erleben und gestalten 3 - Geschichte und politische Bildung, Schulbuch

1 21 Hexenprobe, Holzschnitt, ca. 1600 æ Beschreibe mithilfe des Schaubildes auf S. 20 mögliche Abläufe bei einem Hexenprozess. æ Erkläre die Bewertung von Frauen in der untenstehenden Quelle „Der Hexenhammer“. æ Nimm zum Umgang mit den Beschuldigten bei einem Hexenprozess sowie zu den Aussagen des „Hexenhammers“ kritisch Stellung. (HMK, PUK) A15 æ Teilt euch in der Klasse in Kleingruppen auf. Analysiert je eine der fünf Hexendarstellungen mithilfe von M1 bzw. M6 (neben den hier abgebildeten Darstellungen findet ihr online und in der QuickMedia App ein Video). æ Vergleicht in der Folge die Hexendarstellungen hinsichtlich ihres äußeren Erscheinungsbildes. æ Arbeitet Gründe für Unterschiede und Gemeinsamkeiten heraus. æ Stellt Vermutungen zum Zweck der jeweiligen Darstellungsformen an. (HMK, HOK) A16 M1 M6 [D]as Wort femina nämlich kommt von fe und minus (fe = fides, Glaube, minus = weniger, also femina = die weniger Glauben hat), weil sie immer geringeren Glauben hat und bewahrt, und zwar aus ihrer natürlichen Anlage zur Leichtgläubigkeit [. . .]. Also schlecht ist das Weib von Natur, da es schneller am Glauben zweifelt, auch schneller den Glauben ableugnet, was die Grundlage für die Hexerei ist. Kramer, Der Hexenhammer. Erster Teil, Kapitel 8 Digitales Zusatzmaterial 6is4aj Schulwandbild, Farblithografie, 19. Jh. Ausschnitt aus dem Kinderfilm „Bibi Blocksberg“, 2008 „Böse Hexe des Westens“ aus dem „Zauberer von Oz“, Volksoper Wien, Foto, 2014 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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