die Erdkröten zu dem Gewässer zurück, in dem sie aufgewachsen sind. Dabei sitzt das Männchen oft schon unterwegs auf dem Rücken eines Weibchens. Die Erdkröte überwintert in Erdlöchern nahe gelegener Felder oder Wälder. Deshalb sieht man sie meist auch nur im Frühling, wenn sie auf dem Weg zu ihrem Laichplatz ist. Vergleiche die Entwicklung der Erdkröte mit einem anderen Amphibium wie zum Beispiel dem Frosch. 1 1 2 1 6 2 5 3 4 S. 92 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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