Lasso Sachbuch 3

Lasso Sachbuch 3

Das Lasso Sachbuch 3, Schulbuch Schulbuchnummer: 220736 Mit Bescheid des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung vom 29. August 2024, GZ: 2024-0.075.536, gemäß § 14 Abs.2 und 5 des Schulunterrichtsgesetzes, BGBI. Nr. 472/86, und gemäß den derzeit geltenden Lehrplänen als für den Unterrichtsgebrauch für die 3. Schulstufe an Volksschulen im Unterrichtsgegenstand Sachunterricht geeignet erklärt. Dieses Werk wurde auf der Grundlage eines zielorientierten Lehrplans verfasst. Konkretisierung, Gewichtung und Umsetzung der Inhalte erfolgen durch die Lehrerinnen und Lehrer. Liebe Schülerin, lieber Schüler, du bekommst dieses Schulbuch von der Republik Österreich für deine Ausbildung. Bücher helfen nicht nur beim Lernen, sondern sind auch Freunde fürs Leben. Kopierverbot Wir weisen darauf hin, dass das Kopieren zum Schulgebrauch aus diesem Buch verboten ist – § 42 Abs. 6 Urheberrechtsgesetz: „Die Befugnis zur Vervielfältigung zum eigenen Schulgebrauch gilt nicht für Werke, die ihrer Beschaffenheit und Bezeichnung nach zum Schul- oder Unterrichtsgebrauch bestimmt sind.“ Umschlagbild: parfyonov / Getty Images Umschlagillustration: Oliver Eger, Augsburg Illustrationsnachweis: Lisa Brenner, Berlin: Seiten: 12.1; 13.3; 17.4; 17.5; 18.2; 18.3; 18.4; 18.5; 18.6; 18.7; 18.8; 19.1; 19.2; 19.3; 21.1; 21.2; 21.3; 21.4; 21.5; 21.6; 21.7; 21.8; 21.9; 22.1; 22.2; 22.3; 22.4; 22.5; 22.6; 23.1; 23.2; 23.3; 23.4; 23.5; 23.6; 23.7; 24.1; 24.2; 24.3; 24.4; 24.5; 24.6; 24.7; 24.8; 24.9; 24.10; 25.2; 25.3; 25.4; 25.5; 25.6; 25.7; 30.1; 31.1; 37.2; 37.3; 39.8; 39.9; 40.1; 40.2; 40.3; 40.4; 40.5; 40.6; 44.1; 45.4; 46.1; 47.2; 56.2; 56.3; 56.4; 56.5; 61.2; 63.2; 63.3; 63.4; 63.5; 65.3; 65.4; 65.5; 65.6; 65.8; 69.2; 69.3; 69.4; 69.5; 75.3; 76.1; 76.2; 77.4; 77.5; 77.6; 77.7; 80.1; 81.2; 82.1; 82.2; 82.3; 82.4; 82.5; 82.6; 83.1; 83.2; 83.3; 83.4; 83.6; 84.1; 84.2; 84.3; 84.4; 85.1; 85.2; 85.3; 85.4; 85.5; 85.6; 86.3; Oliver Eger, Augsburg: Seiten: 12.2; 13.2; 15.2; 15.3; 15.4; 15.5; 15.6; 15.7; 20.1; 27.4; 28.3; 28.4; 30.2; 32.3; 33.2; 33.3; 34.4; 36.2; 37.1; 39.10; 41.2; 41.3; 42.3; 43.3; 44.5; 46.2; 54.5; 56.1; 58.2; 61.3; 62.2; 63.11; 65.2; 65.7; 67.6; 69.6; 72.3; 73.1; 74.7; 76.3; 77.8; 78.7; 79.5; 83.5; 85.7; 86.4; Freytag & Berndt und Artaria KG, Wien: Seiten: 35.1; 35.2; 35.3; 36.1; 36.3; 36.4; 36.5; 36.6; 36.7; Ernst Klett Verlag, Stuttgart: Seiten: 34.1; 34.2; 34.3; PER Medien und Marketing, Braunschweig: Seiten: 13.4; 15.8; 18.9; 22.7; 27.5; 29.4; 31.2; 37.4; 41.4; 45.5; 47.3; 55.7; 57.3; 65.9; 72.9; 75.4; 77.9; 78.8; 79.6; 81.4; 86.5; Kurzi Shortriver, Berlin: Seiten: 28.2; 29.2; 39.2; 39.3; 39.4; 39.5; 39.6; 39.7; 39.11; Adam Silye, Wien: Seiten: 28.1; 29.3; 50.1; 81.1; Walter Uhilein, Lübeck: Seiten: 52.1; 52.2; 52.3; 52.4; 52.5; 52.6; 53.2; 53.3; 53.4; 53.5; 53.6; 53.7; 54.1; 54.2; 54.3; 54.4; 55.1; 55.2; 55.3; 55.4; 55.5; 55.6; 1. Auflage (Druck 0001) © Österreichischer Bundesverlag Schulbuch GmbH & Co. KG, Wien 2025 www.oebv.at Alle Rechte vorbehalten. Jede Art der Vervielfältigung, auch auszugsweise, gesetzlich verboten. Redaktion: Mag. Julia Sternat, Wien Herstellung: Oliver Stolz, Wien Umschlaggestaltung: Oliver Stolz, Wien Layout: Moritz Lang – Büro für Gestaltung, Offenburg Satz: PER Medien+Marketing GmbH, Braunschweig Druck: Paul Gerin GmbH & Co KG, Wolkersdorf ISBN 978-3-209-13625-1 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Lasso Sachbuch 3 54 LP ▶ Zyklische Zeitprozesse verstehen; die Bedeutung von Sonne, Luft, Wasser und Boden für Lebewesen erkennen. Neben fließenden Gewässern wie Bächen oder Flüssen gibt es auch sogenannte stehende Gewässer wie zum Beispiel Seen oder Teiche. Das Leben am Teich ist sehr vielfältig. Die Libelle ist ein Insekt mit Facettenaugen, das nicht sticht und sogar auf der Stelle fliegen kann. Aus den Eiern der Libelle schlüpfen Larven, die bis zu mehreren Jahren im Wasser leben. Dann klettern sie an Stängeln von Pflanzen heraus und verwandeln sich zu fliegenden bunt schimmernden Libellen. Diese Verwandlung nennt man Metamorphose. Die Libelle – schillernde Flugkünstlerin Beschrifte die Entwicklungsstadien der Libelle. 1 das Larvenstadium die fertige Libelle die Eiablage das Schlüpfen Nummeriere die Entwicklungsstadien der Libelle in der richtigen Reihenfolge. Dann klettern sie an einem Pflanzenstängel heraus und verwandeln sich. Aus den Eiern schlüpfen Larven. Die Larven leben für einige Zeit im Wasser. Die Libellenweibchen legen ihre Eier meist unter Wasser ab. Die fertigen Libellen können fliegen und leben meist nur einen Sommer lang. 2 Welche anderen Tiere verwandeln sich ebenso wie die Libelle? Informiere dich in Sachbüchern oder im Internet. Schreibe auf. Suche dir ein Tier aus, das die Metamorphose durchläuft. Gestalte dazu einen Steckbrief. 2 3 4 Insekten sind Nützlinge! Andrea Pölzl Monika Stessel-Hermanek Kerstin Schmidt-Hönig Natanya Tinnefeld QR-Code: Hier kommst du zu interessanten Zusatzinhalten. Sie sind nicht Teil des approbierten Schulbuchs. QR-Code scannen oder Online Code eingeben und loslegen! Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

2 Ich Wir Um uns herum Die Welt verstehen Das Lasso Sachbuch kennenlernen 4 Lebensbereiche Das Lasso Sachbuch orientiert sich an der Lebenswelt des Kindes, die sich stetig erweitert: Ich → Wir → Um uns herum → Die Welt verstehen 23 LP ▶ Veränderungen anhand exemplarisch ausgewählter Epochen und Prozesse ordnen und begründen. Was die Zukunft bringt Auch Menschen verändern sich. Sie werden älter und manchen viele verschiedene Erfahrungen. Was die Zukunft bringt, weiß niemand ganz genau. Zeichne dich in der jeweiligen Zeit. Baby heute in 10 Jahren mit 70 Jahren 1 Schaut euch Fotoalben an und vergleicht euer Aussehen auf Babyfotos und auf aktuellen Fotos. 2 Schreibe wichtige Ereignisse deines Lebens auf. 3 Welche Zukunftsträume hast du? Gestalte mit deinen Notizen einen Zeitstreifen. Bring Bilder mit. Du kannst deine Eltern um Hilfe bitten. Wenn ich erwachsen bin … 7 4 S. 89 Logbuch: Wenn du dieses Symbol siehst, dann schau in dein Logbuch auf den Seiten 87 bis 96. Hast du deine Lernziele erreicht? Überlege und löse die Aufgaben. 16 LP ▶ Vielfalt als Chance erkennen, Werte und Normen erläutern. Beschreibt die Bilder. Erzählt von eigenen Erfahrungen. 1 Gemeinschaft In unserer Gemeinschaft leben Kinder, junge Erwachsene und ältere Menschen. Damit das Zusammenleben funktioniert, müssen alle aufeinander Rücksicht nehmen. Schreibe die Bedürfnisse von jungen und alten Menschen auf. Überlege, welche Bedürfnisse alle gemeinsam haben. Trage deine Ergebnisse ein. 2 Wer kümmert sich um ältere Menschen, wenn sie Hilfe brauchen? Wer kümmert sich um dich? Diskutiert in der Klasse. 1 3 junge Menschen alte Menschen 38 LP ▶ Formen der Mobilität von Menschen, Gütern und Nachrichten erkunden sowie Nutzen und globale Folgen für die Menschen und die Umwelt abschätzen. Menschen sind viel unterwegs, um von einem Ort zum anderen zu gelangen. Sie nutzen dabei unterschiedliche Fortbewegungsmittel. Wir sind viel unterwegs Wofür ist welches Fortbewegungsmittel geeignet? Begründet eure Entscheidungen und stellt sie der Klasse vor. 1 Welche Fortbewegungsmittel benutzt du oft? Schreibe auf. Erstelle eine Tabelle. 8 2 Skateboard Inlineskates Fahrrad Roller / Scooter Flugzeug Auto zu Fuß Einkauf in einer entfernten Stadt Weg zur Musikschule im Nachbarort Freundinnen und Freunde auf dem Spielplatz treffen Urlaub im Ausland Schulweg Fußballtraining im Ort öffentliche Verkehrsmittel Welche davon sind umweltfreundlich? Diskutiert. 1 3 15 Willst du mehr über Kinderrechte wissen, dann schau im QR-Code nach! Kinder sind nicht nur vielfältig, sie haben auch Rechte und Pflichten. Sie helfen dabei, dass Kinder ein glückliches und verantwortugsvolles Leben führen und ein friedliches Miteinander gestalten können. Sprecht über Pflichten, die ihr zu Hause habt. Sammelt die Ergebnisse in einer Strichliste und gestaltet ein Säulendiagramm. 8 4 LP ▶ Über Kinderrechte recherchieren und diskutieren. S. 87, 88 Hier sind einige deiner wichtigsten Rechte: Hier sind einige deiner wichtigsten Pflichten: • Recht auf Schutz: Du hast das Recht, vor Gefahren und Gewalt geschützt zu werden. • Recht auf Bildung: Du hast das Recht auf eine gute Ausbildung. • Recht auf Spiel und Freizeit: Du darfst spielen, Spaß haben und dich erholen. • Recht auf eigene Meinung: Du darfst deine Meinung haben und sie ausdrücken. • Recht auf Gesundheit: Du hast das Recht auf gesunde Lebensbedingungen, sauberes Wasser, Essen und medizinische Versorgung. • Pflicht, Regeln zu befolgen: Für ein friedliches Miteinander respektiere ich die Regeln zu Hause, in der Schule und in der Gemeinschaft. • Pflicht, anderen zu helfen: Wenn jemand Hilfe benötigt, helfe ich. • Pflicht, Verantwortung zu übernehmen: Ich übernehme für meine Taten Verantwortung. Das bedeutet, dass ich mich um meine Aufgaben kümmere und Fehler eingestehe. • Pflicht, respektvoll zu sein: Ich begegne anderen mit Respekt, unabhängig von ihrem Alter, ihrer Herkunft oder ihrem Geschlecht. Tisch abräumen Staub saugen Müll wegbringen Zimmer aufräumen Wäsche aufhängen ▶ SB Seite 14–15 88 Logbuch Ich kann wichtige Kinderrechte beschreiben. Ich weiß, dass ich als Kind sowohl Rechte als auch Pflichten habe. Recht Pflicht Alle Kinder dieser Welt haben die gleichen Rechte, oder? Ich verstehe, dass Menschen unterschiedliche Bedürfnisse haben, und kann meine eigenen Bedürfnisse ausdrücken. Das weiß ich über Kinderrechte: Willst du mehr über Kinderrechte wissen, dann schau im QR-Code nach! Sprecht über Pflichten, die ihr zu Hause habt. Sammelt die Ergebnisse in einer Strichliste und gestaltet ein Säulendiagramm. 8 4 LP ▶ Über Kinderrechte recherchieren und diskutieren. S. 87, 88 das Recht, vor Gefahren und Gewalt geschützt zu werden. • Recht auf Bildung: Du hast das Recht auf eine gute Ausbildung. • Recht auf Spiel und Freizeit: Du darfst spielen, Spaß haben und dich erholen. • Recht auf eigene Meinung: Du darfst deine Meinung haben und sie ausdrücken. • Recht auf Gesundheit: Du hast das Recht auf gesunde Lebensbedingungen, sauberes Wasser, Essen und medizinische Versorgung. Für ein friedliches Miteinander respektiere ich die Regeln zu Hause, in der Schule und in der Gemeinschaft. • Pflicht, anderen zu helfen: Wenn jemand Hilfe benötigt, helfe ich. • Pflicht, Verantwortung zu übernehmen: Ich übernehme für meine Taten Verantwortung. Das bedeutet, dass ich mich um meine Aufgaben kümmere und Fehler eingestehe. • Pflicht, respektvoll zu sein: Ich begegne anderen mit Respekt, unabhängig von ihrem Alter, ihrer Herkunft oder ihrem Geschlecht. Tisch abräumen Staub saugen Müll wegbringen Zimmer aufräumen Wäsche aufhängen 60 LP ▶ Sich über Naturereignisse und Wetterphänomene informieren sowie die Bedeutung von Sonne, Luft, Wasser und Boden für Lebewesen erkennen, darüber nachdenken und Zusammenhänge erklären. Regenwälder sind besondere Wälder. Das Klima ist warm und feucht. Etwa die Hälfte aller verschiedenen Arten von Tieren und Pflanzen der Erde lebt dort! Ein besonderer Wald Welche Tiere leben noch im Regenwald? Schreibe auf. 1 Tukan Faultier Rotaugenlaubfrosch Der Regenwald ist für das Klima auf der ganzen Welt wichtig. Weil dort sehr viel Wasser verdunstet, kühlt es die Erde ab. Der Regenwald entzieht der Atmosphäre (Lufthülle der Erde) auch das schädliche Kohlendioxid. In Regenwäldern wachsen besondere Holzarten, die abgeholzt und in die ganze Welt verkauft werden. Regenwälder werden außerdem abgeholzt, um daraus Felder zu machen und Ölpalmen (aus denen Palmöl hergestellt wird), Zuckerrohr (für die Gewinnung von Zucker) oder Soja (für Tierfutter) anzubauen. Werden Regenwälder zerstört, dann wird es auf der Erde immer wärmer und trockener. Der Amazonasregenwald ist der größte Regenwald der Erde. Sucht ihn auf einer Weltkarte. Recherchiert die wichtigsten Fakten und erstellt einen Steckbrief. 2 2 Könnt ihr etwas gegen die Zerstörung der Regenwälder tun? Diskutiert. 1 3 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

3 Dieses Symbol kennzeichnet Seiten, die eine Auseinandersetzung mit den globalen Nachhaltigkeitszielen ermöglichen. Das sind Ziele, die helfen sollen, die Welt zu einem besseren Ort für alle Menschen zu machen. Sie decken wichtige Themen ab wie zum Beispiel Armut, Gesundheit, Bildung, Klima- und Umweltschutz, Frieden und Gleichberechtigung. ABC des Lernens Auf den Seiten 6 bis 9 werden im „ABC des Lernens“ verschiedene Arbeits- und Lernmethoden vorgestellt. Die Arbeits- und Lernmethoden werden im Buch durchgehend bei passender Gelegenheit angewendet. Ein eigenes Symbol verweist direkt bei den Aufgaben auf die jeweilige Methode. 1 25 Hängt einen großen Zeitstreifen mit den Ereignissen aus Aufgabe 1 in der Klasse auf. Infomiert euch über weitere nützliche oder interessante Erfindungen wie zum Beispiel e-books, Spielkonsolen oder Nähmaschinen und Staubsauger. Fügt sie in den Zeitstreifen ein. Sucht Informationen im Internet. 7 3 2 4 Auch der Buchdruck ist eine der wichtigsten Erfindungen der Geschichte. Vor langer Zeit waren Bücher sehr teuer, weil sie von Hand geschrieben wurden und das war sehr aufwändig. Es gab nur wenige Bücher und wenige Menschen konnten lesen. Durch bewegliche Lettern konnten Buchstaben und Wörter aneinander gesetzt und gedruckt werden, anstatt sie von Hand zu schreiben. Johannes Gutenberg führte in Europa im 15. Jahrhundert den Buchdruck mit beweglichen Lettern ein. In China gab es diese Erfindung schon früher. Weißt du, wie ein Buch entsteht? Beschrifte und nummeriere die Bilder. 5 1 die Autorin/der Autor 2 die Lektorin/der Lektor 3 die Herstellerin/der Hersteller 4 die Illustratorin/der Illustrator 5 die Druckerin/der Drucker 6 die Buchbinderin/der Buchbinder die Autorin Was ist der Unterschied zwischen einem gedruckten Buch und einem e-book? Diskutiert in der Klasse über die Vor- und Nachteile. 1 6 S. 89 6 Eine Diskussion führen Wer mit anderen diskutiert, tauscht in einem Gespräch sachlich Meinungen aus. Bei einer Diskussion ist es wichtig, einander zuzuhören und sich gegenseitig ausreden zu lassen. Formulierungshilfen: • Ich meine, dass ... • Dazu möchte ich sagen, dass ... • Da bin ich anderer Meinung ... • Können wir uns nicht darauf einigen, dass ... ? • Seid ihr damit einverstanden, dass ... ? 1 ABC des Lernens Im Internet suchen Du kannst über eine Suchmaschine Informationen suchen. Gib den Begriff ein, über den du mehr erfahren willst. Der Computer zeigt dir alles, was er dazu gefunden hat. Oft ist es nicht das, was du dir erwartet hast. Dann musst du es mit anderen Wörtern versuchen. Schreibe die Informationen auf oder drucke sie dir aus. 2 Ein Interview durchführen Das musst du beachten: • Informiere dich, worum es in dem Interview gehen wird. • Stimme den Termin ab. • Erstelle einen Fragebogen. • Überlege dir, wie du die Antworten auswerten wirst. Tipps: • Schaut einander beim Interview an. • Gib genug Zeit für Antworten. • Frage nach, wenn du etwas nicht verstanden hast. 3 Das bedeuten diese Zeichen: Arbeitet zu zweit oder in Gruppen. Schreibe. Schau im ABC des Lernens nach. Arbeite auf deinen Logbuchseiten weiter. Für unterstrichene Wörter gibt es eine Erklärung auf der Umschlagklappe. 1 Globalisierung Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

4 Ich Wir Die Welt verstehen Das Lasso Sachbuch kennenlernen .................................................................. 2–3 Inhalt ........................................................................................ 4–5 ABC des Lernens ........................................................................................ 6–9 Ich über mich .............................................................. 10–11 Miteinander auskommen ........................................ 12–13 Kinder in der Welt ...................................................... 14–15 Gemeinschaft ............................................................. 16–17 Die Aufgaben der Gemeinde ................................... 18 Orte verändern sich .................................................. 19 Erkundung der Umgebung ...................................... 20–21 Leben früher – Leben heute .................................... 22 Was die Zukunft bringt ............................................. 23 Entdeckungen und Erfindungen ............................ 24–25 Berühmte Erfinderinnen .......................................... 26 Neue Entdeckungen und Erfindungen ................. 27 Die Jahreszeiten ........................................................ 28–29 Himmelsrichtungen .................................................. 30–31 Grundrisse und Pläne ............................................... 32–33 Pläne und Karten ....................................................... 34–37 Wir sind viel unterwegs ............................................ 38–39 Wettererscheinungen ............................................... 40 Unsere Sonne ............................................................. 41 Klima und Umwelt .................................................... 42–43 Luft zum Leben .......................................................... 44–45 Wasserkreislauf ......................................................... 46–47 Experimente mit Wasser ......................................... 48–49 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

5 Um uns herum Wasser ist Leben ........................................................ 50–51 Leben im und am Wasser ........................................ 52–53 Die Libelle .................................................................... 54 Die Kröte ...................................................................... 55 Der Wald ...................................................................... 56–57 Der Wald – unser Holzlieferant ............................... 58–59 Ein besonderer Wald ................................................. 60 Die Photosynthese .................................................... 61 Leben im Waldboden ................................................ 62–63 Die Wiese .................................................................... 64–65 Wiesenkräuter ............................................................ 66 Die Landwirtschaft und ihre Produkte .................. 67 Getreide ....................................................................... 68–69 Feldfrüchte und Nutztiere ........................................ 70–71 Andere landwirtschaftliche Einnahmequellen ... 72 Verkaufen und Einkaufen ........................................ 73 Werbung ...................................................................... 74–75 Einkaufen mit Köpfchen .......................................... 76–77 Waren aus aller Welt ................................................ 78 Waren bezahlen ......................................................... 79 Magnetismus .............................................................. 80–81 Strom ............................................................................ 82–83 Veränderung von Stoffen ......................................... 84–85 Kräfte und ihre Wirkung .......................................... 86 Logbuch ........................................................................................ 87–96 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

6 Eine Diskussion führen Wer mit anderen diskutiert, tauscht in einem Gespräch sachlich Meinungen aus. Bei einer Diskussion ist es wichtig, einander zuzuhören und sich gegenseitig ausreden zu lassen. Formulierungshilfen: • Ich meine, dass ... • Dazu möchte ich sagen, dass ... • Da bin ich anderer Meinung ... • Können wir uns nicht darauf einigen, dass ... ? • Seid ihr damit einverstanden, dass ... ? 1 ABC des Lernens Im Internet suchen Du kannst über eine Suchmaschine Informationen suchen. Gib den Begriff ein, über den du mehr erfahren willst. Der Computer zeigt dir alles, was er dazu gefunden hat. Oft ist es nicht das, was du dir erwartet hast. Dann musst du es mit anderen Wörtern versuchen. Schreibe die Informationen auf oder drucke sie dir aus. 2 Ein Interview durchführen Das musst du beachten: • Informiere dich, worum es in dem Interview gehen wird. • Stimme den Termin ab. • Erstelle einen Fragebogen. • Überlege dir, wie du die Antworten auswerten wirst. Tipps: • Schaut einander beim Interview an. • Gib genug Zeit für Antworten. • Frage nach, wenn du etwas nicht verstanden hast. 3 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

7 Du hättest lauter sprechen sollen. Eure Experimente waren sehr spannend. Bei eurer Ausstellung habe ich viel gelernt. Ihr wart ein tolles Publikum. Feedback geben Wenn du etwas für andere vorbereitet oder präsentiert hast, freust du dich über eine Rückmeldung. Andere freuen sich auch über deine Rückmeldung. Wichtig: Beginne mit den positiven Eindrücken! Gelegenheiten für Feedback: • nach einem Vortrag • nach einer Theateraufführung • nach einer Ausstellung 6 ABC des Lernens Ein Portfolio anlegen Wie legt man ein Portfolio an? • Nimm eine Mappe und gestalte ein Titelblatt. • Hefte ein, was du gesammelt hast, z. B. Bilder, Zeitungsartikel, eine Geschichte, eigene Gedanken, eine Bastelanleitung, einen Versuch – alles, was dazugehört und dir wichtig ist. Schreibe dazu, woher du die Information hast. • Schreibe eine Gliederung oder ein Inhaltsverzeichnis. Was kann ich mit dem Portfolio machen? • Es kann den Unterricht bereichern. • Du kannst es an Interessierte verleihen. • Du kannst es bei einem Vortrag benutzen. • Es soll dir selbst Freude machen. 4 Ein Referat halten Das musst du beachten: • Mache dir Notizen. • Übe das Vortragen zu Hause, sprich laut und deutlich. • Bereite ein Plakat vor. • Du kannst Bilder, Bücher und Gegenstände herzeigen. • Du kannst etwas vorzeigen und ausprobieren lassen. • Beantworte Fragen mit einfachen Sätzen. 5 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

8 ABC des Lernens Einen Zeitstreifen anlegen Ein Zeitstreifen ist wie eine lange Linie, auf der wichtige Ereignisse oder Momente in der richtigen Reihenfolge aufgezeichnet werden. So erstellst du einen Zeitstreifen: 1. Linie zeichnen: Zeichne eine gerade Linie auf einem Blatt Papier oder einem Plakat. Das ist deine Zeitstraße. Überlege dir einen Anfangs- und Endpunkt und eine Einteilung dazwischen. 2. Ereignisse eintragen: Überlege, welche wichtigen Dinge du abbilden möchtest. Schreibe oder male kleine Bilder für jedes Ereignis entlang der Linie an der richtigen Stelle. 3. Reihenfolge beachten: Achte darauf, dass du die Ereignisse in der richtigen Reihenfolge aufzeichnest, so wie sie passiert sind. 7 Ein Diagramm oder eine Tabelle erstellen In Diagrammen oder Tabellen können Informationen übersichtlich dargestellt werden. Bei Diagrammen sieht man die Informationen auf einen Blick, in Tabellen lassen sich Informationen gut zusammenfassen. So erstellst du ein Diagramm oder eine Tabelle: 1. Überlege, was du wissen möchtest. 2. Befrage Personen oder hole dir die Informationen aus einem Text. 3. Überlege, wie du die Informationen ordnen kannst. 4. Zeichne für eine Tabelle Zeilen und Spalten und trage die Informationen ein. 5. Oder erstelle ein Diagramm (Balken-, Kreis- oder Venn-Diagramm) und beschrifte es. 8 Bedürfnisse: Kind Erwachsener Baby Haustier Hund Katze Hase Hamster 5 4 3 2 1 Anzahl der Kinder Auto Bus Bim Rad zu Fuß 2010 2015 2020 2025 2030 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

9 ABC des Lernens Diese Methoden kenne ich bereits. Was schwimmt? Plakat Steckbrief Ausstellung Experiment Wenn du andere informieren oder wenn du für etwas werben willst, kannst du ein Plakat anfertigen. Mit einem Steckbrief kannst du über eine Person, ein Tier, eine Pflanze, einen Gegenstand informieren. Wenn du etwas gesammelt oder hergestellt hast, kannst du es in einer Ausstellung herzeigen. Wenn du Fragen hast, kannst du ein Experiment machen. Ein gutes Plakat braucht eine Überschrift, interessante Bilder und kurze Info-Texte. Sammle dazu alles, was du weißt oder herausgefunden hast. Der Steckbrief antwortet auf folgende Fragen: Woher? Wann? Wie? Was? Wo? 3. Plane den Versuch und führe ihn durch. Beobachte, was passiert. 4. Vergleiche deine Beobachtung mit deiner Vermutung. 1. Stelle eine Frage. 2. Was vermutest du? Begründe. Faltbuch Wenn du etwas erlebt hast, kannst du zur Erinnerung ein Faltbuch erstellen. Du kannst etwas schreiben, zeichnen oder einkleben. Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

10 LP ▶ Vielfalt als Chance erkennen. Ich über mich In den Ferien konntest du dich erholen und Kraft für das neue Schuljahr tanken. Hast du in den Ferien etwas Neues gelernt oder entdeckt? Erzähle davon. 1 Findet auf Landkarten die Orte, von denen die Kinder erzählen. 2 Gemeinsam mit meiner Schwester und meiner Tante war ich im Tiergarten Schönbrunn in Wien. Das Elefantenbaby war wirklich süß. Bei den Fledermäusen hatte ich Angst. Am besten gefiel mir die Raubtierfütterung. Jasmin Ich war am Dachsteingletscher in der Steiermark. Es war ein tolles Gefühl, im Sommer im Schnee zu spielen. Auch die Fahrt mit der Seilbahn war ein besonderes Erlebnis. Asif Wie jedes Jahr war ich auch heuer bei meinen Großeltern in der Türkei. Es war sehr heiß und wir waren jeden Tag im Meer baden. Meine Oma hat mir gezeigt, wie man Köfte zubereitet. Ali Ich war auf einem Bauernhof. Dort habe ich versucht, eine Kuh zu melken. Ich habe gesehen, dass Schweine schnell laufen können. Bianca Ich war manchmal im Hort und oft bei meinen Großeltern. Dort hatte ich viel Zeit zum Spielen und Faulenzen. Ich habe auch spannende Bücher gelesen. Mit meinen Großeltern war ich schwimmen und Rad fahren. Daria Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

11 LP ▶ Werte und Normen erläutern. Damit eine Klassengemeinschaft gut funktioniert, ist es wichtig, die Mitschülerinnen und Mitschüler besser kennen zu lernen. Vielleicht haben sich manche von euch in den Ferien verändert oder es sind neue Kinder in eure Klasse dazugekommen. Interviews sind dafür gut geeignet. Führe ein Interview mit einem oder mehreren Kindern deiner Klasse. Gestalte so ein Interviewblatt, wie du es hier siehst. Ihr könnt die Blätter in der Klasse aufhängen. 3 3 Was macht dich besonders? 1 Wo bist du geboren? 2 Welche Sprachen sprichst du? 3 Was isst du gerne? 4 Was kannst du gut? 5 Gibt es etwas, das du gern noch besser können möchtest? 6 Was machst du in der Schule besonders gern? 7 Hast du schon einmal etwas gemacht, auf das du richtig stolz bist? 8 Kennst du ein besonderes Spiel? Berichte über das Kind, das du interviewt hast. Gibt es Gemeinsamkeiten? Gibt es Unterschiede? Diskutiert. 1 4 Gestaltet eine Tabelle, in die ihr die Ergebnisse eurer Interviews eintragt. 8 5 Geburtsort Sprachen Speisen Talente ... ... Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

12 LP ▶ Vielfalt als Chance erkennen. Überlege dir Regeln, die das Zusammenleben in deiner Klasse erleichtern. Schreibe deine Ideen auf. Denke an den Umgang miteinander oder das Ordnunghalten. Vergleicht eure Ideen und einigt euch auf einige wichtige Regeln. Schreibt sie auf ein Plakat und hängt es gut sichtbar auf. 1 2 Miteinander auskommen Eine gute Klassengemeinschaft macht das Zusammenleben und Lernen schöner. Für ein respektvolles Miteinander sind Regeln hilfreich. Für ein gutes Zusammenleben in der Klasse sind auch die Klassendienste wichtig. Macht untereinander aus, wer welchen Dienst übernimmt und wann getauscht wird. Diese Dienste habe ich in der kommenden Woche in der Klasse oder zu Hause: Stellt euch vor, es gäbe in eurer Klasse, in der Schule oder bei Schulausflügen keine Regeln. Wie würde euer Schulalltag aussehen? Gestaltet eine Tabelle mit Vorteilen und Nachteilen. 3 4 8 5 Auch außerhalb der Schule musst du dich an Regeln halten. Welche könnten das sein? Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

13 Sammelt Informationen über die Herkunftsländer der Kinder in eurer Klasse. Ihr könnt das Interview von Seite 11 zu Hilfe nehmen. In unserer Klasse stammen die Kinder aus verschiedenen Ländern. Kinder sprechen mehrere Sprachen. 6 Unsere Gesellschaft wird durch die Globalisierung immer vielfältiger. Unsere Mitmenschen kommen aus unterschiedlichen Kulturen. Sie sprechen verschiedene Sprachen und haben unterschiedliche Religionen. Durch diese Vielfalt können wir viel voneinander lernen. Respekt bedeutet, höflich zu anderen Menschen zu sein und auf ihre Gefühle und Meinungen zu achten. Gestaltet Steckbriefe zu den Herkunftsländern der Kinder eurer Klasse. Denkt auch an Musik, Kunst und Kultur. 7 S. 87 Wie kann es gelingen, sich gegenseitig zu respektieren? Was könnt ihr voneinander lernen? Sprecht darüber. 1 8 Schreibt GUTEN MORGEN in den verschiedensten Sprachen auf ein Plakat und hängt es in der Klasse auf. So könnt ihr euch jeden Morgen in einer anderen Sprache begrüßen. 9 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

14 Legt verschiedene Bilder oder Gegenstände, die zum Thema VIELFALT passen, in die Mitte des Sitzkreises. Diskutiert, weshalb Vielfalt wichtig ist. 1 1 Kinder in der Welt Die große Vielfalt der Menschen ist etwas Gutes. Es ist wichtig, Unterschiede und Gemeinsamkeiten als Bereicherung zu sehen. Es ist für alle schön, sich angenommen zu fühlen, deshalb ist es notwendig, Verständnis und Offenheit zu entwickeln. Jeder Mensch ist anders. Was wäre, wenn alle Menschen gleich wären? Sprecht darüber. Wie wachsen Kinder in anderen Ländern auf? Recherchiert im Internet und gestaltet Plakate oder erstellt weitere Kindersteckbriefe. 1 2 2 3 LP ▶ Vielfalt als Chance erkennen. Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

15 Willst du mehr über Kinderrechte wissen, dann schau im QR-Code nach! Kinder sind nicht nur vielfältig, sie haben auch Rechte und Pflichten. Sie helfen dabei, dass Kinder ein glückliches und verantwortugsvolles Leben führen und ein friedliches Miteinander gestalten können. Sprecht über Pflichten, die ihr zu Hause habt. Sammelt die Ergebnisse in einer Strichliste und gestaltet ein Säulendiagramm. 8 4 LP ▶ Über Kinderrechte recherchieren und diskutieren. S. 87, 88 Hier sind einige deiner wichtigsten Rechte: Hier sind einige deiner wichtigsten Pflichten: • Recht auf Schutz: Du hast das Recht, vor Gefahren und Gewalt geschützt zu werden. • Recht auf Bildung: Du hast das Recht auf eine gute Ausbildung. • Recht auf Spiel und Freizeit: Du darfst spielen, Spaß haben und dich erholen. • Recht auf eigene Meinung: Du darfst deine Meinung haben und sie ausdrücken. • Recht auf Gesundheit: Du hast das Recht auf gesunde Lebensbedingungen, sauberes Wasser, Essen und medizinische Versorgung. • Pflicht, Regeln zu befolgen: Für ein friedliches Miteinander respektiere ich die Regeln zu Hause, in der Schule und in der Gemeinschaft. • Pflicht, anderen zu helfen: Wenn jemand Hilfe benötigt, helfe ich. • Pflicht, Verantwortung zu übernehmen: Ich übernehme für meine Taten Verantwortung. Das bedeutet, dass ich mich um meine Aufgaben kümmere und Fehler eingestehe. • Pflicht, respektvoll zu sein: Ich begegne anderen mit Respekt, unabhängig von ihrem Alter, ihrer Herkunft oder ihrem Geschlecht. Tisch abräumen Staub saugen Müll wegbringen Zimmer aufräumen Wäsche aufhängen Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

16 LP ▶ Vielfalt als Chance erkennen, Werte und Normen erläutern. Beschreibt die Bilder. Erzählt von eigenen Erfahrungen. 1 Gemeinschaft In unserer Gemeinschaft leben Kinder, junge Erwachsene und ältere Menschen. Damit das Zusammenleben funktioniert, müssen alle aufeinander Rücksicht nehmen. Schreibe die Bedürfnisse von jungen und alten Menschen auf. Überlege, welche Bedürfnisse alle gemeinsam haben. Trage deine Ergebnisse ein. 2 Wer kümmert sich um ältere Menschen, wenn sie Hilfe brauchen? Wer kümmert sich um dich? Diskutiert in der Klasse. 1 3 junge Menschen alte Menschen Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

17 Menschen arbeiten in verschiedenen Berufen. Viele Berufe sind für die Gemeinschaft wichtig, weil dabei Dienste für andere Menschen geleistet werden. ☎ 122 ☎ 133 ☎ 144 Ich arbeite als Ärztin im Krankenhaus. Zweimal in der Woche habe ich Nachtdienst. Ich helfe nicht nur bei Bränden, sondern auch bei Unfällen und Überschwemmungen. LP ▶ Grundlegende Funktionen öffentlicher Einrichtungen und Institutionen verstehen. Warum sind diese Berufe für andere Menschen wichtig? Diskutiert. Überlege dir noch weitere Berufe, die für andere Menschen wichtig sind. Begründe warum. Beruf: So helfe ich: 1 4 5 Altenpfleger, Ärztin, Polizistin, Lehrer, Flugbegleiter, Busfahrerin Denke darüber nach, was du gerne werden möchtest und womit du dann der Gemeinschaft helfen kannst. 6 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

18 Die Aufgaben der Gemeinde Damit das Zusammenleben in einem Dorf oder in einer Stadt funktioniert, übernehmen die Gemeinde oder der Magistrat verschiedene Aufgaben. Sie kümmern sich um die Versorgung der Haushalte mit Trinkwasser, die Entsorgung des Mülls und der Abwässer, erneuern die Straßen, sorgen für den Bau von Kindergärten, Schulen und Wohnungen. Dafür müssen die Einwohnerinnen und Einwohner Steuern und Abgaben (Gebühren) bezahlen. Schreibe unter die Bilder, welche Aufgaben die Gemeinde hat. Zeichne eine weitere Aufgabe. Sprecht über die Tätigkeiten in den einzelnen Bereichen. Wer ist beteiligt? Wie wird sie ausgeführt? Wo findet sie statt? 1 Müllentsorgung Straßenerhaltung Trinkwasserversorgung Freizeitangebote Friedhofsverwaltung Kindergarten und Schule Wohnen Besprecht, was es in eurer Gemeinde noch gibt. Ihr könnt auf der Homepage der Gemeinde nach Informationen suchen. 1 2 LP ▶ Grundlegende Funktionen öffentlicher Einrichtungen und Institutionen verstehen. S. 89 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

19 1 Schöndorf ist an einem Fluss entstanden. Hier gab es eine flache Stelle, eine sogenannte Furt, durch die die Händler mit ihren Wagen fahren konnten. Einige Händler ließen sich nieder. 2 Nach und nach siedelten sich immer mehr Menschen an. Eine Kirche wurde gebaut, Handwerksbetriebe, Herbergen und Gaststätten entstanden. Eine Brücke führte nun über den Fluss. Zum Schutz vor feindlichen Überfällen wurde eine Stadtmauer errichtet. 3 Der Fluss wurde begradigt. Viele Straßen entstanden, aus dem Dorf wurde eine Stadt. Viele Menschen arbeiten in dem nahe gelegenen Industriegebiet oder fahren mit der Bahn zur Arbeit in die nächste Großstadt. LP ▶ Zyklische und lineare Zeitprozesse unterscheiden, darstellen und in ein Verhältnis zueinander setzen. Orte verändern sich Im Laufe der Zeit kann sich ein Ort stark verändern. Alte Geschichten und Aufzeichnungen erzählen davon. Die meisten Orte besitzen eine Ortschronik, in der alles aufgeschrieben wird. Solche Chroniken gibt es im Gemeindeamt, im Rathaus oder in Bibliotheken. Ordne die Bilder den Texten zu und schreibe die richtige Jahreszahl dazu. 1 800 1200 2025 Vergleicht die unterschiedlichen Bilder. Wie hat sich der Ort verändert? Sprecht darüber. 1 2 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

20 LP ▶ Elemente und Merkmale von Räumen in Darstellungsmitteln auffinden. Erkundung der Umgebung Bei einem Spaziergang in der näheren Umgebung der Schule oder deines Wohnbereiches erfährst du auch vieles über die Vergangenheit. Ende Hier studieren viele Menschen. GRAZ Domino Das Universalmuseum Joanneum hat 12 Standorte. Dies ist das Wahrzeichen von Graz. Hier werden Opern und Operetten aufgeführt. Der „friendly alien“ ist das neue Grazer Kunsthaus. Mache Fotos von deiner Umgebung und befrage deine Eltern oder Großeltern. Was hat sich im Laufe der Jahre in deiner Umgebung verändert? Notiert die Ergebnisse gemeinsam in einem Zeitstreifen und hängt ihn auf. 7 1 Welche alten und modernen Besonderheiten (Plätze, Gebäude, Denkmäler …) entdeckt ihr in der Umgebung eurer Schule? Bastelt ein Zuordnungsspiel, so wie dieses Graz-Domino: 2 Markiert diese Sehenswürdigkeiten auf einem Ortsplan der Gemeinde. 3 1950 Bau des Krankenhauses 1976 Eröffnung des Museums 1982 neuer Hauptplatz 2023 neue Volksschule 1960 1970 1980 1990 2010 2020 2030 2000 100-Jahr-Feier 1950 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

21 Notiere, was du entdeckt hast. Vergleicht in der Klasse. Bauwerke: Betriebe: Einkaufsmöglichkeiten: Besonderes von früher: Besonderheiten in der Natur: Freizeiteinrichtungen: Sportstätten: 4 Bildet Gruppen und bereitet zu eurem Wohnort kurze Referate vor. Tragt sie gegenseitig vor und gebt euch Feedback. 5 5 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

22 LP ▶ Zusammenhänge heutiger Lebensbedingungen und Veränderungen anhand exemplarischer Beispiele erkennen. Leben früher – Leben heute Das Leben ist im Vergleich zu früher bequemer und moderner, aber auch hektischer geworden. Durch technische Fortschritte hat sich der Alltag stark verändert. Hier findest du Aussagen von früher f und heute h . Ordne richtig zu. Welche Aussage passt zu früher und welche zu heute? 1 Die Internetverbindung ist schon wieder abgebrochen. In den Ferien fliege ich ans Meer. Die Arbeit mit dem Hobel ist anstrengend! Ich muss mit dem Ochsen das Feld pflügen. Das Kohlebügeleisen ist so schwer und verbrennt mir immer die Wäsche. Ich brauche dringend ein neues Waschbrett zum Reinigen der Wäsche. Diskutiert, ob technische Entwicklungen nur Vorteile bringen. Gestaltet dazu ein Plakat. 1 2 S. 89 Sucht euch einen Betrieb in eurer näheren Umgebung aus. Recherchiert wie sich dieser durch den technischen Fortschritt verändert hat. Ihr könnt Personen befragen, die dort arbeiten. 3 3 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

23 LP ▶ Veränderungen anhand exemplarisch ausgewählter Epochen und Prozesse ordnen und begründen. Was die Zukunft bringt Auch Menschen verändern sich. Sie werden älter und manchen viele verschiedene Erfahrungen. Was die Zukunft bringt, weiß niemand ganz genau. Zeichne dich in der jeweiligen Zeit. Baby heute in 10 Jahren mit 70 Jahren 1 Schaut euch Fotoalben an und vergleicht euer Aussehen auf Babyfotos und auf aktuellen Fotos. 2 Schreibe wichtige Ereignisse deines Lebens auf. 3 Welche Zukunftsträume hast du? Gestalte mit deinen Notizen einen Zeitstreifen. Bring Bilder mit. Du kannst deine Eltern um Hilfe bitten. Wenn ich erwachsen bin … 7 4 S. 89 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

24 LP ▶ Zu Entdeckungen und Erfindungen recherchieren. Verbinde die Texte mit den richtigen Bildern. 1 Recherchiert in Gruppen weitere Informationen zu den einzelnen Erfindungen. Haltet darüber Referate oder erstellt ein Portfolio. 5 2 In der heutigen Zeit sind viele Dinge selbstverständlich. Das war nicht immer so. Im Laufe der Jahre wurden viele Erfindungen und Entdeckungen gemacht. Immer noch wird ständig Neues erforscht und entdeckt. Entdeckungen und Erfindungen 1879 Die elektrische Glühlampe wird von Thomas Alva Edison erfunden. 1886 Das erste Automobil mit einem Benzinmotor fährt vor. 1928 Der Fernseher wird erfunden. 1440 Johannes Gutenberg erfindet den modernen Buchdruck. 1977 Die ersten Computer für zu Hause kommen auf den Markt. 1977 Das World Wide Web wird erfunden. 2016 In Dubai entsteht das erste Haus aus dem 3D-Drucker. 2006 Die fernsehgebundene Videospielkonsole mit Bewegungssensoren kommt auf den Markt. 2007 Das erste Smartphone mit Touchscreen erobert den Markt. 1876 Die Amerikaner Alexander Bell und Thomas Alva Edison erfinden das erste richtige Telefon. Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

25 Hängt einen großen Zeitstreifen mit den Ereignissen aus Aufgabe 1 in der Klasse auf. Infomiert euch über weitere nützliche oder interessante Erfindungen wie zum Beispiel e-books, Spielkonsolen oder Nähmaschinen und Staubsauger. Fügt sie in den Zeitstreifen ein. Sucht Informationen im Internet. 7 3 2 4 Auch der Buchdruck ist eine der wichtigsten Erfindungen der Geschichte. Vor langer Zeit waren Bücher sehr teuer, weil sie von Hand geschrieben wurden und das war sehr aufwändig. Es gab nur wenige Bücher und wenige Menschen konnten lesen. Durch bewegliche Lettern konnten Buchstaben und Wörter aneinander gesetzt und gedruckt werden, anstatt sie von Hand zu schreiben. Johannes Gutenberg führte in Europa im 15. Jahrhundert den Buchdruck mit beweglichen Lettern ein. In China gab es diese Erfindung schon früher. Weißt du, wie ein Buch entsteht? Beschrifte und nummeriere die Bilder. 5 1 die Autorin/der Autor 2 die Lektorin/der Lektor 3 die Herstellerin/der Hersteller 4 die Illustratorin/der Illustrator 5 die Druckerin/der Drucker 6 die Buchbinderin/der Buchbinder die Autorin Was ist der Unterschied zwischen einem gedruckten Buch und einem e-book? Diskutiert in der Klasse über die Vor- und Nachteile. 1 6 S. 89 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

26 LP ▶ Zu Entdeckungen und Erfindungen recherchieren. Entdeckerinnen und Erfinderinnen In der Vergangenheit wurden Erfindungen meist von Männern gemacht. Das liegt daran, dass Frauen oft nicht die gleichen Möglichkeiten hatten. Doch einige sehr kluge und mutige Frauen haben mit ihren Erfindungen die Welt verändert. Lest die Texte. Teilt euch in vier Gruppen auf und gestaltet zu jeweils einer der beschriebenen Erfinderinnen ein Plakat. Recherchiert dazu weitere Informationen im Internet. Haltet anschließend Referate über die Person. 5 1 Ich bin eine Wissenschaftlerin und habe das chemische Element Radium entdeckt. Es leuchtet im Dunkeln und hilft uns, Dinge im Inneren des Körpers zu sehen. Außerdem habe ich einen Apparat erfunden, der Röntgenstrahlen erzeugt. Ärztinnen und Ärzte können so durch die Haut sehen, ohne sie aufzuschneiden. Wer bin ich? Die in Österreich geborene Erfinderin Hedy Lamarr war auch Schauspielerin. Sie entwickelte 1940 eine störungssichere Funkfernsteuerung für Torpedos. Diese Technologie wird heute in Mobiltelefonen, WLAN-Verbindungen und für GPS verwendet. Die Amerikanerin Josephine Cochrane erfand die Geschirrspülmaschine. 1893 wurde sie auf der Weltausstellung in Chicago der Öffentlichkeit präsentiert. Die britische Mathematikerin Ada Lovelace war eine Computerprogrammiererin. Sie entwickelte 1848 die erste Rechenmaschine, die mit einem Code programmiert werden konnte. Damit legte sie die Grundlagen für Computer und Software. Die Programmiersprache ADA wurde nach ihr benannt. Die aus Polen stammende Physikerin Marie Curie entdeckte ab 1898 radioaktive Elemente. Sie ist die erste Person, die zwei Nobelpreise in zwei Kategorien bekam. Ihre Forschung trug dazu bei, Krankheiten zu heilen. Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

27 LP ▶ Zu Entdeckungen und Erfindungen recherchieren; einfache Handlungsanweisungen programmieren. Neue Entdeckungen und Erfindungen Gestaltet Zeichnungen zu Erfindungen in der Größe 15 cm mal 15 cm. Legt eure Zeichnungen auf den Bee-Bot-Raster. Schreibt Karten mit den Jahreszahlen von Erfindungen. Legt sie auf einen Stapel. Probiert nun folgende Arbeitsanweisung aus: 1. Ziehe eine Jahreszahlkarte. 2. Markiere deinen Startpunkt. 3. Finde heraus, welche Erfindung zu deiner Jahreszahl passt. Entwickle eine Abfolge von Befehlen, damit dein Bee-Bot richtig hinfährt und auf dem kürzesten Weg wieder zum Startpunkt zurück. 4. Überlege, welche Programmierkärtchen du benötigst und lege sie auf. 5. Gib das Programm in den Bee-Bot ein. 6. Starte das Programm. 7. Überprüfe, ob du zur richtigen Zeichnung gefahren bist. 8. Schreibe als letzten Schritt die Befehlsabfolge mit den Kurzbefehlen auf. Überlegt euch weitere Aufgaben, die ihr mit den Bee-Bots ausführen könnt. Welche Entdeckungen und Erfindungen wird es in Zukunft noch geben? Diskutiert. 1 2 1 3 Bee-Bots zählen zu den neueren Erfindungen. Sie können mit 7 Tasten programmiert werden und führen dann Bewegunsabläufe aus. S. 89 Lasst uns alle ermutigen, Erfinder und Erfinderinnen zu sein und die Welt mit neuen Ideen zu bereichern! Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

28 LP ▶ Sich über Naturereignisse und Wetterphänomene informieren sowie die Bedeutung von Sonne, Luft, Wasser und Boden für Lebewesen erkennen, darüber nachdenken und Zusammenhänge erklären. Ordne die Wörter richtig zu. Informiere dich auch im Internet. 2 1 Die Erde braucht ein Jahr, um die Sonne zu umkreisen. Da die Erde eine schräge Lage hat, scheint die Sonne zu verschiedenen Zeiten der Umkreisung unterschiedlich stark und unterschiedlich lang auf die jeweilige Halbkugel. So entstehen die Jahreszeiten. Ist bei uns Sommer, ist die nördliche Halbkugel der Sonne zugeneigt. Dadurch sind die Tage länger (es ist länger hell) und es ist wärmer. Die Jahreszeiten Nordhalbkugel Südhalbkugel Äquator Am Nordpol scheint monatelang durchgehend die Sonne. Stimmt das? Schreibe deine Vermutungen auf. 2 Der Äquator ist wie eine unsichtbare Linie, die die Erde in zwei Hälften teilt. Gestaltet ein Portfolio zum Thema Jahreszeiten. Bringt dazu Bilder mit. Ihr könnt auch eigene Bilder malen. Denkt dabei an Ernährung, Ferien, Hobbys, Kleidung, Sport … 4 3 S N Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

29 LP ▶ Zyklische und lineare Zeitprozesse unterscheiden, darstellen und in ein Verhältnis zueinander setzen. Die Jahreszeiten hängen von der geografischen Lage ab. Die meisten Länder haben vier Jahreszeiten, so wie wir in Österreich. In der Nähe des Äquators gibt es nur zwei Jahreszeiten, weil die Neigung der Erde dort weniger spürbar ist. Lies den Text und setze die Wörter richtig ein. Die Anzahl der wird durch die geografische Lage beeinflusst. In Regionen des Äquators ist die Neigung der Erde spürbar, weshalb es das ganze Jahr über ziemlich warm ist. Dort gibt es starken Unterschiede zwischen den Jahreszeiten. Man teilt sie ein in , wenn es viel regnet, und , wenn es weniger regnet. In Regionen weiter entfernt vom , sind die Jahreszeiten ausgeprägter, weil die der Erde stärkere Temperaturschwankungen verursacht. Deshalb gibt es verschiedene Jahreszeiten. 5 Trockenzeit Neigung Äquator Regenzeit weniger Jahreszeiten keine vier nahe J n w k R T Ä N v Ordne richtig zu. 4 Nordpol Südpol Österreich S N Im Winter ist die Nordhalbkugel der Sonne abgeneigt. Die Tage sind daher kürzer (es ist länger dunkel) und es ist kühler. S. 92 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

30 Schreibe die Himmelsrichtungen zur Windrose. 1 LP ▶ Sich über Naturereignisse und Wetterphänomene informieren sowie die Bedeutung von Sonne, Luft, Wasser und Boden für Lebewesen erkennen, darüber nachdenken und Zusammenhänge erklären; einfache Handlungsanweisungen programmieren. Die Erde dreht sich nicht nur um die Sonne, sondern auch um die eigene Achse. Für eine Umdrehung benötigt sie einen Tag. Daher hast du den Eindruck, dass die Sonne im Laufe des Tages über den Himmel wandert. Mit Hilfe der Sonne kannst du die Himmelsrichtungen bestimmen. Die vier Himmelsrichtungen heißen: Norden, Osten, Süden, Westen. Um mithilfe der Himmelsrichtungen Wege noch genauer beschreiben zu können, gibt es Nebenhimmelsrichtungen: Nordosten, Südosten, Südwesten, Nordwesten. Himmelsrichtungen Zeichne Figuren nach der Anweisung unten ein. Von A: 2 Felder nach Norden, 2 Felder nach Osten, 2 Felder nach Norden, 2 Felder nach Osten, 2 Felder nach Süden, 2 Felder nach Osten, 2 Felder nach Süden, 2 Felder nach Westen, 2 Felder nach Süden, 2 Felder nach Westen, 2 Felder nach Norden, 2 Felder nach Westen Von B: 2 Felder nach Norden, 2 Felder nach Osten, 2 Felder nach Südwesten, 2 Felder nach Osten, 2 Felder nach Süden, 2 Felder nach Nordwesten, 2 Felder nach Süden, 2 Felder nach Westen, 2 Felder nach Nordosten, 2 Felder nach Westen, 2 Felder nach Norden, 2 Felder nach Südosten 2 A B Zeichne eigene Figuren. Diktiere die Himmelsrichtungen einem anderen Kind. Vergleicht. Ihr könnt das Figurenraten auch mit Bee-Bots ausprobieren. 3 4 Der Kompass wurde im 13. Jahrhundert erfunden. Du kannst damit die Himmelsrichtungen bestimmen. Gibt es auch als App am Handy! Südosten Nordwesten Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

31 LP ▶ Sich über Naturereignisse und Wetterphänomene informieren sowie die Bedeutung von Sonne, Luft, Wasser und Boden für Lebewesen erkennen, darüber nachdenken und Zusammenhänge erklären. Beschreibe einem Partner oder einer Partnerin den gekennzeichneten Weg. Gib dabei immer die Himmelsrichtung an. 5 ((Illu bunt)) Überlege dir einen anderen Weg und beschreibe ihn deiner Partnerin oder deinem Partner. Dieses Kind soll dann den Weg in sein Buch eintragen. Wechselt einander ab. Schaut euch die Lage eures Schulhauses auf einem Plan an. Denkt dabei daran, dass auf einem Plan oder auf einer Landkarte Norden immer oben ist. Notiere, in welcher Himmelsrichtung wichtige Gebäude, Parks, Sehenswürdigkeiten oder Bushaltestellen, von eurem Schulhaus aus gesehen liegen. im Norden: im Osten: im Süden: im Westen: Beschreibe dem Kind, das neben dir sitzt, deinen Schulweg. Beginne bei der Schule. Gib dabei immer die Himmelsrichtungen an. Erratet ihr eure Wohnorte? 6 7 8 9 S. 90 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

32 LP ▶ Elemente und Merkmale von Räumen in Darstellungsmitteln auffinden. Drohnen, das sind ferngesteuerte Fluggeräte, sehen auch alles aus der Vogelperspektive! Grundrisse und Pläne Stell dir vor, du bist ein Vogel und fliegst über deinen Ort. Kannst du dir vorstellen, wie dein Haus von oben aussieht, also aus der Vogelperspektive? Die Darstellung eines Gegenstandes von oben gesehen nennt man Grundriss. Auf Plänen werden Körper (so nennt man Gegenstände oder Gebäude) im Grundriss dargestellt. Wenn du von oben auf eine Zündholzschachtel schaust, siehst du ein Rechteck. Dieses Rechteck ist der Grundriss der Zündholzschachtel. Male die Grundrisse in den richtigen Farben an. 1 Lege eine Zündholzschachtel auf verschiedene Arten auf und zeichne den Grundriss. Wie viele verschiedene Möglichkeiten gibt es? Vergleicht eure Ergebnisse. 2 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

33 Pläne zeigen ein verkleinertes, vereinfachtes Bild der Wirklichkeit. Schon in früheren Zeiten haben Menschen versucht, möglichst genaue Pläne zu zeichnen. Pläne helfen, sich in der Umgebung zurechtzufinden. Bei Plänen zeigt der obere Rand nach Norden. Eine Erklärung, welche Farben und Zeichen wofür verwendet werden, befindet sich in der Legende. Entwerft selbst einen Plan. Legt einen großen Bogen Papier auf den Boden. Baut mit Bausteinen eine Ortschaft auf. Überlegt, welche Gebäude in Ortschaften wichtig sind. Zeichnet Straßen grau, Gewässer blau und Parks und Grünflächen grün ein. Umfahrt alle Gebäude mit einem schwarzen Stift und legt anschließend alle Bausteine zur Seite. Jetzt seht ihr die Grundflächen der Gebäude auf dem Papier. Malt die Flächen mit verschiedenen Farben an, dann ist euer Plan fertig. Male auf dem Plan die Grundrisse der Gegenstände in diesem Klassenzimmer in den richtigen Farben an. 3 4 Baut ein Klassenzimmer in einer Schuhschachtel. 5 Tisch Schülerin / Schüler Tisch Lehrerin / Lehrer Computertisch Kasten Waschbecken Sessel Schülerin / Schüler Sessel Lehrerin / Lehrer Tafel Regal Papierkorb Heizkörper Legende N S W O S. 90 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

RkJQdWJsaXNoZXIy MjU2NDQ5MQ==