Lasso Lesebuch 2, Schulbuch [Teil A]

5 Dein Lesebuch kennen lernen 12 Kapitel Jedes Kapitel hält spannende Lesetexte zu einem Thema bereit. Leseprofis Manchmal gibt es Textabschnitte in türkiser Schrift. Leseprofis lesen den ganzen Text. Wer noch nicht ganz so sicher liest, kann nur die schwarzen Textstellen lesen. Lesetipps Auf den Seiten 6 und 7 erhältst du Tipps, die dir beim Lesen und Verstehen von Texten helfen können. Wo du diese Tipps zum Beispiel anwenden kannst, zeigen dir die Fähnchen-Symbole neben den Lesetexten. Wortschatzkiste Hier werden schwierige Wörter erklärt. Versuche auch selbst diese Wörter zu verwenden. Buchtipp Hat dir gefallen, was du gelesen hast? Hier erfährst du, wie das Buch heißt, in dem du weiterlesen kannst. Linktipps Auf www.oebv.at findest du Tipps, wo du im Internet nach Informationen suchen kannst. Gib den Online-Code im Suchfeld ein. n52x3e Arbeitsaufträge Arbeitet zu zweit. Arbeitet in Gruppen. Schau im ABC des Lesens nach. 1 20 21 Wie kommt man ins Internet? Das Internet besteht aus ganz vielen Computern überall auf der Welt, die wie ein großes Netz miteinander verbunden sind. Um Musik zu hören, Bilder, Texte oder Filme anzuschauen, die im Internet sind, musst du dich über einen Computer mit dem Internet verbinden. Das geht mithilfe eines Routers, also einer Vermittlungsstelle, die im Haus angeschlossen ist. Sie empfängt Signale1 von anderen Computern und gibt sie über das Internet an deinen Computer weiter. Ein Smartphone ist ein Telefon, das auch einen kleinen Bildschirm hat und vieles kann, was ein Computer auch kann. Mit Smartphones schickt man sich Nachrichten, Bilder und Filme und man kommt damit ins Internet. Ein anderes Wort für Computer, nämlich Rechner, zeigt, was dieses Gerät können muss: Zahlen zusammenzählen, speichern und vergleichen. Denn alle Bilder, Texte und Filme sind als Zahlen im Internet gespeichert. Tastatur, Touchpad2 und Maus sind Eingabegeräte, mit denen man Befehle an den Computer gibt. Der Router ist über ein Kabel mit dem Internet verbunden und gibt über ein weiteres Kabel oder über Funksignale Informationen an den Computer zu Hause weiter. Außerdem braucht er Strom. Einen Computer, den du zuklappen und überall hin mitnehmen kannst, nennt man Laptop. Weil das sehr praktisch ist, gibt es heutzutage immer mehr Laptops und weniger Stand-PCs. 4 Mein Wortschatz 1 Signal = Zeichen 2 Touchpad = Tastfeld, das statt einer Maus verwendet wird Martin Stiefenhofer Ein Stand-Computer (auch Stand-PC genannt) besteht aus unterschiedlichen Teilen: Du benötigst neben dem Rechner auch einen Bildschirm, eine Tastatur und eine Maus. Anders als der Laptop braucht der Stand-PC ständig Strom von der Steckdose. Mittlerweile gibt es auch Stand-Computer, bei denen der Rechner im Bildschirm eingebaut ist. Mann nennt diese Computer auch All-in-one-PCs. Ein Tablet ist noch kleiner und leichter als ein Laptop und hat meistens keine Tastatur, sondern wird nur über den Bildschirm (Touchscreen) gesteuert. Das Tablet ist eine Mischform aus Laptop und Smartphone. • Was kannst du am Computer schon alles machen? Sammelt gemeinsam, was ihr könnt und schreibt es auf. Was ich alles kann Was ich alles kann LE▶ Bücher und Medien zur Gewinnung von Information, zur Erweiterung ihres Wissens und zur Unterhaltung nutzen. ▶ Lesetraining, Seite 21 2 3 Inhalt Inhalt Dein Lesebuch kennen lernen S. 5 ABC des Lesens S. 6–7 In der Schule Die Rüpelschule Michael Ende S. 8 Meine Traumschule Kindertexte S. 9 Der erste Schultag Werner Färber S. 10–11 Wie es in der Klasse zugeht Paul Maar S. 12 Ein Konzert für Jana Amanda Krause S. 13 Was ich alles kann Was mein Körper alles so treibt Anne und Paul Maar S. 14 Wir sind alle ganz verschieden Heike Franz-Lammers S. 15 Der kleine Drache Irina Korschunow S. 16–17 Verschiedene Sprachen S. 18–19 Wie kommt man ins Internet Martin Strefenhofer S. 20–21 Tiere Tierwitze S. 22 Was Tiere können Detlef Kersten S. 23 Verstehst du die Katzensprache? Claudia Toll S. 24–25 UDAKAK UND LIDOKORK Paul Maar S. 26 Gelbhaubenkakadus S. 27 Viele Grüße, Deine Giraffe Megumi Iwasa S. 28–29 Geisterstunde Das Gedicht mit 8 Barbara Rhenius S. 30 Ungeheuer zeichnen S. 31 Fruchtmonster S. 32 Das Vamperl Renate Welsh S. 33–35 Monster-Gummibären Annette Utz, Jörg Martin S. 36 Das schlecht gelaunte Grumpfidumpfi Andreas Röckener S. 37 Bei uns daheim Lachen ist gesund S. 38 Liebesgeschichten vom Franz Christine Nöstlinger S. 39 Tomas Christine Nöstlinger S. 40–41 Katharina, Katherine Hans Manz S. 42 Zeit schenken Christine Rettl S. 43 Alles Familie S. 44–45 Feste feiern Die Geburtstagsüberraschung Pamela Mandl S. 46 Das Gewicht der Schneeflocke Fredrik Vahle S. 47 Die schlaue Maus Paul Maar S. 48 Weihnachten fühlen Christine Rettl S. 49–51 Alle feiern gern S. 52–53 Märchenzeit Froschkönig Rotraut Susanne Berner S. 54 Die vier Räuber Erwin Moser S. 55 Der Wolf im Nachthemd Mario Ramos S. 56–58 Zwergen-Zickzack Margarete Mittermayr S. 59 Die Purzelgeschichte Mira Lobe S. 60 Die Sterntaler Volksmärchen nach Grimm S. 61 Manchmal bin ich so Wunder des Alltags Hans Manz S. 62 Das Lied von den Gefühlen K. W. Hoffmann S. 63 Küssen nicht erlaubt Petra Mönter S. 64–65 Anna und die Wut Christine Nöstlinger S. 66–67 Achtung! Bissiges Wort! Edith Schreiber-Wicke S. 68–69 27 Gelbhaubenkakadus Diese Vögel leben in Australien. Sie sind gar nicht klein! Gelbhaubenkakadus werden einen halben Meter lang und haben wie alle Kakadu-Arten eine Federhaube auf dem Kopf. Wenn sie aufgeregt sind, richten sie die Federhaube auf. Gelbhaubenkakadus mögen Wasser. Sie sitzen gerne im Regen und lassen sich nassregnen – da hängen sie auch mal kopfüber und flügelschlagend an einem Ast! Gelbhaubenkakadus sind sehr schlaue Vögel. Auf Nahrungssuche gehen sie gerne in einer Gruppe, oft am Boden. Sie fressen Samen, Früchte und Wurzeln, aber auch Larven und Insekten. Nicht alle Gelbhaubenkakadus der Gruppe fressen gleichzeitig. Einige sitzen auf den Bäumen und passen auf. Bei Gefahr schlagen sie Alarm. • Kakadus stellen ihre Federhaube auf. Wie erkennt man bei dir, dass du aufgeregt bist? 4 Wenn ich aufgeregt bin, zittern meine Hände. Tiere LE▶ Bücher und Medien zur Erweiterung des Wissens nutzen. ▶ Lesetraining, Seite 28 6 ABC des Lesens Überlegen Schau dir die Überschrift und die Bilder genau an. • Was fällt dir dazu ein? • Worum könnte es in dem Text gehen? vor dem Lesen Unterstreichen Lies den Text. Unterstreiche, was du nicht verstehst. während des Lesens 1 2 1 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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