Big Bang 2, Schulbuch

74 Übung und Vertiefung Fakebrille und Weltraumteleskop 1 L Erläutere mit Hilfe der Abbildung, warum ein Stift in einem Wasserglas (B 7.52) einen scheinbaren Knick aufweist. B 7.52 Wie man den Knick im Stift erklären kann. 1 L Wenn du durch eine Taucherbrille schaust, dann siehst du alle Dinge vergrößert. Begründe diesen Effekt mit Hilfe von B 7.53. 1 L In B 7.54 siehst du ein typisches Experiment, mit dem man die Lichtbrechung verdeutlicht. Beschreibe die Wege des Lichts mit Hilfe des Fachvokabulars, das du in diesem Kapitel gelernt hast. Um welche Art der Lichtbrechung handelt es sich? Warum wird das Licht beim Eintritt in das Glas gebrochen, nicht aber beim Austritt aus dem Glas? A 20 A 21 B 7.53 Der Fisch sieht durch die Taucherbrille größer aus, als er in Wirklichkeit ist. A 22 B 7.54 1 L Der Schützenfisch (B 7.55) hat eine sehr interessante Jagdmethode: Er „spuckt“ auf seine Beute. Mit einem Wasserstrahl, der etwa 16 km/h erreicht, kann er Insekten, die sich bis zu einem Meter über der Wasseroberfläche befinden, abschießen. Warum muss er dabei die Physik beachten? Begründe deine Antwort mit Hilfe von B 7.19. 1 L Sieh dir das Bild des Düsenjets (B 7.56) genau an. Rechts unten kannst du etwas Eigenartiges erkennen! Versuche zuerst zu beschreiben, was du dort sehen kannst. Stelle dann eine Hypothese auf, wie dieser Effekt zustande kommen könnte. Ein Tipp: Es hat mit Lichtbrechung zu tun und Tabelle T 7.1 (S. 66) könnte dir einen Hinweis liefern. B 7.56 Ein Düsenjet mit Abgasstrahl 1 L Ist dir schon einmal aufgefallen, dass in der Nacht die Sterne funkeln, also die Helligkeit verändern und wackeln? Mit dem Fachbegriff nennt man dieses Funkeln Szintillation. Auf Wikipedia und YouTube findest du unter dem Begriff „Szintillation Astronomie“ Videos von funkelnden Sternen. Recherchiere im Internet, wie es zum Funkeln kommt. Versuche, einen Zusammenhang zu A 24 herzustellen. Selbst die größten und besten Teleskope auf der Erde haben das Problem der Szintillation ( A 25 ). Sterne und andere Objekte wackeln am Himmel hin und her und das macht Bilder etwas unscharf. Um das Problem des Funkelns zu umgehen, schießt man Teleskope ins All, weil es außerhalb der Atmosphäre keine Turbulenzen gibt. Das Hubble-Teleskop (B 1.19, S. 11) wurde 1990 ins All geschossen, das James-WebbTeleskop 2021 (B 7.57). B 7.55 Der Schützenfisch A 23 A 24 A 25 A 26 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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