33 Experiment: Gespannte Gummiringerl Material: • ein leerer Topfen-Becher • ein leerer Joghurt-Becher (Abb. 7) • ein kleiner Eimer (Abb. 8) • verschieden dicke Gummiringerl (Abb. 9) • eine leere Rolle Geschenkpapier So geht’s: Spanne über die leeren Becher und den Eimer jeweils ein Gummiringerl und zupfe mit dem Finger daran. Was kannst du hören? Wodurch entstehen die verschiedenen Töne? 5 Abb. 7 Abb. 9 Abb. 8 Im Internet liest du einen Artikel, dass Fledermäuse (Abb. 10) ihre Beute mit ihren „Schreien“ fangen und diese Schreie gefährlich sein können. Nächstes Wochenende steht ein Höhlenbesuch mit deiner Familie an, in der sich auch Fledermäuse befinden. Recherchiere mit deiner Sitznachbarin oder deinem Sitznachbarn, ob die von dir gelesene Information stimmt und die „Schreie“ auch für dich gefährlich sein können. Entscheide für dich, ob du an diesem Höhlenbesuch teilnehmen würdest. Diskutiere mit deiner Sitznachbarin oder deinem Sitznachbarn, ob folgende Aussage richtig sein kann: „Bienen kann man hören, wenn sie fliegen, Schmetterlinge dagegen nicht.“ Bewerte, ob diese Aussage richtig ist und begründe deine Aussage. Vielleicht hilft dir Abb. 11 bei deiner Lösungsfindung! Erkläre den Unterschied zwischen wohltuenden und störenden Geräuschen und diskutiere mit deinen Mitschülerinnen und Mitschülern, was sie darunter verstehen. 6 Standpunkte begründen und bewerten Abb. 10 7 Abb. 11 8 Als nächstes wirst du die Geschenkpapierrolle an dein Ohr halten und der Becher-Gitarre zuhören. Stelle eine Hypothese auf, inwiefern sich das Geräusch verändern wird! Wie hat sich das Gehörte verändert? Erkennst du einen Unterschied? Notiere deine Erkenntnisse (Beobachtungen, Hörerlebnisse): Fix nachhaltig Bei Experimenten kannst du oft Materialien verwenden, die du normalerweise wegwirfst. Probiere hier so viel wie möglich zu recyceln! Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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