Mathematik verstehen 6, Schulbuch

102 5 WINKELFUNKTIONEN b) f (x) = sin (2 · x) [a = 1, b = 2] c) f(x)=2·sin(2·x) [a=2,b=2] f(x), f0(x) f0 f x 1 2 0 – 1 – 2 2π π π_ 2 3π__ 2 f(x), f0(x) f0 f x 1 2 0 – 1 – 2 2π π π_ 2 3π__ 2 f führt in [0; 2 π] doppelt so viele f führt in [0; 2 π] doppelt so viele Schwingungen aus wie ​f​0.​ Schwingungen aus wie f​​0 ​und die Amplitude von ​f​0 ​wird verdoppelt. Merke Eine Funktion f der Form f (x) = a · sin (b · x) mit a, b * ​ℝ + ​entspricht einer Schwingung, wobei a die Amplitude und b die Anzahl der Schwingungen im Zeitintervall [0; 2 π] ist. Schrittweiser Aufbau einer Funktion der Form f (x) = a · sin (b · x) R Allgemein kann eine Funktion f der Form f (x) = a · sin (b · x) mit a, b * ​ℝ + ​schrittweise aufgebaut werden, indem man der Reihe nach die folgenden Funktionen betrachtet: ​f 0(​x) = sin (x) ​f 1(​x) = sin (b · x) ​f 2​(x) = a · sin (b · x) • Beim Übergang von f​ 0 ​zu ​f 1 ​wird der Graph von f​ 0 ​mit dem Faktor ​ 1 _ b ​normal zur 2. Achse gestreckt. Das bewirkt, dass die Funktion f​ 1 ​im Zeitintervall [0; 2 π] statt einer Schwingung b Schwingungen ausführt. • Beim Übergang von f​ 1 ​zu ​f 2 ​wird der Graph von f​ 1 ​mit dem Faktor a normal zur 1. Achse gestreckt. Das bewirkt, dass die Amplitude von f​ 2 ​statt 1 gleich a ist. 5.22 Gib für die Funktion f der Form f (x) = a · sin (b · x) die Parameter a und b an! a) f(x) f x 1 2 0 – 1 – 2 2π π π_ 2 3π__ 2 c) f(x) f x 1 2 0 – 1 – 2 2π π π_ 2 3π__ 2 b) f(x) f x 1 2 0 3 – 1 – 2 – 3 2π π π_ 2 3π__ 2 d) f(x) f x 1 2 0 3 – 1 – 2 – 3 2π π π_ 2 3π__ 2 5.23 Skizziere den Graphen der Funktion f mit f (x) = 2 · sin (4 x) mit der Hand! Kontrolliere mit Technologieeinsatz! AUFGABEN R Ó Arbeitsblatt 3y29vm Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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