Zeitbilder 2, Schulbuch

44 Tempel Die Überreste vieler griechischer Tempel sind bis heute erhalten, nicht nur in Griechenland selbst, sondern überall dort, wo griechische Städte Kolonien gegründet hatten. Diese Tempel sind fast immer rechteckig angelegt und von Säulen umgeben, die das Dach tragen. Die Baumeister verwendeten Kalkstein und Marmor und schmückten die Tempel mit bunt bemalten Statuen. Statuen Künstler verwendeten Elfenbein, Stein, Bronze und Gold, um Gottheiten und Menschen abzubilden. Die Originalstatuen sind oft nicht erhalten, doch gibt es zahlreiche Kopien davon. Man unterscheidet die ältesten, sehr starren archaischen Statuen (7. und 6. Jh. v. Chr.), die ausdrucksstarken der klassischen Zeit (5. und 4. Jh. v. Chr.) und die hellenistischen Statuen (ab 323 v.Chr.), die oft Momentaufnahmen abbilden. M2 Sterbender Gallier (griechische Skulptur, um 210 v. Chr.) M4 Athena Farnese (römische Kopie der griechischen Marmorstatue aus dem 5. Jh. v. Chr.) M5 Jüngling von Tenea* (um 540 v. Chr.) M6 Hermes von Praxiteles* (4. Jh. v. Chr.) M3 Knabe mit Fuchsgans (2. Jh. n. Chr.) Kunst und Wissenschaft bei den Griechen M1 Der Parthenontempel auf der Akropolis in Athen war der Stadtgöttin Athene geweiht. Er ist Vorbild für viele andere Bauten, zum Beispiel für das Weiße Haus in Washington oder auch für das österreichische Parlament in Wien. (Foto 1992) Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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