viel|seitig 5, Schulbuch [Prüfauflage]

158 VIEL | SEITIG 5 e) Recherchiere im Internet den Begriff Zivilcourage und halte fest, was er bedeutet. f) Finde ein Beispiel für Zivilcourage in Bezug auf Cybermobbing. Textausschnitt 3 „Die Tragödie hat eine nationale Debatte über das Thema Cybermobbing ausgelöst und die Frage aufgeworfen, ob Schulen das Onlineverhalten ihrer Schüler stärker beaufsichtigen sollten.“ Lange, Erin Jade (2020). Firewall. Bamberg: Magellan. S. 27f. g) Erkläre, welche Rolle die Schule im Textausschnitt beim Thema Cybermobbing übernehmen soll. Ziehe einen Vergleich zu deiner Schule. Textausschnitt 4 Beaufsichtigen? Bespitzeln träfe es wohl eher. Die neuen Onlinegesetze, die Jordans Selbstmord nach sich gezogen hatten, konnte man im besten Fall als Zensur bezeichnen – meiner Meinung nach waren sie schlichtweg kriminell. Heutzutage traute man sich als Minderjähriger ja kaum mehr, ein Selfie zu posten, um nicht direkt die Internetaufsicht der Schulbehörde am Hals zu haben. […] Lange, Erin Jade (2020). Firewall. Bamberg: Magellan. S. 28 Schon eine unregistrierte Website oder ein geheimer Social-Media-Account brachten einen in ernste Schwierigkeiten. Und wenn auf diesen Seiten dann auch noch irgendwas gefunden wurde, was nur im Entferntesten als Mobbing durchging, war der Rausschmiss besiegelt. Außerdem war die Schulbehörde verpflichtet, Anzeige bei der Polizei zu erstatten. Lange, Erin Jade (2020). Firewall. Bamberg: Magellan. S. 61 h) Überlege, welche Folgen eine solche Regelung hätte. i) Begründe, ob du eine strengere Überwachung von Aktivitäten in sozialen Netzwerken befürwortest oder nicht. Merkenswertes Hilfestellen Bei Fällen von Cybermobbing ist es wichtig, sich Hilfe zu holen: Das können Freunde, Familie, Vertrauenspersonen, Ansprechpersonen in der Schule oder Experten für Cybermobbing wie die Plattform „www.saferinternet.at“ sein. Sind ungefragt und ungewollt peinliche Fotos oder Videos veröffentlicht worden, kann die Internet-Ombudsstelle helfen: www.ombudsstelle.at. Diese hilft auch bei Online-Betrug, Fake-­ Bewertungen, Hass im Netz, usw. Jugendliche können sich bei Problemen jeglicher Art immer anonym und kostenlos an „Rat auf Draht“ wenden. Telefonisch unter 147 oder via Online-Beratung unter www.rataufdraht.at. Weitere kostenlose Hilfestellungen und Unterstützung bieten die schulpsychologischen Beratungsstellen www.schulpsychologie.at und die Kinder- und Jugendstaatsanwaltschaft Österreichs www.kija.at. 1 5 1 5 10 15 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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