Das ist Mathematik 2, Schulbuch

237 J Worum geht es in diesem Abschnitt? • Arten und Eigenschaften verschiedener Vierecke • Konstruktion von Vierecken • Berechnung des Flächeninhalts besonderer Vierecke Das perfekte Rechteck Ein Rechteck heißt perfekt, falls man es mit Quadraten lückenlos und überschneidungsfrei überdecken kann, wobei alle Quadrate unterschiedlich groß sind. Es ist nicht einfach, eine passende Parkettierung zu finden. Eine solche Zerlegung eines Rechtecks mit den Seitenlängen 32 und 33 in 9 Quadrate wurde 1925 von Zbigniew Moroń gefunden. Sie besteht aus den Quadraten mit den Seitenlängen 1, 4, 7, 8, 9, 10, 14, 15 und 18. Ein weiteres Beispiel eines perfekten Rechtecks – ebenfalls von Zbigniew Moroń – hat die Seitenlängen 47 und 65. Es wird überdeckt von 10 Quadraten mit den Seitenlängen 3, 5, 6, 11, 17, 19, 22, 23, 24 und 25. 18 14 10 1 4 7 8 9 15 Das perfekte Rechteck nach Moroń Auch in der Kunst wird das perfekte Rechteck aufgegriffen und künstlerisch umgesetzt. Welche drei Streichhölzer muss man wegnehmen, sodass noch drei Quadrate übrig bleiben? Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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