vernetzt - Digitale Grundbilung, Schulbuch

Aufgaben Die Einstellungen zur Privatsphäre Ein soziales Netzwerk dient zwar dem Austausch, aber sicher sollen nicht alle Mitglieder deiner Community alles von dir wissen. In den Einstellungen zur Privatsphäre legst du fest, wer welche Informationen von dir sehen darf. Du kannst entscheiden, was für alle Nutzerinnen und Nutzer oder nur für deinen engen Freundeskreis oder auch für einen erweiterten Kreis sichtbar ist. Aber denke daran, dass nicht alle „Freunde“ in deiner „Freundesliste“ auch im wirklichen Leben echte Freundinnen oder Freunde sind, denen du alles anvertrauen würdest! œ a) Welche sozialen Netzwerke kennt ihr? Führt eine Umfrage in eurer Klasse durch und notiert die Ergebnisse. b) Tauscht euch über eure Erfahrungen mit Communitys aus. a) Beschreibe genau, was in der Abb. 1 dargestellt wird. Fasse die Ergebnisse zusammen. b) Vergleicht die Ergebnisse der Grafik mit eurer Umfrage aus Aufg. 1. 1 2 œ a) Tauscht euch darüber aus, wie ihr mit den Einstellungen zur Privatsphäre und den Freundeslisten umgehen würdet. b) Vergleicht Instagram/Tiktok/ Snapchat-Freunde und „echte“ Freundinnen und Freunde. Erstelle ein Word-Dokument mit allen Angaben, die du in deinem Profil machen würdest. Speichere das Dokument unter „Profil_1“. 3 4 a) Gestalte ein Info-Plakat mit den wichtigsten Punkten zum Thema „Profile“. b) Drucke dein „Profil_1“ aus und überarbeite es, wenn nötig. c) œ Vergleicht eure erdachten Profile und gebt euch Rückmeldung. Recherchiere im Internet nach der aktuellen „JIM-Studie“. Untersuche alle Diagramme zum Thema „soziale Netzwerke“. Fasse die wichtigsten Ergebnisse auf einem Infoblatt zusammen. 5 6 Merke • Man kann in einem sozialen Netzwerk z.B. ein Profil, Freundeslisten und Fotoalben anlegen. • Dabei achtet man darauf, wie man sich darstellt und welche persönlichen Daten man angibt. • Das Internet vergisst nichts und Mobbing ist auch in Communitys verbreitet. 0 1 $ 2–5 . 6 Man kann die Freundesliste auch in Untergruppen unterteilen. So kannst du „wahre Freunde und Freundinnen“ von „Bekannten“ trennen und für jede Gruppe einzeln entscheiden, welche Informationen sie sehen soll. Manchmal ist es nicht einfach, die Einstellungsmöglichkeiten zur Privatsphäre zu entdecken. Unter www.saferinternet.at/ privatsphaere-leitfaeden findest du Leitfäden für die einzelnen sozialen Netzwerke. Diese geben übrigens als Altersbegrenzung meist „über 13 Jahre“ an. Österreich erlaubt die Nutzung aber erst „ab 14“. Auch von S. 190/191 weisst du, wie du deine Daten schützen kannst. Ó dx3tb5 2 Schütze deine Privatsphäre! 195 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

RkJQdWJsaXNoZXIy ODE3MDE=