67 q Arbeit | Verteilung 4 Geschlecht, Ethnie und soziale Klassen im Zeitalter der Industrialisierung Erfindung der Spinnmaschine „Spinning Jenny“ 1764 Karl Marx 1818–1883 Entwurf der ersten Schiffsschraube 1827 Entwicklung der Lokomotive „Rocket“ 1829 Manifest der Kommunistischen Partei 1848 erstes von einer Dampfmaschine angetriebenes Luftschiff 1852 Italien wird ein Nationalstaat 1861 Ausgleich Österreich-Ungarn 1867 Dezemberverfassung 1867 Wiener Weltausstellung 1873 Börsenkrach 1873 Einführung Arbeitszeitgesetz über 11-Stunden-Tag in Österreich-Ungarn 1885 Erstes Gesetz zur Krankenversicherung in Österreich-Ungarn 1888 Päpstliche Enzyklika „Rerum novarum“ 1891 Fabriken und rauchende Rauchfänge in Sheffield, A. Morrow, um 1885 (Yorkshire, Großbritannien) Als Industrielle Revolution wird die Zeit von der 2. Hälfte des 18. Jh. bis zum Beginn des 20. Jh. bezeichnet. Es kam zu einem Übergang von der Landwirtschafts- zur Industriegesellschaft. Durch Fortschritte in der Medizin bzw. Hygiene und Verbesserungen in der Landwirtschaft kam es zu einem Bevölkerungszuwachs, der zahlreiche Veränderungen mit sich brachte. Durch den Einsatz von neuen technischen Errungenschaften änderten sich die Lebensumstände und Arbeitsbedingungen der Menschen dauerhaft. Die Kluft zwischen Armen und Reichen wurde immer größer. Zur Lösung der sich daraus ergebenden „soziale Frage“ gab es unterschiedliche Ansätze. Durch die Einführung der Schulpflicht in vielen Ländern bekamen die Menschen mehr Chancen auf Bildung. Die Folgen der Industrialisierung sind bis heute (beispielsweise in der Umweltproblematik oder durch die Entstehung des Sozialstaates) spürbar. Digitales Zusatzmaterial 6mg245 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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