87 Die Olchis packen den Koffer Wenn die Olchis vom vielen Nichtstun müde geworden sind, kommen ihnen manchmal die tollsten Ideen. So wie jetzt. Der Olchi-Papa dehnt und streckt sich und ruft: „Muffel-Furz-Teufel! Ich fühle mich so abgeschlafft. Ich brauche unbedingt Erholung. Vielleicht sollten wir ein bisschen ans Meer fahren!“ Olchi-Oma ist davon gar nicht begeistert. Sie sagt: „Die frische Luft dort wird mir bestimmt nicht guttun.“ Sie schüttelt heftig ihren Zottelkopf und die steifen Olchi-Haare scheppern wie Metall. Olchis schneiden ihre Haare nie. Sie sind viel zu hart und zäh, keine Schere kann das schaffen. Aber die Olchi-Kinder sind begeistert. „Schleime-Schlamm-und-Käsefuß!“, rufen sie. „Am Meer können wir wieder Sand essen und Salzwasser trinken!“ Olchi-Opa freut sich nicht besonders. „Das ist keine gute Idee, beim Krötenfurz. Dort gibt es viel zu viel Wasser! Wir werden alle ertrinken.“ „Opa, du bist ein Angsthase!“, rufen die Olchi-Kinder lachend. „Es wird Zeit, dass du endlich schwimmen lernst.“ „Dafür bin ich mit meinen 965 Jahren doch schon viel zu alt“, brummt Olchi-Opa, „ich hab doch erst vor vierundachtzig Jahren gebadet!“ Buchtipp Mehr über die Olchis kannst du im Buch „Die Olchis sind da“ von Erhard Dietl lesen. Erhard Dietl (bearbeitet) Welt der Bücher LE▶ Bücher und Medien zur Unterhaltung nutzen. ▶ Lesetraining, Seite 73 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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