17 Vom Schall und vom Hören A4 Trage die gesuchten Begriffe ein. Schreibe Umlaute als Umlaute. Die Buchstaben in den markierten Feldern ergeben ein Lösungswort, wenn du sie in die richtige Reihenfolge bringst. 1 2 1 Bei einer Explosion hörst du einen . 2 Bei einem überlagern sich viele verschiedene Frequenzen. 3 Instrumente erzeugen . 4 Eine Schwingung mit nur einer Frequenz ist ein . 5 dB ist die Abkürzung für . 6 Störende Geräusche nennen wir . 7 60 dB bezeichnen wir als . 8 30 dB bezeichnen wir als . 9 Bei starkem Lärm sollte man einen tragen. 3 9 7 4 4 5 10 2 6 8 7 3 8 1 9 5 6 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 A5 Lies den Text aufmerksam durch und markiere wichtige Stellen. Beantworte anschließend die Fragen in deinem Physikheft. So schädlich sind Kopfhörer für deine Ohren Anziehen, Kopfhörer auf und ab in die Schule. Mit Musik in den Ohren verlassen viele Jugendliche das Haus. Das macht Spaß und hält den störenden Straßenlärm fern. Schließlich kann man ja lauter drehen. Da beginnt das Problem: Bei Kopfhörern wird gerne ein Schalldruckpegel (eine „Lautstärke“) von 85 dB überschritten. Das ist so laut wie ein Rasenmäher oder ein Staubsauger. Trifft der Schall ins Ohr, wird er über das Trommelfell und die Gehörknöchelchen zur Gehörschnecke geleitet. Die Haarzellen in der Gehörschnecke stellen jedoch ihre Arbeit ein, wenn der Druck zu groß ist. Bei ständiger Belastung der Haarzellen mit Schalldruckpegeln von 80–85 dB können Hörminderungen oder pfeifende Ohrgeräusche („Tinnitus“) entstehen. Personen, die mit Lärm arbeiten, müssen daher regelmäßig Hörtests durchführen, um bleibende Hörschäden zu vermeiden. Unsere Ohren passen sich auch der Lautstärke an: Je länger wir zB Musik mit einer bestimmten Lautstärke hören, desto leiser klingt sie für uns. Deshalb stellen wir die Kopfhörer immer lauter. Nach langem, lautem Musikhören mit Kopfhörern – und auch bei Konzerten – hörst du nur gedämpft. Die Haarzellen in der Gehörschnecke arbeiten nicht mehr richtig und leiten nicht mehr alle Töne weiter. Deshalb solltest du deinen Ohren anschließend einige Stunden Ruhepause gönnen – ohne Radio, ohne Telefonieren und ohne Straßenlärm. Danach arbeiten die Haarzellen wieder und leiten alle Geräusche wieder ans Gehirn weiter. • Warum können gerade Kopfhörer unser Gehör besonders belasten? • Was passiert im Gehör bei hohen Schalldruckpegeln? • Wie kann sich dein Gehör wieder erholen? A6 Verwendest du selbst Kopfhörer? Überlege, ob es Situationen im Alltag gibt, wo die Verwendung von Kopfhörern gefährlich werden kann. Welche Schlüsse ziehst du daraus für dein Handeln? A7 Susanna geht gerne im Wald spazieren. Heute hat sie ihre Kopfhörer vergessen. Daher spielt sie die Musik über die Lautsprecher ihres Smartphones ab. Ihre Lieblingsmusik dreht sie besonders laut auf. „Das stört sicher niemanden!“, denkt sie sich. Hat sie damit recht? Überlege, wie sich das laute Musikhören auf zB Tiere auswirken kann. Kann sie mit ihrem Verhalten vielleicht auch andere Menschen stören? Verfasse eine Antwort auf Susannas Aussage. Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
RkJQdWJsaXNoZXIy ODE3MDE=