erleben und gestalten 3 - Geschichte und politische Bildung, Schulbuch

1 9 Darstellung des heliozentrischen Weltbildes nach Nikolaus Kopernikus, Kupferstich, koloriert, aus: Andreas Cellarius, Harmonia Macrocosmica, 1660 æ Vergleiche die Karte mit einem modernen Atlas von Mitteleuropa. „Österreich“ kannst du z.B. auf Karten dieser Zeit nicht finden. Obwohl schon 996 der Begriff „Ostarrîchi“ zum ersten Mal erwähnt wurde, gibt es erst 1804 ein Reich, das den Namen „Österreich“ trägt, das „Kaiserthum Oesterreich“. æ Benenne Staaten, die den heutigen in Bezug auf die Fläche ähneln. æ Suche dir einen Staat aus und formuliere zwei Fragen zur Entwicklung seines Gebietes. (HMK, HFK) A1 æ Beschreibe die Darstellung des heliozentrischen Weltbildes von Kopernikus so genau wie möglich. æ Vergleiche es mit der Darstellung des geozentrischen Weltbildes von Hartmann Schedel auf der vorigen Seite. Nenne zumindest drei auffällige Unterschiede. æ Diskutiert mithilfe von T1 in der Klasse über mögliche Gründe für die Ablehnung des heliozentrischen Weltbildes durch die katholische Kirche. (HMK, PUK) A2 T1 KGR. SPANIEN KGR. FRANKREICH O S M A N I S C H E S R E I C H ZARENTUM MOSKAU GRFSM. LITAUEN KGR. POLEN HEILIGES RÖMISCHES REICH KGR. SCHWEDEN KGR. PORTUGAL KIRCHENSTAAT CHANAT DER KRIM ZARENTUM KASAN CHANAT ASTRACHAN KGR. DÄNEMARK KGR. ENGLAND KGR. SCHOTTLAND IRLAND REP. VENEDIG KGR. NORWEGEN Kgr. Sardinien Kgr. Sizilien Kgr. Neapel Rep. Genua Mitteleuropa um 1500 0 320 640 960 km Maßstab 1: 32 000 000 Grenze des Heiligen Römischen Reiches Gebiet in osmanischer Abhängigkeit 0 320 640 960 km Maßstab 1: 32 000 000 Grenze des Heiligen Römischen Reiches Gebiet in osmanischer Abhängigkeit Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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