44 4 Schulbuchseiten 80–81 A1 „Von nichts kommt nichts!“ ist ein Zitat aus dem Theaterstück „König Lear“ von William Shakespeare. Es bezieht sich darauf, dass du dich bemühen musst, um Erfolg zu haben. a) Erkläre, weshalb sich dieses Zitat auch gut auf die Induktion anwenden lässt. b) Fallen dir weitere Bereiche in der Physik ein, auf die diese Redewendung anwendbar ist? Induktionsströme mit Nagelspule Wickle etwa 50 cm isolierten Kupferdraht um einen Eisennagel (etwa 10 cm), um eine Spule mit Eisenkern zu erhalten. Schließe sie mit Klemmen an ein empfindliches Voltmeter. a) Was musst du tun, damit du mit dem Voltmeter die Vorgänge bei der elektromagnetischen Induktion erklären kannst? b) Gehe mit dieser Versuchsanordnung durch das Zimmer (Messbereich mV, Wechselspannung). Halte den Eisennagel in die Nähe von Kabel, Steckdosen, Lichtschalter … Kannst du die Anzeigen am Voltmeter erklären? Woher stammen die sich ändernden Magnetfelder? Denke dabei daran, was du im Schulbuch auf Seite 78 gelernt hast. A2 Mia macht Versuche mit Spulen. Beantworte die folgenden Fragen. a) Sie erhält eine Induktionsspannung, wenn ein Eisendraht in der Spule gedreht wird. sich ein sehr starker Magnet in der Spule befindet. ein Magnet aus der Spule herausgezogen wird. b) Die Induktionsspannung ist besonders hoch, wenn Mia die Spule mit 500, 1 000, 1 500 Windungen nimmt und einen starken schwachen Magneten langsam in die Spule legt, schnell aus der Spule zieht. A3 Ordne die Versuche nach der Größe der Induktionsspannung. Beginne mit dem kleinsten Wert. – – – – V1 isolierter Kupferdraht Voltmeter Eisennagel N S 600 Wdg. N S schnelle Bewegung A 600 Wdg. N N S S langsame Bewegung C 1 200 Wdg. N S N S schnelle Bewegung D B 600 Wdg. N S langsame Bewegung 600 Wdg. N S N S schnelle Bewegung E Induktion – Spannung durch veränderliche Magnetfelder Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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