Hund Bauernhof fressen streicheln dann gefährlich immer Schmetterling sitzen Katze miauen Haustier weich Krallen wieder Esel Futter besuchen fliegen Wellensittich Hummeln füttern vielleicht viele Nest entdecken hoffentlich Vieh neugierig Wiese krabbeln bellen Tiere Hühner etwas am Stall Lies die fett gedruckten Wörter im Text und erkläre sie einem anderen Kind. Dann lies die Geschichte. 2 Einen Text vorlesen Bereite die Geschichte vom schlauen Esel für den Vortrag vor. Auf Seite 16 in deinem Kompetenzheft findest du nützliche Tipps. 4 Von großen und kleinen Tieren Wörter auf verschiedene Arten lesen Lies die Wörter langsam, schnell, laut, leise, fröhlich, traurig … 1 Eine Geschichte verstehen und darüber sprechen Sprecht miteinander über folgende Fragen: Warum hat der Esel dem Mann heimlich den Geldbeutel aus der Tasche gezogen? Warum denkt der Mann, dass der Esel schlau ist? 3 LP Spielerisches Erproben von Sprechsituationen; literarische Kompetenz zunehmend aufbauen. ZFK Inhalt und Form Die Geschichte vom schlauen Esel Einmal hatte ein Mann sein Haus hoch oben auf dem Berg. Dorthin konnte kein Auto fahren. Darum hat der Mann sich einen Esel gekauft. Er hat ihm zwei Körbe auf den Rücken gehängt und seinen Geldbeutel eingesteckt und so wollte er einkaufen gehen. Der Weg führte über eine Brücke und der Esel wollte gern das frische Gras am Bachufer fressen. Aber der Mann wollte nicht stehen bleiben. Da hat der Esel mit seinen langen Zähnen heimlich dem Mann den Geldbeutel aus der Tasche gezogen und auf die Straße geworfen. Viele Geldstücke sind in den Bach gerollt. Jetzt hat der Esel laut „I-A!“ geschrien und der Mann hat sich umgesehen. „Ach“, hat er gerufen, „ich habe ja mein Geld verloren!“ Er ist schnell zum Bach hinuntergeklettert und hat sein Geld aus dem Bach gefischt. In der Zeit konnte der Esel sich schön satt fressen an dem frischen Gras. Dann sind sie weitergegangen. Der Mann hat zum Esel gesagt: „Du bist brav! Gut, dass du geschrien hast. Ohne Geld kann ich doch nicht einkaufen gehen. Du bist wirklich schlau!“ Und der Esel hat mit dem Kopf genickt und mit seinen langen Zähnen gelacht und „I-A! I-A!“ geschrien. Ursula Wölfel 5 10 15 10 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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