Big Bang 2, Schulbuch

84 Übung und Vertiefung Graue Katzen und Fliegenaugen 1 L Bring die Zeichen in B 8.34 so nahe an deine Augen, dass du sie noch scharf sehen kannst und schau im Folgenden nur auf das Zentrum. Versuche nun, die Zeichen Ring für Ring zu lesen. Weil sie außen größer werden, sollten sie eigentlich leichter zu lesen sein. Was kannst du beobachten? Mit welcher Abbildung in diesem Kapitel kannst du deine Beobachtung erklären? 1 L Suche im Internet nach dem Namen „Bojana Danilovic“ und dem Begriff „verkehrt“. Du findest Texte und Videos (zum Beispiel vom Fernsehmagazin Galileo) zu diesen Begriffen. Unter welcher sehr seltenen medizinischen Erscheinung leidet diese Frau? 1 L Es gibt das Sprichwort: „In der Nacht sind alle Katzen grau!“ Recherchiere im Internet, was damit gemeint ist. 1 L Auf Fotos sind Sterne und Nachthimmel farbig. Das kannst du zum Beispiel in B 4.1 (S. 34) oder B 6.20 (S. 57) gut sehen. Wenn du aber mit freiem Auge auf den Nachthimmel schaust, dann siehst du die Sterne alle weiß (B 8.36). Warum ist das so? Stelle einen Zusammenhang zu A 23 her. B 8.36 Der Nachthimmel mit freiem Auge betrachtet 1 L Recherchiere im Internet, was man unter den Begriffen Akkommodation und Adaption versteht. In welchen Abbildungen in diesem Kapitel sind diese beiden Begriffe dargestellt? B 8.34 A 21 A 22 B 8.35 A 23 A 24 A 25 Zur Akkommodation, also zur Anpassung des Auges beziehungsweise der Augenlinse (siehe A 25 ), kannst du einen netten Modellversuch machen. Nimm dazu einen Tortenring aus Kunststoff, Schnur, Luftballon und Heißkleber. Die Schnüre befestigst du mit Heißkleber am aufgeblasenen Luftballon. Das andere Ende der Schnüre fädelst du durch Löcher im Tortenring und verknotest das Ganze. Wenn du die Enden des Tortenrings übereinander schiebst und der Umfang kleiner ist (B 8.36 a), ist der Ballon (= die Linse) dicker. Das entspricht dem Sehen in der Nähe. Wenn du die Enden des Tortenrings weniger stark überlappst und der Umfang größer ist, wird der Ballon gespannt und dünner (b). Das entspricht dem Sehen in der Ferne. B 8.37 Modell zum Nah- und Fernsehen des Auges Probiere heute beim Zubettgehen aus, wie lange es dauert, bis du die Umrisse deiner Möbel erkennen kannst, nachdem du das Licht ausgemacht hast. Man nennt das die Dunkeladaptation. 1 L Kann man sich die Augen „ruinieren“, wenn man das Smartphone zu oft benutzt? Recherchiere im Internet, ob der häufige Gebrauch des Smartphones zu Kurzsichtigkeit führen kann. Überprüfe dabei die „Quelle“, die du verwendest! Ist die Seite zum Beispiel von einer Universität, werden auf ihr wissenschaftlichen Studien erwähnt oder ist sie von einer Augenärztin oder einem Augenarzt erstellt, dann handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um eine Seite, der man vertrauen kann. B 8.38 Kann der häufige Gebrauch des Smartphones zur Kurzsichtigkeit führen? A 26 A 27 A 28 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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