Deutsch Sprach-Lese-Buch 3, Schulbuch [Teil A]

Teil A Sprach-Lese-Buch 3 Deutsch

Deutsch Sprach-Lese-Buch 3, Schulbuch in drei Teilen Schulbuchnummer: 220425 Mit Bescheid des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung vom 15. März 2024, GZ 2023-0.756.838, gemäß § 14 Absatz 2 und 5 des Schulunterrichtsgesetzes, BGBl. Nr. 472/86, und gemäß den derzeit geltenden Lehrplänen als für den Unterrichtsgebrauch für die 3. Schulstufe an Volksschulen im Unterrichtsgegenstand Deutsch (Lehrplan 2023) geeignet erklärt. Dieses Werk wurde auf der Grundlage eines zielorientierten Lehrplans verfasst. Konkretisierung, Gewichtung und Umsetzung der Inhalte erfolgen durch die Lehrerinnen und Lehrer. Liebe Schülerin, lieber Schüler, du bekommst dieses Schulbuch von der Republik Österreich für deine Ausbildung. Bücher helfen nicht nur beim Lernen, sondern sind auch Freunde fürs Leben. Kopierverbot Wir weisen darauf hin, dass das Kopieren zum Schulgebrauch aus diesem Buch verboten ist – § 42 Abs. 6 Urheberrechtsgesetz: „Die Befugnis zur Vervielfältigung zum eigenen Schulgebrauch gilt nicht für Werke, die ihrer Beschaffenheit und Bezeichnung nach zum Schul- oder Unterrichtsgebrauch bestimmt sind.“ Bildrechte: © Bildrecht GmbH, Wien 2024 1. Auflage (Druck 0001) © Österreichischer Bundesverlag Schulbuch GmbH & Co. KG, Wien 2025 www.oebv.at Alle Rechte vorbehalten. Jede Art der Vervielfältigung, auch auszugsweise, gesetzlich verboten. Redaktion: Lydia Steinbacher, Wien; Karin Stern, Wien Herstellung: Sonja Vetters, Wien Umschlaggestaltung: Visuelle LEBENSFREUDE, Hannover, unter der Verwendung einer Illustration von Friederike Großekettler, Hameln Layout: Visuelle LEBENSFREUDE, Hannover Satz: SOFAROBOTNIK, München - Augsburg Druck: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H., Horn ISBN 978-3-209-13290-1 Die Hörübungen zu den Kapiteleinstiegen sind auf www.oebv.at (Zusatzmaterial zum Sprach-Lese-Buch, Band 3) kostenlos abrufbar. Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Sprach-Lese-Buch mit differenzierten Übungen Teil A www.oebv.at Deutsch Ilse Bailicz Josef Freund Martina Müller Ingrid Plank Mit Comics von Christine Rettl 3 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Inhalt Die orangen Seiten machen Lust, ganz verschiedene Texte zu schreiben. Manche Texte schreibst du ab oder veränderst sie. Andere Texte kannst du ganz frei schreiben. Texte verfassen Auf den grünen Seiten bekommst du auch Hilfen, deine Wörter, Sätze und Texte richtig zu schreiben. Du übst und sammelst Lernwörter wie das Eichhörnchen, das neben diesen Wörtern am Ende der Seite abgebildet ist. Rechtschreiben und Sprachbetrachtung Jedes Kapitel beginnt auf einer linken Seite. Du siehst eine große Überschrift und ein passendes Bild dazu. Auf diesen gelben Seiten findest du Ideen, wie du mit anderen zu dem Thema sprechen kannst. Zuhören und Sprechen Auf den grünen Seiten gibt es sehr viel zu entdecken. Hier werden Wörter und Sätze genauer untersucht. Rechtschreiben und Sprachbetrachtung So findest du dich im Buch zurecht: Das Sprach-Lese-Buch kennen lernen Freunde und Gäste Manchmal laden Kinder ihre Freunde zu einem kleinen Fest ein. Einige bereiten das Fest vor. Was entdeckt ihr auf dem Bild? 1 Die Familie hat ein Fest vorbereitet 1 Lena hat ihr Fest vorbereitet Schreibe alle fünf Sätze auf. 2 Alles hat mir Freude gemacht Setze die Tunwörter in der richtigen Form ein. 3 (Zu-)Hören und Sprechen LP Sprachliche Ausdrucksformen richtig einsetzen; Besprechen, Bearbeiten und Klären von Themen aus dem Alltag der Schülerinnen und Schüler und sprachlich angemessenes Verbalisieren. ZFK Identität und Diversität Themen Entrepreneurship Education; Interkulturelle Bildung Was schlagen wir vor? Stellt euch vor, es ist euer Fest. Da müsst ihr beraten, was ihr essen und trinken wollt, was ihr am liebsten spielen wollt … 2 • Vielleicht könnten wir … • Sollten wir nicht … ? • Wie wäre es, wenn wir … ? Wir sprechen mit Kindern aus anderen Ländern 3 In unserer Leseecke 4 Besonders höflich 5 Paul fragt Dunja, • woher sie kommt, • was in ihrem Heimatland gespielt wird, • was ihre Geschwister tun, • welche Feste in ihrer Familie gefeiert werden. Dragan saß und las. Er las dies und das. Ei, war das ein Spaß! a Kåö”nÛnñ_e˜s>t ‚dÛu Δbµiñtñ_e ⁄nåaåcÅh˜sÌcÅhåaÛ`eÛn, o@bË ‚dÛu ™eÛiÛÑe SÌcÅìeÚ^e ΔfÛiÛnåëe˜s>t? Kåö”nÛnñ_e˜s>t ‚dÛu Δbµiñtñ_e ... Schere Teller Spiel Luftballons 56 Wörter mit langen Selbstlauten Lang gesprochene Selbstlaute hören Sprich die Wörter deutlich aus. Was fällt dir auf? 1 Reimwörter Schreibe die Reimpaare auf und unterstreiche den lang gesprochenen Selbstlaut. 2 Kurzer oder langer Selbstlaut? Unterstreiche die Wörter mit einem langen Selbstlaut. 3 Sebastian und Lisa decken den Tisch Schreibe den Text vollständig auf. 2 (Recht-)Schreiben und Sprachbetrachtung AH 23, 24 LP Zunehmend Einsicht in Wörter mit orthografischen Regel- und Merkelementen gewinnen, Rechtschreibstrategien für das richtige Schreiben von Wörtern sowie unterschiedliche Medien als Rechtschreibhilfe einsetzen; Durchgliedern/Segmentieren. ZFK Norm und Wandel Schreibe so: ΔhåöÔ^eÛn – ⁄iåcÅh Δhåö¡ ˚^e, ⁄wµiÚr Δhåö¡ ˚^eÛn &s>tåöÔ^eÛn – ⁄iåcÅh ... Jetzt schreibe die Wörter so auf: T†ö”Ñe – T†ö¡ ⁄Ñe Δlåo@b$eÛn – ... hören • sparen • holen • stören • schälen • baden das Bad das R... Töne loben Kanne die Spur die Schn... der Kran der Pl... Krone können Tafel der Hebel der N... der Name die D... Löffel Schule Dame das Kabel der N... die Dose die H... Vase Grube turnen die Vase die N... die Tube die Gr... komisch Blume Nudeln planen rufen Name die Spule die Sch... Besuch von Freundinnen und Freunden Marie und Paul kamen mit einem Strauß Blumen. Sebastian kam mit seiner Flöte. Bald bekamen alle Kuchen. Dabei hörten sie leise Musik. Laura saß auf dem Sofa und las. Amir lag auf dem Boden und sprach mit Lara. Es war sehr gemütlich. Lernwörter der Boden die Flöte der Kuchen das Sofa hören bekam bekommen kam kommen lag liegen war sein Herr Witzig deckt den Tisch 3 4 Der dick gedruckte Selbstlaut wird lang ausgesprochen. 58 (Recht-)Schreiben und Sprachbetrachtung LP Formbildende Elemente für die Bildung neuer Wörter nutzen; die Wortarten in zunehmendem Maß mit den Fachbegriffen benennen, den Zusammenhang zwischen Zeitstufen und Zeitformen erkennen. ZFK Norm und Wandel Am Tunwort die Zeit erkennen: Vergangenes Die Familie hat ein Fest vorbereitet 1 Lena hat ihr Fest vorbereitet Schreibe alle fünf Sätze auf. 2 Alles hat mir Freude gemacht Setze die Tunwörter in der richtigen Form ein. 3 Der Vater den Teppich Die Mutter die Torte Die Tochter den Spiegel Der Sohn den Tisch Die Großmutter die Gläser Ich habe . gebacken. gesaugt. gedeckt. gewaschen. geputzt. Einladungen • das Zimmer • Tee • den Tisch • Blumen geschrieben • gekocht • geschmückt • gekauft • gedeckt Das alles ist vergangen. Schreibe die Sätze richtig auf. Umrahme immer die zwei Wörter, die zeigen, dass die Tätigkeiten vergangen sind. Schreibe die Sätze auf und kennzeichne die Tunwörter. ich habe gekocht er hat geputzt wir haben geschrieben Am Tunwort kann ich erkennen, dass etwas vergangen ist. F¬eÅlÛi¯x ⁄mÛiÚr ™eÛiÛn B◊uåcÅh . SÌaÚråaÅh ⁄uÛnåd DÍaÚrÛiåa ⁄mÛiÚr BÇlÛuÛÉeÛn ‚+eÅbÈråaåcÅhñt . AœnÛnåa ⁄mÛiÚr ™eÛiÛn B◊iÅlåd . JåaÛnåa ⁄uÛnåd DÍaÛvµiåd ™eÛiÛn S€p”îeÅl . T†o@bµiåa˜s ⁄mÛiÚr ™eÛiÛÑeÛn DŸråaåcÅìeÛn . Δhåañt borgen geborgt bringen schenken basteln malen 57 Texte aufbauen Der Tisch wird gedeckt Beschreibt jedes Bild mit einem Satz. Sprecht abwechselnd. 1 Sebastian und Lisa decken den Tisch Schreibe den Text vollständig auf. 2 Verfassen von Texten LP Unterschiedliche konzeptionell mündliche wie konzeptionell schriftliche Textmuster bewusst nutzen und Texte entsprechend sinnvoll planen und verfassen; Erkennen und Benennen von Kriterien besonders gelungener Textstellen bzw. Texte. ZFK Inhalt und Form den Tisch reinigen • die Teller auf den Tisch stellen • die Gläser bringen • das Tischtuch auflegen • das Besteck verteilen • die Servietten falten SƒeÅb∫a˜s>tÛiåaÛn ˚^eÛiÛnÛiågñt ... . —eÛÉeÛiÛn˜sÌaÛm Δèeå+eÛn ‚dÛîe —e˜sÌcÅhÛwµi˜s>_eÚr ... . LÛi˜sÌa &s>_eÅlÅlñt ... . IØhÚr B¢rÛuåëeÚr ⁄v$eÚrñ_eÛiÅlñt ... . DÍa˜s MåäådåcÅìeÛn ΔbÈrÛiÛnågñt ... . B¥eÛiåëe KÛiÛnåëeÚr ΔfåaÅlñ_eÛn ... . Herr Witzig deckt den Tisch 3 In einem guten Text werden Tätigkeiten anschaulich und treffend beschrieben. Herr Witzig erwartet Besuch. Bevor die Gäste kommen, deckt er noch schnell den Tisch. Zuerst stellt er die Teller … Neben jeden Teller legt der zerstreute Mann … Messer und Gabel steckt er … … So! Jetzt können die Gäste kommen. 59 2 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Inhalt Die dunkelblauen Seiten sind Leseseiten. Sie enthalten Geschichten, Gedichte, Rätsel und andere Texte. Zu vielen Texten gibt es Aufgaben. Wenn du sie löst, kannst du die Texte noch besser verstehen. Lesen So lernst du mit dem Sprach-Lese-Buch Symbole Gesprächskreis / Klassenrat Sprecht im Gesprächskreis darüber. Hör gut zu. Gesprächsregel Halte dich beim Sprechen an die Regeln. Schreibe ins Buch. Rollenspiel Spielt das Gespräch als Rollenspiel. Schreibe ins Heft. Lupe Hier kannst du etwas entdecken. Arbeite mit der Wörterliste. Ein Punkt sagt dir: Diese Aufgabe kannst du sicher lösen. Sie hilft dir beim Lernen. Zwei Punkte bedeuten: Bei dieser Aufgabe musst du vielleicht ein bisschen länger nachdenken, um sie zu schaffen. Aufgaben mit drei Punkten können knifflig sein! Denke daran, was du schon alles gelernt hast. Eichhörnchen Sammle Lernwörter mit dem Übungstext. Unterstreiche die Lernwörter. Das Sprach-Lese-Buch kennen lernen Blindekuh auf Chinesisch Die chinesischen Kinder nennen dieses Spiel: Mit der Hand fischen. Dazu grenzen sie als Erstes ein Spielfeld ein. Dann bestimmen sie ein Kind zum Fischer. Dem Fischer werden die Augen verbunden. Die anderen spielen die Fische. Der Fischer streckt seinen Arm aus und hält dabei seine Handfläche nach unten. Die Fische necken nun den Fischer, indem sie mit den Zeigefingern von unten gegen seine Hand stupsen. Der Fischer versucht, einen Zeigefinger zu greifen. Erwischt er den Fisch, so muss er noch erraten, wie das Kind heißt. Rät er richtig, tauscht er mit dem Kind die Augenbinde. Das Spiel läuft aber nur innerhalb der umgrenzten Spielfläche ab, dem Meer. Kein Fisch darf es verlassen. Tappt der blinde Fischer darüber hinaus, rufen ihn die Fische zurück. Um das Spiel noch spannender zu machen, kann der Fischer sagen: „Das Wasser steigt.“ Worauf die Fische nur noch auf Zehenspitzen laufen. Sagt der Fischer aber: „Das Wasser sinkt“, dann dürfen sich die Fische nur in der Hocke bewegen. Matthias Mala 5 10 15 Lesen LP Texte verstehend und reflexiv lesen; Nutzen von schulstufenentsprechenden Sach- und Gebrauchstexten. ZFK Inhalt und Form Thema Informatische Bildung Lest den Text und versucht, eurer Lehrerin oder eurem Lehrer das Spiel zu erklären. Vielleicht dürft ihr es einmal ausprobieren. 2 Diese Tunwörter haben den gleichen Anfang. Lies sie vor. Dann suche sie im Text oben, sie stehen in der Gegenwart. Unterstreiche sie. 3 spielt tappt streckt rufen ge nannt ge laufen stupst stiegen tauscht sunken 61 Nach einem Streit Lesen LP Handlungs- und produktionsorientiertes Aufarbeiten von ausgewählten Texten aus Büchern und digitalen Medien durch Literaturgespräche (Textverstehen, persönliches Textverständnis, Identifikation mit Figuren, Fremdverstehen, Empathie …). ZFK Identität und Diversität Thema Politische Bildung Lies das Gedicht. Überlege, wie du die einzelnen Sätze beim Lesen betonen kannst. Dann unterhalte dich mit anderen Kindern. Warum kann es schwer sein, den ersten Schritt zu machen? 1 Ich? Den ersten Schritt machen? Ich soll den ersten Schritt machen? Warum soll ich? Warum soll ich den ersten Schritt machen? Warum ich? Den ersten Schritt machen? Warum eigentlich nicht? Gerda Anger-Schmidt 60 3 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Inhalt Teil A 6 Übersicht über die Lesetexte 7 Texte verstehen 8 Texte vortragen 10 Hallo, da sind wir wieder! 16 In der Schule leben wir miteinander 22 In unserer Klasse fühlen wir uns wohl 30 Von großen und kleinen Tieren 36 Schöne Tage im Herbst 42 Häuser und Wohnungen 48 Miteinander reden 56 Freunde und Gäste 62 Tätigkeiten in verschiedenen Berufen 68 Bei uns und anderswo 74 Einkaufen 80 Bei uns zu Hause 88 Wir wollen sicher leben 94 Gesund und munter? 100 Videos und Filme 106 Vor Weihnachten 112 Ein neues Jahr 118 Leselexikon 120 Wichtige Fachwörter 122 Mit der Wörterliste üben 124 Wörterliste 128 Quellenverzeichnis 4 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Inhalt 134 Übersicht über die Lesetexte 135 Über Texte nachdenken 136 Texte vortragen 138 Winterzeit 144 Jetzt ist Fasching 150 Draußen ist es kalt, wir bleiben daheim 156 Unangenehme Vorfälle 164 Österreich – einst und jetzt 170 Kinder in Stadt und Land 176 Verschiedene Mahlzeiten 182 Unsere Kleidung 188 Umweltdetektive 196 Frühling 202 Arbeit in Haus und Garten 208 Verschiedene Familien 214 Im Tiergarten 220 Am Wasser 228 Im Sommer 234 Auf ins Freie! 240 Ferienzeit – Urlaubszeit 246 Leselexikon 248 Wichtige Fachwörter 250 Wörterliste 256 Quellenverzeichnis Teil B 5 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Sommerspaß Elke Bräunling 14 Papa und ich Mira Lobe 15 Ausreden in der Schule Georg Bydlinksi 20 Alles Jürgen Spohn 21 Leicht und schwer Manfred Mai 26 Eine Schule hinterm Vorhang Heike Wiechmann 27 Lina ist sauer Christine Rettl 28 Informationen über ein Tier sammeln: Das Pferd Originalbeitrag 34 Die Weintraube Silvia Hirsch 40 Oktober Ursula Wölfel 41 Verschiedene Häuser 46 Wir Wiener Wolkenkratzer Friedl Hofbauer 47 Einen Zungenbrecher verändern Orginalbeitrag 47 Zwei Freunde Paz Rodero 52 Keine Freundschaft Regina Schwarz 53 Kinder erzählen Witze 53 Felix will Lina etwas sagen Christine Rettl 54 Nach einem Streit Gerda Anger-Schmidt 60 Blindekuh auf Chinesisch Matthias Mala 61 Traumberufe von Kindern Katharina, Antonia, Timon, Julia, Patrick 66 Unsere Bücherei Ilse Bailicz, Ingrid Plank 72 Zuhause kann überall sein Irena Kobald 73 Geschichten über den HCUALBONK Judith Grüneis 78 Spaghetti mit Knoblauch Judith Grüneis 79 Der Wettlauf Käthe Recheis (nach Aesop) 84 Novembernebel Christine Rettl 85 Lina muss aufräumen Christine Rettl 86 Warum soll ich über den Zebrastreifen gehen? Manfred Mai, Dagmar Geisler 92 Verkehrszeichen Originalbeitrag 93 Freunde Hans Stempel, Martin Ripkens 98 Einige Informationstafeln Originalbeitrag 99 So bleibst du fit! 99 Was ist eigentlich das Internet? Lena Thiele 104 Wofür kann man das Internet nutzen? Lena Thiele 105 Besondere Bräuche und Tage im Advent Ilse Bailicz, Ingrid Plank 110 Advent bringt Licht Bernhard Lins 111 Wimpernpusten, wünsch dir was Martina Badstuber 116 Was im neuen Jahr alles geschehen wird Christine Rettl 117 Übersicht über die Lesetexte in Teil A 6 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Texte verstehen Auf dieser Seite lernst du Lesehilfen kennen, die dir das Verstehen langer oder schwieriger Texte erleichtern. Einen schwierigen Text liest du zuerst am besten grob. Man nennt das auch „überfliegen“. Stell dir vor, du siehst den Text nur aus der Ferne. Als Nächstes lies den Text genau. Das bedeutet, dass du versuchst, möglichst viel zu verstehen. Stell dir vor, dass du den Text durch eine Lupe anschaust. Wenn du mit dem Lesen fertig bist, überlege: Was hast du verstanden, was nicht? Unterstreiche Wörter, die du nicht verstehst, mit einem bunten Stift. So gehst du mit schwierigen Wörtern um: Jetzt lies den Text noch einmal genau. Hast du alles verstanden? Den Text überfliegen 1 Genau lesen 2 • Schau dir die Überschriften und Bilder an. Lies auch Hervorhebungen im Text (z. B. fett gedruckte Wörter). • Überlege: Worum könnte es in dem Text gehen? Welche Fragen kannst du ihm stellen? • Du kannst zu deinen Gedanken auch ein Bild malen oder sie mit einem Partnerkind besprechen. • Schreibe die Wörter, die du nicht verstanden hast, in eine Tabelle. • Stelle Vermutungen an, was die schwierigen Wörter bedeuten könnten. • Besprich jedes schwierige Wort mit einem Partnerkind, frag deine Lehrerin / deinen Lehrer oder schlage es in einem Lexikon nach. schwieriges Wort RÛiÅfÅf ™eÛiÛÑe EÚrÅìeÅbµuÛnåg ⁄uÛnñ_eÚr W†a˜s|sƒeÚr Das könnte es bedeuten (Vermutung) Vermutung richtig? Ja Nein X Lesen LP Lesestrategien zunehmend bewusst einsetzen, Texte durch adäquate Hilfestellungen verstehend und reflexiv lesen. ZFK Inhalt und Form Thema Sprachliche Bildung und Lesen 7 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Texte vortragen Wenn du zum Beispiel die Witze auf Seite 53 vorlesen willst, musst du darauf achten, dass man dir gerne zuhört. Du willst ja deine Zuhörerinnen und Zuhörer unterhalten. Das gilt natürlich auch für alle anderen Texte, die du vortragen möchtest. So bereitest du dich auf deinen Vortrag vor: Einen Vortrag vorbereiten Spannend und interessant vortragen • Suche dir einen Text aus, der dir gefällt, und lies ihn mehrmals durch. • Übe schwierige Wörter einzeln und betone wichtige Textstellen. Probiere verschiedene Betonungen aus. • Übe laut vor einem Spiegel. Stelle dich aufrecht hin und sprich laut und deutlich. • Du kannst dich auch mit einem Smartphone oder mit einem Computer aufnehmen und dir die Aufnahme nachher anhören. • Bitte eine Freundin oder einen Freund um Hilfe: Was hält sie oder er von deinem Vortrag? • Blicke deine Zuhörer und Zuhörerinnen hin und wieder an. Gib dir Mühe, dass es für sie spannend oder lustig ist. • Besonders interessant ist dein Vortrag, wenn du passende Bilder zeigst. Ich habe dich gut verstanden, aber manchmal war es mir zu schnell. Lesen LP Handlungs- und produktionsorientiertes Aufarbeiten von ausgewählten Texten durch praktisches, selbsttätiges Handeln und aktiven Gebrauch der Sinne. ZFK Inhalt und Form Thema Sprachliche Bildung und Lesen 8 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Du kannst einen Text auch auswendig lernen und ihn vortragen. Probiere es mit einem Gedicht. Der Reim und der Rhythmus helfen dir, dir den Text besser zu merken. Wenn du ein Gedicht lernen willst, versuche es mit folgenden Tricks: Suche dir einen ungestörten Platz. Lies dir das Gedicht mehrmals durch. Lies Zeile für Zeile und bewege dich zum Klang des Gedichts. Dann sprich zuerst die einzelnen Zeilen und später ganze Strophen aus dem Gedächtnis auswendig nach. Stelle dir das Gedicht in Bildern vor. Du kannst auch Bilder dazu malen. Schreibe das Gedicht ab. Markiere wichtige Wörter. Wörter, die du nicht verstehst, schlage nach. Übe so lange laut, bis du das Gedicht auswendig vortragen kannst. Am besten übst du wieder vor dem Spiegel oder mit einer Partnerin oder einem Partner. Unterstreiche Reimwörter in derselben Farbe. Erkennst du ein Muster? Ein Gedicht auswendig lernen Lesen LP Handlungs- und produktionsorientiertes Aufarbeiten von ausgewählten Texten durch praktisches, selbsttätiges Handeln und aktiven Gebrauch der Sinne. ZFK Inhalt und Form Thema Sprachliche Bildung und Lesen 9 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Hallo, da sind wir wieder! Wir erinnern uns und erzählen Unterhalte dich mit einem anderen Kind. Erzähle ein besonderes Erlebnis aus den Ferien. Was hast du bei deinem Erlebnis gedacht oder gefühlt? 2 Ich höre zu und lasse andere ausreden. Sprechübung 3 Worauf sich Kinder nach den Ferien freuen 4 (Zu-)Hören und Sprechen LP Strategien für das Hörverstehen entwickeln; bewusst sprachliche Ausdrucksformen in konkreten monologischen wie dialogischen Sprechbeiträgen richtig einsetzen. ZFK Identität und Diversität Heute freue ich mich auf neue Freunde. Auf neue Freunde freue ich mich heute. Ich achte beim Sprechen auf das eu. meine Lehrerin • den Sportunterricht • meinen Freund • die Pausen • den Schulhof • meine Freundinnen • das Singen • den Sachunterricht Schreibe einige Sätze auf. W†oÔråaÛuÅf ⁄iåcÅh ⁄mÛiåcÅh ΔfÚ^eÛ`e IøcÅh ΔfÚ^eÛ`e ⁄mÛiåcÅh ‚aÛuÅf ‚ëeÛn S€pÒoÔrñtÛuÛnñ_eÚrÚrÛiåcÅhñt. IøcÅh ΔfÚ^eÛ`e ⁄mÛiåcÅh ... Die Kinder der 3b haben eine Ausstellung über ihre Ferien gestaltet. Was entdeckst du da? Was kannst du dazu erklären? 1 10 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

(Recht-)Schreiben und Sprachbetrachtung AH 3 LP Beim Ab- und Aufschreiben Regelbildungen bewusst erkennen, reflektieren und anwenden; formbildende Elemente für die Bildung neuer Wörter nutzen; häufiges Schreiben von Wörtern. ZFK Norm und Wandel Namenwörter in Einzahl und Mehrzahl In der Schultasche 1 Einzahl und Mehrzahl unterscheiden 2 Die Mehrzahl bilden 3 IÁn ‚ëeÚr SÌcÅhÛuÅlñtåa˜sÌcÅìe ⁄i˜s>t ™eÛiÛÑe MåaÛp”p#e. IÁn ‚ëeÚr SÌcÅhÛuÅlñtåa˜sÌcÅìe &s€iÛnåd ™eÛiÛnÛiå+e H÷eÅfñ_e. IÁn ‚ëeÚr SÌcÅhÛuÅlñtåa˜sÌcÅìe ⁄i˜s>t ... . Regal • Tische • Tafel • Schwämme • Fenster • Bank • Bänke • Sessel • Türen • Schwamm • Fenster • Tür • Lampe • Regale • Sessel • Tafeln • Lampen • Tisch Bleistift • Schere • Buch • Pinsel • Heft • Farbe • Blatt • Mappe Bei manchen Wörtern ändert sich nichts. eine Mappe einige Hefte ein Federpennal einige Bücher ein Lineal einige Buntstifte Schreibe die Wörter auf. Kennzeichne, was sich geändert hat. Was fällt dir auf? Einzahl Einzahl Mehrzahl Mehrzahl ‚ëeÚr TΩi˜sÌcÅh ‚dÛîe SÌcÅìeÚ^e ‚dÛîe TΩi˜sÌcÅìe ‚dÛîe SÌcÅìeÚ^eÛn ‚dÛîe T†aÅ·eÅl ‚dÛîe ... ‚ëeÚr BÇèeÛi˜s>tÛiÅfñt ‚dÛîe BÇèeÛi˜s>tÛiÅfñ_e Schreibe die Wörter auf und bilde die Mehrzahl. An den meisten Namenwörtern kannst du Einzahl und Mehrzahl erkennen. Wörter für Dinge sind Namenwörter. 11 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Fenster • Tisch • Tafel • Bank • Papierkorb • Heft • Buch • Sessel • Schultasche der Kasten der neue Kasten der neue große Kasten der neue große braune Kasten Großschreibung von Namenwörtern Dinge in einer Klasse Schreibe die Namenwörter auf und setze den Begleiter der, die oder das davor. 1 Wörtertreppen bauen Schreibe die Wörtertreppe vollständig ab. 3 Unser Klassenzimmer Schreibe einige Sätze. 2 (Recht-)Schreiben und Sprachbetrachtung LP Beim Ab- und Aufschreiben Regelbildungen bewusst erkennen, reflektieren und anwenden sowie den erarbeiteten Wortschatz in verschiedenen Übungsformen einsetzen. ZFK Norm und Wandel ‚dåa˜s F¬eÛn˜s>_eÚr, ... IÁn ⁄uÛn˜sƒeÚ^eÛm KÅlåa˜s|sƒeÛnÛzÛiÛmÛÉeÚr ‚gÛiÅb=t ™e˜s ™eÛiÛÑe T†aÅ·eÅl. ... ⁄ÉeÅhÚ^eÚ^e Sƒe˜s|sƒeÅl. ... ⁄vµîeÅèe BÇlÛuÛÉeÛn. Computer Waschbecken Tafel Sessel Tür Kasten Tisch Fenster Baue auch Treppen mit Fenster, Tisch und Tafel. Julia beschreibt ihr Klassenzimmer Das neue Klassenzimmer ist sehr groß. Ich zähle zwölf Tische, zwei Computer und vierundzwanzig Sessel. In der Klasse steht eine große Tafel, an einer Wand hängt ein Plakat. Das Zimmer hat drei Fenster. Lernwörter der Computer die Tafel die Wand ist zählen an drei zwölf zwei Namenwörter schreiben wir mit großem Anfangsbuchstaben. 4 Im Arbeitsheft auf Seite 11 erfahre ich, wie ich Wörter üben kann. braun klein modern schön riesig kaputt groß neu 12 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Ein Ferienerlebnis – Vom Satz zum Text Einen Text überarbeiten: Satzanfänge 2 Erinnerst du dich an ein eigenes Ferienerlebnis? Dazu könntest du erzählen: 3 Verfassen von Texten AH 4 LP Textmuster zu freien und vorgegebenen Themen bewusst nutzen und Texte entsprechend sinnvoll planen und verfassen; Texte nach bestimmten Aspekten überprüfen und überarbeiten. ZFK Inhalt und Form Ordne die Sätze in der richtigen Reihenfolge, dann schreibe die Geschichte auf. 1 In der Geschichte beginnen Sätze mit Ich …, Wir …, Mir … . Das klingt nicht immer gut. Setze die Wörter aus dem Rahmen an die Satzanfänge. Schreibe die Geschichte neu auf. im Schwimmbad • im Wald • am Meer • auf dem Bauernhof • in der Stadt • bei einer Fahrt • beim Spielen • mit einem Tier Einmal … Zuerst … Dann … Später … Plötzlich … Schnell Vor Kälte … Endlich … MåaÅhÅlÛâeÛiñt! 1 IÁm GåaÚrñ_eÛn &s>tåaÛnåd ™eÛiÛn B◊iÚrÛnÅb∫aÛuÛm. IøcÅh ΔèeÅhÛnñ_e &s€îe ‚aÛn ‚ëeÛn BçaÛuÛm˜s>tåaÛmÛm. IøcÅh ‚gÛiÛnåg ⁄iÛn ‚ëeÛn SÌcÅhÛuÛp”p#eÛn ⁄uÛnåd Δhåo@lñ_e ™eÛiÛÑe ≤eÛiñ_eÚr. IøcÅh &s>tÚ^eåcÅkñ_e ⁄mÛiåcÅh ⁄uÛnåd ⁄p@fÅlÛüåcÅkñ_e ™eÛiÛÑe B◊iÚrÛÑe. V†oÔr˜s€iåcÅhñtÛiåg &s>tÛîeåg ⁄iåcÅh ‚dÛîe ≤eÛiñ_eÚr ΔhÛiÛnåaÛuÅf. DÍaÛnÛn ΔkÅèeñtñ_eÚrñ_e ⁄iåcÅh ΔhÛiÛnÛuÛnñ_eÚr ⁄uÛnåd Δbµi˜s|s ⁄iÛn ‚dÛîe FÕrÛuåcÅhñt. P˝fÛuÛi, ‚dåa Δhåañtñ_e ⁄iåcÅh ™eÛiÛÑeÛn WΩuÚrÛm ⁄iÛm MÛuÛnåd! EÛiÛn —eÛwµiñtñ_eÚr IøcÅh ⁄w∫aÚr ⁄mÛiñt FÕ^eÛuÛnåëeÛn ⁄iÛm SÌcÅhÛwµiÛmÛmÅb∫aåd. WΩiÚr ˚rÛuñt˜sÌcÅhñ_eÛn ⁄v∫o”n ‚ëeÚr W†a˜s|sƒeÚrÚrÛuñt˜sÌcÅìe. WΩiÚr &s€pÔråaÛnå+eÛn ⁄iÛn˜s W†a˜s|sƒeÚr. WΩiÚr &sÌcÅhÛw∫aÛmÛÉeÛn ⁄uÛm ‚dÛîe W®eñtñ_e. E˜s ‚dåo”nÛÑeÚrñ_e ⁄uÛnåd Δb‹lÛiñtÛzñ_e. WΩiÚr ‚gÛiÛnå+eÛn ‚aÛu˜s ‚ëeÛm W†a˜s|sƒeÚr. MÛiÚr ⁄zÛiñtñ_eÚrñ_eÛn ‚dÛîe KÛnÛîe. DÍa˜s —eÛwµiñtñ_eÚr ⁄w∫aÚr ⁄wµîeåëeÚr ⁄v∫oÔrÅb$eÛi. 13 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Sommerspaß Im Sommer kann man viele Sachen, die Kinder mögen, prima machen: so zum Beispiel barfuß laufen, sich ein Eis ums andere kaufen, oder in der Sonne sitzen und dabei ganz mächtig schwitzen, am Sandstrand hohe Burgen bau’n, beim Nachbarn ein paar Beeren klau’n, mit Papa abends Bälle kicken, einfach in den Himmel blicken, Fahrrad fahren, Reisen machen, schwimmen gehen, blödeln, lachen, im Garten grillen und gut essen, Sommerfeste nicht vergessen, die sind nämlich echt der Hit, und der Sommer feiert mit. Elke Bräunling 5 10 15 Was hast du im Sommer gemacht? Schreibe hier einige Wörter auf, die dir dazu einfallen. 1 Lies das Gedicht leise durch. Dann vergleiche den Text mit deinen Erlebnissen. 2 Lesen LP Literarische Kompetenz zunehmend aufbauen; Analogien bilden und zur Wirkung gelesener Texte eigene Gedanken entwickeln. ZFK Identität und Diversität 14 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Papa und ich Im Sommer machen wir immer lange Spaziergänge. Wir gehen in den Wald, und Papa zeigt mir verschiedene Bäume. Die Birken erkennt man an ihrem silberweißen Stamm. Die Lärchen an ihren weichen Nadeln. Wir gehen zum Bach, und Papa zeigt mir Blumen am Wasser. Sumpfdotterblume, Wiesenschaumkraut und Vergissmeinnicht. Manchmal legen wir uns mitten in eine Wiese und spielen das „Frag-mich-was-Spiel“. Da frage ich Papa alles, was mir einfällt: Warum eine ganz gerade Straßenbahn eine runde Kurve fahren kann … Oder was die Schnecke denkt, die da den Grashalm hinaufkriecht … Papa sagt: „Schnecken denken überhaupt nicht, nur Menschen denken.“ Ich frage auch, ob es wahr ist, was Onkel Peter erzählt: dass es Kinder gibt, die immer, immer folgsam sind … „Nein!“, sagt Papa. „Die gibt es nicht.“ Mira Lobe 5 10 Kennst du diese Blumen? Male die Kästchen, die zusammengehören, mit der gleichen Farbe an. Tipp: Du findest ihre Namen im folgenden Text. 3 WIESEN SUMPF VERGISS DOTTER SCHAUM KRAUT MEIN NICHT BLUME Spielt in einer kleinen Gruppe das Frag-mich-was-Spiel. Ein Kind spielt den Papa und beantwortet die Fragen der anderen. 4 Lesen LP Literarische Kompetenz zunehmend aufbauen; zur Wirkung gelesener Texte eigene Gedanken entwickeln. ZFK Identität und Diversität 15 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

In der Schule leben wir miteinander Ein Missgeschick 1 (Zu-)Hören und Sprechen LP Bewusst sprachliche Ausdrucksformen einsetzen und sich verschiedener Sprachregister bedienen; spielerisches Erproben von Sprechsituationen in Sprech-, Sprach- und Rollenspielen unter Berücksichtigung der Standardsprache sowie Mimik und Gestik. ZFK Inhalt und Form Florian hat seine neue Schere mit. Heute will er zum ersten Mal damit schneiden. Nach der Pause sollen die Kinder Namensschilder aus Papier basteln. Da entdeckt Florian: Meine Schere ist nicht mehr da! Vielleicht hast du … ? Überlege, wo du … . Kann es nicht sein, dass du … ? Frag den Herrn Lehrer, ob du … . Denk nach, ob du die Schere … . Was kann passiert sein? Was könnte Florian sagen? Was sagen die anderen Kinder? Spielt, wie die Kinder Florian beraten. 2 Schreiben mit Köpfchen 4 Eine Geschichte weitererzählen Wie könnte die Geschichte weitergehen? Wird Florian die Schere finden? Denkt euch verschiedene Lösungen aus. 3 IøcÅh &sƒeñtÛâe ⁄mÛiåcÅh ⁄ÑeÅb$eÛn ‚dÛiåcÅh. πeñtÛzñt &s€iñtÛâe ⁄iåcÅh ⁄ÑeÅb$eÛn ... D»u &sƒeñtÛzñt ‚dÛiåcÅh ⁄ÑeÅb$eÛn ⁄mÛiåcÅh. πeñtÛzñt &s€iñtÛzñt ‚dÛu ⁄ÑeÅb$eÛn ... EÚr &sƒeñtÛzñt &s€iåcÅh ⁄ÑeÅb$eÛn &s€îe. πeñtÛzñt &s€iñtÛzñt ™eÚr ... S€îe &sƒeñtÛzñt &s€iåcÅh ⁄ÑeÅb$eÛn ⁄iÅhÛn. πeñtÛzñt &s€iñtÛzñt &s€îe ... ihr mir ihm dir 16 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

(Recht-)Schreiben und Sprachbetrachtung AH 5, 6 LP Beim Ab- und Aufschreiben Regelbildungen bewusst erkennen, reflektieren und anwenden; zunehmend Einsicht in Wörter mit orthografischen Regel- und Merkelementen gewinnen. ZFK Inhalt und Form; Identität und Diversität Namenwörter und Artikel Den Namenwörtern Artikel zuordnen 1 ≠eÛiÛn V†oÔrÛnåaÛÉe ⁄i˜s>t ... . ≠eÛiÛn FªaÛmÛiÅlÛîeÛnÛnåaÛÉe ΔlåaÛuñ_eñt ... . ≠eÛiÛÑe FÕ^eÛuÛnåëe ˚rÛuÅ·eÛn ⁄mÛiåcÅh ... . IøcÅh ΔbµiÛn SÌcÅhÛüÅèeÚr / SÌcÅhÛüÅèeÚrÛiÛn ⁄iÛn ‚ëeÚr ... KÅlåa˜s|sƒe. Vater • Mutter • Kind • Onkel • Tante • Mädchen • Baby • Frau • Mann • Schneider • Freund • Lehrerin Vornamen Maria • Halil Sarah • Tobias Anna • Moser Lukas • Simon Familiennamen Celik • Brunner Fritsch • Lehrerin Wieser • Keglevic Steiner • Scheidel der • die • das die Schreibe die Wörter mit Artikel auf. der die das ‚ëeÚr V†añ_eÚr ‚dÛîe MÛuñtñ_eÚr ‚dåa˜s KÛiÛnåd Artikel in Einzahl und Mehrzahl 2 Namen für Menschen Ein Wort in jedem Rahmen passt nicht. Streiche es durch. Dann schreibe über dich. 3 Wer sitzt neben wem? Schreibe auf, wer in deiner Klasse neben wem sitzt: AœnÛnåa &s€iñtÛzñt ⁄ÑeÅb$eÛn S€iÛmåo”n. 4 Setze die Namenwörter von 1 in die Mehrzahl. Einzahl Mehrzahl ‚ëeÚr V†añ_eÚr ‚dÛîe V†äñ_eÚr ‚dÛîe ... ‚dÛîe ≤eÅhÚ^eÚrÛiÛnÛÑeÛn Eigennamen verwenden wir ohne Artikel. Namenwörter können Begleiter haben. Oft heißen sie der, die, das. Diese Begleiter nennen wir Artikel. Vornamen und Familiennamen geben Menschen eigene Namen. 17 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Ordnung hilft uns Wir ordnen Buchstaben nach dem ABC 1 (Recht-)Schreiben und Sprachbetrachtung AH 7 LP Unterschiedliche Medien als Rechtschreibhilfe einsetzen. ZFK Norm und Wandel ‚ëeÚr Aœp@·eÅl, ‚dåa˜s ... A B C D E F G H I J K L M N O P Qu R S T U V W X Y Z Kannst du das Alphabet (ABC) auswendig aufsagen? Ergänze die fehlenden Buchstaben. Trage die fehlenden Buchstaben in die Kästchen ein. A° D Ffl J K P QÛu T Y B Qu T E H W L Y K N Wörter nach dem ABC ordnen 2 Lineal Heft Mappe 1 Apfel Filzstift Zettel Buch Kugelschreiber Semmel Pinsel Jause Arbeit mit der Wörterliste Suche in der Wörterliste, so schnell du kannst, jeweils die ersten zwei Wörter mit Sp/sp, St/st, Kr/kr. Schreibe sie auf. 3 Kinder sorgen für Ordnung In der Früh stellen die Kinder die Schuhe ordentlich unter die Bank. Ein Kind teilt die Hefte aus. Ein anderes Kind sammelt sie später wieder ein. In jeder Woche gießen zwei Kinder die Blumen. Oje, die Gießkanne ist leer! Wer möchte heute die Tafel löschen? Lernwörter die Bank löschen sammeln stellen teilen leer jede später 4 18 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Kinder in der Schule Verfassen von Texten LP Adressatengerechte, situationsbezogene und intentionsgeleitete Texte nach bestimmten Aspekten überprüfen und überarbeiten; Nutzen von Schreibanlässen. ZFK Inhalt und Form P†aÛuÅl ⁄i˜s>t ⁄ÉeÛiÛn Δb$e˜s>_eÚr FÕ^eÛuÛnåd. IÁn ‚ëeÚr SÌcÅhÛuÅèe &s€iñtÛâe ⁄iåcÅh ⁄ÑeÅb$eÛn JåaÛnåa. Aœm N†aåcÅhÛmÛiñtñtåaåg &s€p”îeÅèe ⁄iåcÅh ‚o@fñt ⁄mÛiñt ⁄iÅhÛm. S€îe Δhåañt ⁄iÛmÛÉeÚr ‚gÛuñ_e IøëíeÛn. W®eÛnÛn ⁄iåcÅh }tÚråaÛuÚrÛiåg ΔbµiÛn, }tÚråös>_eñt ™eÚr ⁄mÛiåcÅh. ≠eÛiÛÑe FÕ^eÛuÛnådÛiÛn ΔhÛiÅlÅfñt ⁄mÛiÚr, ⁄w$eÛnÛn ⁄iåcÅh ™eñtÛw∫a˜s ⁄nÛiåcÅhñt ⁄w$eÛiåß¡. FªaÅbµiåo¡ Δkåo”mÛmñt ⁄zÛu &s€pÒäñt ⁄iÛn ‚dÛîe SÌcÅhÛuÅèe. V†oÔr˜s€iåcÅhñtÛiåg ‚ö@fÅfÛÑeñt ™eÚr ‚dÛîe KÅlåa˜s|sƒeÛnñtÛüÚr. DÍoÒcÅh ‚dÛîe KÅlåa˜s|sƒe ⁄i˜s>t ΔèíeÚr. D«eÚr B◊uÅbË ΔfÛüÅhÅlñt &s€iåcÅh ⁄uÛnÛw∫o@hÅl. EÚr ⁄üÅb$eÚrÅèeågñt, ⁄w∫a˜s ™eÚr ⁄ïeñtÛzñt }tÛuÛn &sÌo@lÅl. DÍa Δkåo”mÛmñt E˜sÀråa ⁄v∫o”m KÅlåo¡. S€îe ™eÛnñtåëeåcÅkñt FªaÅbµiåo¡ ⁄uÛnåd Δb$eågÅèeÛiñ_eñt ⁄iÅhÛn ⁄zÛuÛm TΩuÚrÛn˜sÌaåaÅl. Aœn ‚ëeÛn TΩuÚrÛnÛuÛnñ_eÚrÚrÛiåcÅhñt Δhåañt FªaÅbµiåo¡ ‚gåaÚr ⁄nÛiåcÅhñt ‚+eådåaåcÅhñt. Zwei Minigeschichten Hier sind zwei Geschichten durcheinandergeraten. Unterstreiche die Sätze rot, in denen es um Paul geht, und die Sätze über Jana grün. Schreibe beide Geschichten richtig auf. 1 Welche Überschrift passt am besten? Schreibe die Geschichte vollständig auf. Schreibe eine eigene Freundschaftsgeschichte. Lies sie deiner Freundin oder deinem Freund vor. 3 Eine passende Überschrift wählen 2 Im Turnsaal Zu spät Fabio und Esra 19 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Ausreden in der Schule Anna: Frau Lehrerin, ich kann nichts dafür. Es war verflixt – glauben Sie mir: Mein Wecker hat verschlafen! Ich werde ihn bestrafen. Paul: Beim Warten auf die Straßenbahn biss mich ein wilder Löwenzahn. Das hat vielleicht wehgetan! Deshalb bin ich später dran. Ida: An der Haltestelle vom Bus trat mir ein Hydrant auf den Fuß. Der Knöchel ist gleich angeschwollen. Wie hätt ich schneller gehen sollen? Peter: Im Stadtpark flog mir ein Geier ins Ohr und riss mich zwanzig Meter empor, sodass ich beide Schuhe verlor. Ich verspreche, es kommt nicht mehr vor! Lehrerin: Liebe Kinder, ich glaub euch zwar nicht. Aber nun zum Sachunterricht. Wer kann mir sagen: Wie groß und wie schwer ist ein aufgebundener Bär*? Georg Bydlinski Lies die Ausreden der Kinder. Welche gefällt dir am besten? Begründe deine Wahl. 1 Was meint die Lehrerin mit dem Ausdruck aufgebundener Bär? Kreuze an. 2 Ich finde, dass eure Ausreden wie ein nettes Geschenk für mich sind. Ich habe bemerkt, dass ihr mich angeschwindelt habt. Ich möchte wissen, wie viel ein Bär wiegt. * „Jemandem einen Bären aufbinden“ ist eine Redewendung. Informationen über ihre Herkunft und Bedeutung kannst du im Internet suchen. Und wie lautet deine Ausrede? Lesen KH 8 LP Texte durch adäquate Hilfestellungen verstehend und reflexiv lesen; in der Anschlusskommunikation, auch kritisch, Stellung nehmen. ZFK Inhalt und Form 20 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Alles Ein Alleskönner und ein Nichtskönner saßen sich gegenüber. Der Nichtskönner kam kaum zu Wort. Aber der Alleskönner redete und redete über das, was er alles konnte – nämlich ALLES. Der Nichtskönner hörte sich das lange an. Dann sagte er: Du kannst nicht alles. Doch, rief der Alleskönner, ich kann alles. Nein, sagte der Nichtskönner, was du nicht kannst, das ist: Nichts können. Das musste der Alleskönner einsehen. Er nennt sich jetzt: Fastalleskönner. Jürgen Spohn Lies den Text leise durch. Was kannst du gut? Was kannst du nicht so gut? 3 Suche dir ein Partnerkind und frage es, was es besonders gut kann. Trage den Namen des Kindes und seine Fähigkeiten hier ein. 4 Name des Partnerkindes: Was mein Partnerkind besonders gut kann: Lesen AH 8 LP Texte durch adäquate Hilfestellungen verstehend und reflexiv lesen; handlungs- und produktionsorientiertes Aufarbeiten von ausgewählten Texten durch praktisches, selbsttätiges Handeln. ZFK Identität und Diversität Thema Entrepreneurship Education 21 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

In unserer Klasse fühlen wir uns wohl Ich möchte mitspielen dürfen. Ich möchte nicht geärgert werden. Ich möchte nicht ausgelacht werden. (Zu-)Hören und Sprechen AH 9 LP Besprechen, Bearbeiten und Klären von Themen aus dem Alltag der Schülerinnen und Schüler im Klassenrat, Finden von Lösungen, Einnehmen eines Perspektivenwechsels und sprachlich angemessenes Verbalisieren. ZFK Identität und Diversität Themen Entrepreneurship Education; Politische Bildung Alle Kinder wollen sich in der Klasse wohl fühlen Können sich in unserer Klasse alle wohl fühlen? Besprecht das im Klassenrat. Ihr könnt zuerst eine Lobrunde abhalten. Schaut im Arbeitsheft auf Seite 9 nach. 1 Das soll anders werden So kannst du Vorschläge ausdrücken: 2 Ich möchte, dass … . Ich möchte nicht, dass … . Schreibe einige Vorschläge auf. Du kannst beim Sprechen auch ein wenig übertreiben. Jåo”nåa˜s ⁄måöÒcÅhñ_e, ‚dåa˜s|s ‚dÛîe KÛiÛnåëeÚr Δhåö@fÅlÛiåcÅh &s€iÛnåd. H∞aÛnÛnåa ⁄måöÒcÅhñ_e ⁄nÛiåcÅhñt, ‚dåa˜s|s ‚dÛîe B◊uÅb$eÛn ... Sprechübung Hier wird das a kurz gesprochen: 3 Lass das Wasser in der Tasse und die Tasse in der Klasse! jemanden auslachen streiten einander helfen stoßen jemanden ärgern sich vordrängen freundlich sind schimpfen mitspielen lassen einander zuhören unhöflich sind Wir sprechen freundlich miteinander und kränken niemanden. 22 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Baukran (Recht-)Schreiben und Sprachbetrachtung AH 10 LP Den Zusammenhang zwischen Zeitstufen und Zeitformen erkennen sowie durch handlungsorientierte Verfahren Einsicht in die Syntax gewinnen. ZFK Norm und Wandel Auf dem Schulweg Was Kinder gesehen haben: Menschen – Tiere – Pflanzen – Dinge 1 Die Kinder erzählen vom Schulweg: Schreibe mindestens 6 Sätze. IøcÅh ΔhåaÅb$e ™eÛiÛÑeÛn PΩuåëeÅl ‚+e˜sƒeÅìeÛn. IøcÅh ΔhåaÅb$e ... . AœnÛnåa Δhåañt ‚aÛuÅf ‚ëeÛm SÌcÅhÛuÅlÛw$eåg ™eÛiÛÑeÛn PΩuåëeÅl ‚+e˜sƒeÅìeÛn. AœnÛnåa Δhåañt ... . H∞añt DÍaÛvµiåd ⁄vµîeÅlÅèeÛiåcÅhñt ‚aÛuåcÅh ™eÛiÛÑeÛn PΩuåëeÅl ‚+e˜sƒeÅìeÛn? H∞añt DÍaÛvµiåd ... ? Ausrufe Schreibe viele Sätze. Vergiss das Rufzeichen nicht. 2 Aufforderungen 3 SÌcÅhåaÛu, ‚dåoÔrñt ΔlåäÛuÅfñt ... ! SÌcÅhåaÛu, ‚dåoÔrñt ΔfåäÅhÚrñt ... ! SÌcÅhåaÛu, ‚dåoÔrñt ΔfÅlÛîeågñt ... ! SÌcÅhåaÛu, ‚dåoÔrñt &s>_eÅhñt ... ! eine Katze • ein Rettungswagen • ein Gerüst • ein Feuerwehrauto • ein Marder • ein Luftballon • ein Kran • ein Schmetterling Schmetterling Schal • Spiel • Ball • Buch • Hand • Tasche Gib mir endlich meinen meine mein … zurück ! Bitte gib mir meinen deine … … . Rauchfangkehrer Autobus Pudel Apfelbaum Birnbaum Radfahrerin Am Ende eines Aussagesatzes steht ein Punkt. Am Ende eines Fragesatzes steht ein Fragezeichen. Am Ende eines Rufsatzes steht immer ein Rufzeichen. Am Ende eines Aufforderungssatzes steht meist ein Rufzeichen. 23 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Liebe Frau Lehrerin! Ich sende Ihnen ein Bild vom Almkogel. Ich bin ganz oben! Freundliche Menschen grüßen einander – ß Kinder grüßen 1 (Recht-)Schreiben und Sprachbetrachtung AH 11 LP Zunehmend Einsicht in Wörter mit orthografischen Regel- und Merkelementen gewinnen; Rechtschreibstrategien für das richtige Schreiben von Wörtern einsetzen. ZFK Norm und Wandel Thema Medienbildung IøcÅh ‚gÚrÛüåß#e ‚dÛîe ≤eÅhÚ^eÚrÛiÛn. IøcÅh ‚gÚrÛüåß#e ‚ëeÛn ... . IøcÅh ... W®eÛnÛn ⁄iåcÅh ‚dÛîe ≤eÅhÚ^eÚrÛiÛn }tÚ^eÅfÅ·e, ‚gÚrÛüåß#e ⁄iåcÅh &s€îe. W®eÛnÛn ⁄iåcÅh ‚ëeÛn ... }tÚ^eÅfÅ·e, ... ‚gÚrÛüåß#e ⁄iåcÅh ⁄iÅhÛn. die Lehrerin • den Schulwart • die Freundin • den Lehrer • die Bäckerin • den Nachbarn • den Verkäufer • den Freund Deutlich sprechen – richtig schreiben 2 Nachrichten an liebe Menschen Lies die Nachrichten. Du kannst selbst eine Nachricht schreiben und sie an einen Freund oder eine Freundin schicken. 3 ein lieber Gruß – viele liebe Grüße ein herzlicher … – viele … ein freundlicher … – viele … Nach dem langen u oder ü steht häufig ein ß. Einander grüßen Ich grüße Felix. Er grüßt freundlich zurück. Wir grüßen gemeinsam unsere Lehrerin. Zum Geburtstag hat mir meine Tante aus dem Ausland einen lieben Gruß geschickt. In den Ferien sende ich meinen Großeltern viele Grüße. 4 Lernwörter der Geburtstag der Gruß grüßen senden freundlich gemeinsam zurück Liebe Grüße aus Schönbrunn! Deine Hanna 24 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Ein Klassenzimmer einrichten Was ist da los? Arbeitet zu zweit. Beschreibt das Bild so, dass man sich alles gut vorstellen kann. Wechselt euch beim Sprechen ab. 1 Verfassen von Texten LP Nutzen von Schreibanlässen und kreatives Schreiben unter Berücksichtigung der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler und der individuellen Schreibinteressen. ZFK Inhalt und Form Die Kinder der 3a wollen ihr Klassenzimmer neu gestalten. Sie haben einige Ideen gesammelt. Das haben sie notiert: 2 • Blumentöpfe auf die Fensterbretter stellen • bunte Zeichnungen an die Wände hängen • Spielecke neben dem Kasten gestalten • Leseecke beim Fenster einrichten • Bild einer Katze an die Tür kleben Jetzt beginnen sie mit der Arbeit: AœuÅf ‚dÛîe F¬eÛn˜s>_eÚrÅbÈ^eñtñ_eÚr &s>_eÅlÅèeÛn ‚dÛîe KÛiÛnåëeÚr ... . Aœn ‚dÛîe W†äÛnåëe ... &s€îe ... . ... Vielleicht beschreibst du ein Klassenzimmer, das allen deinen Wünschen entspricht. 3 die Kinder zwei Mädchen einige Buben sie … 25 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Leicht und schwer Es ist leicht, andere zu beschimpfen: Lies und ergänze, was du Nettes zu anderen sagen könntest. 1 Du Quatschkopf! Du Rindvieh! Du Sauertopf! Du Nasenbär! Du Idiot! Du Miesepeter! Du Depp! Da findet man ohne langes Überlegen schnell die passenden Worte. Es ist schwer, anderen etwas Nettes zu sagen: Da findet man trotz langem Überlegen schwer die passenden Worte. Manfred Mai Du Du Du Du Du Du Du Du Du Schwein! Lesen LP Texte durch adäquate Hilfestellungen verstehend und reflexiv lesen; zur Wirkung gelesener Texte eigene Gedanken entwickeln. ZFK Inhalt und Form 26 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Eine Schule hinterm Vorhang Zum Glück klopft der Lehrer gerade mit einem Stock auf den Boden. Der Unterricht beginnt. Die Zwillinge setzen sich neben Rea und Remus auf zwei Hocker. Tische gibt es nicht. Titus holt eine große Papierrolle. Sie ist voller Buchstaben. Er fragt: „Wie heißen diese drei Buchstaben?“ Lukas meldet sich: „A, B, C.“ „A, B, C“, wiederholt die Klasse. „Und die nächsten drei Buchstaben?“ „D, E, F“, buchstabiert Lena. „D, E, F“, wiederholen die Schüler. Bald sind sie am Ende angekommen. „Das ist ja total leicht“, flüstert Lukas. Lena nickt. „Ruhe bitte, ihr zwei“, ruft Titus. Erschrocken blickt Lukas hoch. Titus ist nett, aber streng. Viel strenger als Frau Berger, ihre Klassenlehrerin zu Hause. „Jetzt schreibt die Buchstaben ab“, sagt Titus. Er gibt Lukas und Lena zwei kleine Tafeln. Und einen Griffel. Das ist ein kurzer Stab. Die Tafeln sind mit Wachs überzogen. Mit dem Griffel ritzen sie die Buchstaben in das Wachs. Immer wieder rutscht Lena der Griffel über die Tafel. Ihre Buchstaben sehen aus wie krakelige Krähenfüße. „Ist das schwer“, stöhnt sie leise. Das finden Rea und Remus gar nicht. „Fertig“, ruft Remus als Erster. „Sehr gut, Remus“, lobt Titus. Heike Wiechmann 5 10 Finde heraus, womit Kinder im alten Rom in der Schule geschrieben haben. Markiere die Stelle im Text und kreuze die richtige Lösung an. 2 Was die Kinder sonst noch erleben, kannst du im Buch nachlesen. Was stimmt für dich? 3 Lesen AH 12 LP Zunehmend ökonomisch lesen, Lesestrategien zunehmend bewusst nach Zielvorgabe einsetzen; literarische Kompetenz zunehmend aufbauen. ZFK Inhalt und Form Thema Bildungs-, Berufs- und Lebensorientierung mit einem Wachsstift mit einem Griffel Der Ausschnitt hat mich neugierig gemacht. Ich möchte das Buch lesen. Ich lese lieber andere Bücher. mit einem Bleistift mit einer Kreide mit einem Federkiel mit einer Füllfeder Lukas und Lena verbringen die Ferien mit ihren Eltern in Rom. Dort entdecken sie einen alten Schriftzug: TEMPUS FUGIT (Die Zeit vergeht). Dieser befördert sie in die Vergangenheit. Die beiden Kinder lernen die Zwillinge Rea und Remus kennen und begleiten sie in die Schule. Ihr Lehrer heißt Titus und bringt den Kindern das Schreiben bei … 27 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Lina ist sauer „Treffen wir uns am Nachmittag im Park?“, fragt Lina nach der letzten Schulstunde. „Keine Zeit! Muss Deutsch lernen“, antwortet Felix. „Kannst du doch mit mir“, schlägt Lina vor. Felix schüttelt den Kopf. „Ich lerne mit Emily. Bin heute bei ihr eingeladen.“ Lina bleibt die Luft weg. „Emily! Immer diese Emily“, ärgert sie sich. „Emily ist urclever, Emily ist urnett, Emily ist super. Die ist so was von beliebt, sogar bei der Lehrerin. Jetzt nimmt sie mir auch noch den besten Freund weg! Die Emily und der Felix, die können was erleben! Aber was?“ „Na, dann viel Spaß!“, sagt sie zu Felix, nimmt ihre Schultasche und verlässt das Klassenzimmer. Lina kichert vor Schadenfreude auf dem Nachhauseweg. Sie stellt sich die enttäuschten Gesichter vor. Emily, die daheim sitzt und wartet, aber Felix kommt nicht. Das wird spaßig! Lina borgt sich heimlich Mamas Smartphone und verschwindet damit in ihrem Zimmer. Sie überlegt noch einmal, was sie sagen wird. Stimme verstellen nicht vergessen! Tief einatmen und Nummer wählen. Felix meldet sich rasch mit „Hallo.“ „Bist du es, Felix?“, fragt Lina mit dunkler Stimme. „Hier ist Emilys Mutter! Emily hat heute leider keine Zeit. Sie muss dringend zum Arzt.“ Ich hab’s! 28 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Lina lacht leise vor sich hin. Zufrieden legt sie Mamas Smartphone auf seinen Platz zurück. Doch dann muss sie immerzu an Felix und Emily denken. Am Abend im Bett plagt sie das schlechte Gewissen. Am nächsten Schultag hört sie die beiden miteinander streiten. Am Ende ist Felix den Tränen nahe. „Aber deine Mama hat doch gesagt ...“ Lina nimmt allen Mut zusammen und geht zu Felix hinüber. „Hi, ich war’s. Ich hab dich angerufen, weil ich sauer auf dich war. Tut mir so leid!“ Felix braucht eine Weile, bis er sich auskennt. Typisch Lina, ärgert er sich. „Du warst das?“ Emily schaut zuerst böse, aber dann fängt sie an zu lachen. „Kommt doch morgen einfach beide zu mir! Da bin ich zufällig nicht bei der Oma.“ Sie zwinkert Felix zu. Christine Rettl Ach, so! Und morgen? Auch nicht. Da muss Emily zur Oma! Die ist ja urnett! 29 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Von großen und kleinen Tieren (Zu-)Hören und Sprechen LP Führen von Gesprächen in Bezug auf natur- und umweltbewusste Werthaltung sowie Förderung einer empathischen Haltung für alle Lebewesen. ZFK Norm und Wandel Themen Informatische Bildung; Umweltbildung für nachhaltige Entwicklung Fragen und Antworten 4 Tiere klagen Viele Tiere könnten sich über Menschen beklagen. Sprecht über dieses ernste Thema im Gesprächskreis. 3 • zu viele Tiere in Ställen und Käfigen • Haustiere in kleinen Wohnungen • Tiere mit schrumpfendem Lebensraum MåaÛnåcÅìe TΩîeÚ^e ΔèeÅb$eÛn ⁄iÛn ™eÛiÛÑeÛm KåäÅfÛiåg. MåaÛnåcÅìe TΩîeÚ^e ΔèeÅb$eÛn ‚aÛuÅf ™eÛiÛÑeÛm ... . Stall • Käfig • Aquarium • Zoo • Nest • Baum • Teich • Bach • Berg Zungenbrecher Wer liest den Satz am schnellsten ohne Fehler? 1 Im Internet recherchieren Was könnt ihr über das Tier sagen? Lest in einem Lexikon oder im Internet nach. 2 In der ganzen Hunderunde sah man nichts als runde Hunde. Wo lebt das Tier? • Wie groß ist es? • Was frisst es? Suchtipp 1: Wenn ihr im Internet etwas sucht, könnt ihr Kindersuchmaschinen verwenden. Sammelt auf einem Plakat Suchmaschinen und Seiten für Kinder, die vertrauenswürdig sind. Suchtipp 2: Entscheidet euch für eine Kindersuchmaschine. Schreibt den Namen eines Tieres ins Suchfeld und drückt auf Enter. Schaut euch die Ergebnisse gut an und vergleicht die Informationen. 30 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

(Recht-)Schreiben und Sprachbetrachtung LP Den Zusammenhang zwischen Zeitstufen und Zeitformen erkennen sowie durch handlungsorientierte Verfahren Einsicht in die Syntax gewinnen. ZFK Norm und Wandel Kinder wollen Tiere sehen Kinder freuen sich auf einen Ausflug Schreibe jeweils mindestens 6 Sätze. 1 Wildschwein • Rehe • Hirsche • Kühe • Schafe • Ziegen • Pferde • Schmetterlinge • Hasen • Hummeln H∞o@fÅ·eÛnñtÅlÛiåcÅh ⁄w$eÚråëe ⁄iåcÅh ™eÛiÛn WΩiÅlåd˜sÌcÅhÛw$eÛiÛn &sƒeÅìeÛn. H∞o@fÅ·eÛnñtÅlÛiåcÅh ... ™eÛiÛnÛiå+e ûeÅìe ... . IÁm W†aÅlåd ⁄w$eÚråëe ⁄iåcÅh ⁄vµîeÅlÅèeÛiåcÅhñt ™eÛiÛn WΩiÅlåd˜sÌcÅhÛw$eÛiÛn &sƒeÅìeÛn. AœuÅf ‚ëeÚr W®eÛiåëe ... ™eÛiÛnÛiå+e KÛüÅìe ... . IøcÅh Δhåo@fÅ·e, ‚dåa˜s|s ⁄iåcÅh ™eÛiÛn WΩiÅlåd˜sÌcÅhÛw$eÛiÛn &sƒeÅìeÛn ⁄w$eÚråëe. viele einige mehrere ein paar im Wald • auf der Weide • im Stall • auf der Wiese • im Garten • auf der Koppel Pferde • Hafer Kühe • Heu Hühner • Körner Ziegen • Blätter Kaninchen • Salat Hunde • Knochen Worauf du dich freust, kommt erst. Es liegt in der Zukunft. Wo? 2 Tiere füttern Schreibe alle Sätze. 3 FÓlåoÔrÛiåaÛn, ‚gÛiÅbÎs>t ‚dÛu ‚ëeÛn P˝·eÚråëeÛn H∞aÅ·eÚr? AœnÛnåa, ΔbÈrÛiÛnåg˜s>t ‚dÛu ‚ëeÛn ... ? ... 31 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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