Ich kann das! Lesen 4, Heft A

44 Die Wärme kommt, die Pinguine gehen Durch die Erderwärmung kommt es weltweit zu Veränderungen des Klimas. Sowohl starke Regengüsse als auch trockene, heiße Sommertage nehmen zu. Die Bewohner der Erdpole bekommen den Klimawandel als Erste zu spüren. Die Pinguine in der Antarktis sind davon besonders stark betroffen. Da nun mehr Schnee fällt, verlassen sie ihre Brutplätze. Das sind die Stellen, an denen sie gewöhnlich ihre Eier ablegen und sich um die Jungtiere kümmern. Die Pinguine wandern ins Innere der Antarktis. Von ihren neuen Brutplätzen aus müssen sie längere Strecken für die Nahrungssuche zurücklegen und Eier und Jungtiere verlassen. In dieser Zeit sind die kleinen Pinguine großen Gefahren ausgesetzt. Sie können erfrieren, verhungern oder gefressen werden. Dazu kommt, dass das Eis schmilzt. Unter dünnen Eisschichten vermehren sich Leuchtgarnelen viel schlechter. Sie aber sind die Hauptspeise der Pinguine. Den Pinguinen geht das Futter aus. Deshalb gibt es immer weniger Pinguine in der Antarktis. 5 10 15 Forsche nach weiteren Informationen und verfasse einen Steckbrief über Pinguine. Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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