Aufgaben Es gibt auch unterschiedliche Farbräume für die Darstellung von Bildern. Die gängigsten sind RGB und CMYK. RGB steht für die drei Grundfarben Rot, Grün und Blau, aus denen sich der Farbraum zusammensetzt. Dieses Format wird für Bilder verwendet, die auf einem Bildschirm angezeigt werden sollen. Im Gegensatz dazu steht das Modell CMYK, das für gedruckte Bilder verwendet wird. Es setzt sich aus den drei Farben Cyan (Blauton), Magenta (Rotton) und Yellow (Gelb) sowie der Key Colour (Schwarz) zusammen. a) Entwirf mit Buntstiften auf einem karierten Blatt ein Bild in einem 6 � 8 cm großen Bereich, dabei darfst du ein Kästchen nur ganz oder gar nicht ausmalen. b) Öffne mithilfe eines Grafikprogramms ein neues Dokument und setze deinen Entwurf am Computer um. Verwende am besten ein viereckiges Zeichenwerkzeug. 1 a) Erstelle eine zweispaltige Tabelle. Suche Dateien mit unterschiedlichen Dateiformaten und trage in die linke Spalte die verschiedenen Dateiendungen ein. b) Öffne die verschiedenen Dateien und trage in die rechte Spalte jeweils das Programm ein, mit dem man sie öffnen kann. c) H Vergleicht eure Ergebnisse. 2 a) Wähle ein beliebiges Bild aus und speichere es mithilfe der Funktion „Exportieren“ in verschiedenen Dateiformaten ab. b) Vergleiche die Grafikformate nach Bildqualität und benötigtem Speicherplatz. Notiere deine Beobachtungen in einer Tabelle. 3 0 1 $ 2 . 3 Merke • Ein Pixel ist ein Bildpunkt mit einer bestimmten Farbe. • Die Auflösung gibt an, wie viele Bildpunkte (Pixel) ein Bild enthält. • Bilder können in verschiedenen Dateiformaten gespeichert werden. 3 Die verschiedenen Grafikformate gif-Format • max. 256 Farben • geeignet für Banner, Logos, kleinere Bilder • lässt Transparenzen zu • ermöglicht Animationen • klassisches Format für Internetbilder jpg-Format • besonders häufig für Fotos verwendet • Standardformat für Internetinhalte • relativ geringer Speicherplatz • keine Transparenz tiff-Format • hochaufgelöste Bilder in druckfähiger Qualität • sehr großer Speicherbedarf • häufig in Verlagen/Druckereien eingesetzt • unterstützt das 3 CMYK-Farbmodell bmp-Format • vor allem von Windows-Programmen verwendet • im Internet kaum benutzt • hoher Speicherbedarf png-Format • verbesserter Nachfolger des gif-Formats • 16,7 Millionen Farben • lässt Tranzsparenzen zu, aber keine Animationen • klassisches Format für Internetbilder xcf-Format • eigenes Dateiformat von GIMP • die 3 Ebenen eines Bildes werden mitgespeichert, dadurch kann das Bild jederzeit weiterbearbeitet werden • benötigt viel Speicherplatz Dateiformate wie PNG oder GIF lassen Transparenzen zu, d. h. die Hintergründe der Bilder können entfernt werden. Dies bewirkt, dass die Grenzen des Bildes dann nicht rechteckig sind, sondern den Konturen des Abgebildeten entsprechen. 155 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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