Begegnungen mit der Natur 2, Arbeitsheft

2Begegnungen mit der Natur Christine-Eva Biegl Arbeitsheft

Begegnungen mit der Natur 2, Arbeitsheft + E-Book Schulbuchnummer: 215571 Begegnungen mit der Natur 2, Arbeitsheft E-Book Solo Schulbuchnummer: 215573 Mit Bescheid des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung vom 16. Juli 2024, GZ 2022-0.744.258, gemäß § 14 Absatz 2 und 5 des Schulunterrichtsgesetzes, BGBl. Nr. 472/86, und gemäß den derzeit geltenden Lehrplänen als für den Unterrichtsgebrauch für die 2. Klasse an Mittelschulen und an allgemein bildenden höheren Schulen – Unterstufe im Unterrichtsgegenstand Biologie und Umweltbildung (Lehrplan 2023) geeignet erklärt. Dieses Werk wurde auf der Grundlage eines zielorientierten Lehrplans verfasst. Konkretisierung, Gewichtung und Umsetzung der Inhalte erfolgen durch die Lehrerinnen und Lehrer. Kopierverbot: Wir weisen darauf hin, dass das Kopieren zum Schulgebrauch aus diesem Buch verboten ist – § 42 Abs. 6 Urheberrechtsgesetz: „Die Befugnis zur Vervielfältigung zum eigenen Schulgebrauch gilt nicht für Werke, die ihrer Beschaffenheit und Bezeichnung nach zum Schul- oder Unterrichtsgebrauch bestimmt sind.“ Umschlagsbild: lukjonis - stock.adobe.com Illustrationen: Bettina Kumpe: Seiten 33.1; Christine Pleyl: Seiten 9.1, 9.2, 10, 26.2; Creativcollection: 27.u.; Hannes Margreiter: Seiten 12, 16, 24.1, 25.o1, 25.o2, 25.o3, 37; Martin Gaal: Seiten 42.1; öbv: Seiten 43.1, 43.2, 43.3; Stefan Kapeller / öbv: Seiten 6.3; Wildner+ Designer GmbH, Fürth: Seiten 4.1, 4.2, 5, 21.1, 21.2, 22.1, 22.2, 30.1, 31.1, 32.o., 36, 42.2, 43.o., 45.1, 47.1 1. Auflage (Druck 0001) © Österreichischer Bundesverlag Schulbuch GmbH & Co. KG, Wien 2024 www.oebv.at Alle Rechte vorbehalten. Jede Art der Vervielfältigung, auch auszugsweise, gesetzlich verboten. Redaktion: Dr. Stefan Kapeller, Wien; Mag. Johanna Kramer-Gerstacker, Wien; Mag. Natascha Hofka, Wien Herstellung: Sigrid Prünster, Wien Umschlaggestaltung: Jens-Peter Becker, normaldesign GbR, Schwäbisch Gmünd Layout: Jens-Peter Becker, normaldesign GbR, Schwäbisch Gmünd Satz: Ligatur, Wien Druck: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H., Horn ISBN 978-3-209-12230-8 (Begegnungen m. d. Natur AH 2 + E-Book) ISBN 978-3-209-13386-1 (Begegnungen m. d. Natur AH 2 E-Book Solo) Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

www.oebv.at Christine-Eva Biegl 2 Begegnungen mit der Natur Arbeitsheft Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

2 Die Welt im Mikroskop Das Mikroskop 3 Zellen – Bausteine aller Lebewesen 4 Die Welt im Mikroskop 5 Mikroskopische Zeichnungen anfertigen – so geht’s! 6 Händewaschen – ein Versuch mit Toastbrot 7 Mikroorganismen als Destruenten 8 Die Welt der Pflanzen Farne und Moose 9 Der Baumstamm 10 Laubbäume erkennen 11 Laubbäume in Winterruhe 12 Nadelbäume 13 Die Ernährung der grünen Pflanzen 14 Das Reich der Pilze Pilzrätsel 15 Welcher Pilz ist das? 16 Ein etwas anderes Pilzrätsel 17 Weichtiere Schnecken 18 Gliederfüßer Spinnentiere – richtig oder falsch? 19 Käferquiz 20 Der Körperbau des Maikäfers 21 Der Körperbau der Honigbiene 22 Honigbienenrätsel 23 Die Honigbiene – die Entwicklung einer Arbeiterin 24 Ameisen 25 Die Stubenfliege 26 Schmetterlinge 27 Wer bin ich? 28 Insektenordnungen 29 Mundwerkzeuge der Insekten 30 Ökosystem Wald Waldtypen in Österreich 31 Der Auwald 32 Waldboden unter der Lupe 33 Sträucher 34 Wald-Quiz 35 Ökosystem Wald 36 Ökologie 37 Tiere und Pflanzen des Waldes 38 Die Biologie der Sinne Bewegung hält fit! 40 Vom Reiz zur Reaktion 41 Das Auge 42 Leben mit Sehbehinderung 42 Versuch: Wie ein Bildentsteht 43 Versuch: Teste dein Hörvermögen 44 Der Aufbau des Ohres 45 Testet euren Geruchssinn 46 Die Haut 47 Kopiervorlage: Tiere und Pflanzen des Waldes 48 INHALT Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

3 Die Welt im Mikroskop Schulbuch Seite 7 O Das Mikroskop Das Mikroskop ist für Biologinnen und Biologen ein wichtiges Arbeitsmittel. Man kann damit kleinste Lebewesen betrachten, die mit freiem Auge nicht sichtbar sind. 1. Trage die Bezeichnungen der verschiedenen Teile des Mikroskops in das Kreuzworträtsel ein. Umlaute sind als Umlaute zu schreiben, „ß“ als „ss“. 2. Um ein Objekt mit einem Mikroskop betrachten zu können, benötigst du zusätzlich zu einem Mikroskop auch einen Objektträger und ein Deckglas. Beschreibe die Funktion dieser Teile. Objektträger: Deckglas: 1 3 2 5 10 6 9 8 7 4 7 2 1 5 4 10 9 8 3 6 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Die Welt im Mikroskop 4 Schulbuch Seite 11 O Zellen – Bausteine aller Lebewesen Zellen sind die kleinsten Bausteine aller Lebewesen. Je nachdem, welche Aufgabe sie erfüllen, unterscheiden sie sich in Form und Größe. Pflanzliche und tierische Zellen unterscheiden sich in ihrem Grundbauplan. 1. In der Abbildung ist eine tierische pflanzliche Zelle zu sehen. Beschrifte die Abbildung. 3. Setze Begriffe aus dem Kasten richtig im Text darunter ein! 2. In der Abbildung ist eine tierische pflanzliche Zelle zu sehen. Beschrifte die Abbildung. Zellwand Zellplasma Zellmembran Zellkern Gene Zellsaft Vakuole Cellulose Die Zelle besteht aus dem , das von einem dünnen Häutchen, der , umgeben ist. Im Zellplasma eingebettet liegen die Zellorganellen und ein . Er enthält eine Fülle von Anleitungen und Informationen, die man als Erbanlagen oder bezeichnet. Mit ihnen kontrolliert und steuert der Kern die Vorgänge in der Zelle. Pflanzliche Zellen haben außerhalb der Zellmembran noch eine Hülle aus Cellulose, die so genannte . Sie verleiht der Zelle eine gewisse Festigkeit. dient als Grundstoff in der Papierherstellung. Ein weiteres Merkmal, das Pflanzen- von Tierzellen unterscheidet, ist die , ein Bläschen, das mit gefüllt ist. In ausgewachsenen Pflanzenzellen nimmt dieses Zellorganell fast den ganzen Innenraum der Zelle ein, so dass das Zellplasma mit den übrigen Zellorganellen und dem Zellkern ganz an die Wand gedrängt wird. Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

5 Die Welt im Mikroskop Schulbuch Seite 10–22 O Die Welt im Mikroskop Nutze die Begriffe, die du im Schulbuch kennengelernt hast, um das Kreuzworträtsel zu lösen. Trage die passenden Begriffe ein. Umlaute sind als Umlaute zu schreiben, „ß“ als „ss“. 1. einer der größten Einzeller 2. mit Zellsaft gefülltes Bläschen in Pflanzenzellen 3. Hülle aus Zellulose bei Pflanzenzellen 4. In ihm eingebettet liegen die Zellorganellen und der Zellkern. 5. Tropenkrankheit, die durch Sporentierchen hervorgerufen wird 6. Linse im Mikroskop, die dem Auge näher ist 7. Auf dem Bild ist eine zu erkennen. 8. Ein Mensch besteht aus Tausenden Milliarden solcher Bausteine. 9. Wenn das Okular zwanzigfach vergrößert und das Objektiv zwanzigfach, beträgt die Gesamtvergrößerung das . 10. für Pflanzenzellen typische Zellorganellen Die gekennzeichneten Buchstaben ergeben den Namen des Insekts, das den Erreger der Schlafkrankheit überträgt. Lösungswort: 123456789101112 1 2 8 3 7 10 4 5 6 4 9 3 7 6 1 8 9 11 5 10 12 2 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Die Welt im Mikroskop 6 Schulbuch Seite 8 O 8u48yq Kopiervorlage Mikroskopische Zeichnungen anfertigen – so geht’s! Mit Mikroskopen können kleine Lebewesen, Zellen oder Gewebe betrachtet werden, die mit freiem Auge nicht sichtbar wären. Damit man diese Beobachtungen mit anderen teilen kann, muss man sie genau beschreiben – am besten mit einer Zeichnung! Dazu ist etwas Übung notwendig. Lies die folgenden Tipps und probiere es aus! Eine Vorlage für ein Zeichenblatt kannst du mit untenstehendem Link finden und ausdrucken. Tipp 1: Betrachte zunächst das Objekt im Mikroskop genau. Verwende den Feintrieb, um verschiedene Schärfeebenen auszuprobieren. Tipp 2: Lege ein Blatt Papier neben das Mikroskop ( Abb. 1), sodass du leicht den Blick zwischen Mikroskop und Zeichenblatt wechseln kannst. Tipp 3: Verwende für die Zeichnung einen Bleistift und zeichne Beschriftungslinien mit einem Lineal. Tipp 4: Überlege dir zunächst, wieviel Platz zu benötigen wirst. Zeichne das Objekt möglichst groß. Lass aber rundherum etwas Platz frei für Beschriftungen. Tipp 5: Beginne deine Zeichnung in der Mitte eines A4-Blattes. 1 Das Zeichenblatt liegt neben dem Mikroskop. 2 Ein Blick ins Mikroskop zeigt mehrere Euglena-Einzeller. 3 So könnte eine mikroskopische Zeichnung einer Zwiebelzelle aussehen. Trockenübung! Du hast kein Mikroskop zur Hand? Kein Problem. Abbildung 2 zeigt mehrere Euglena-Einzeller, wie sie bei 400facher Vergrößerung mit einem Mikroskop zu sehen sein können. Zu erkennen sind: Zellmembran, Chloroplasten, Augenfleck, Vakuole. Trainiere dein Zeichentalent und fertige eine Zeichnung wie in Abbildung 3 an. Klasse: Datum: Objekt / Titel: Name: Beschreibung / Anmerkungen zum Objekt (Woher stammt es? Wie wurde es verarbeitet?) Vergrößerung: Zellwand der Nachbarzelle Skizze / Zeichnung Zellkern Vakuole Zellplasma Zellwand Zellmembran Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

7 Die Welt im Mikroskop Schulbuch Seite 8–10 O Händewaschen – ein Versuch mit Toastbrot Mikroorganismen leben auch in und auf dem Körper des Menschen. Viele davon sind für die Gesundheit notwendig, manche können aber Krankheiten auslösen. Daher ist es wichtig, sich vor dem Essen die Hände zu waschen. Mit folgendem Versuch kann die Forschungsfrage beantwortet werden, ob Händewaschen verhindert, dass Mikroorganismen von Händen auf Lebensmittel übertragen werden. 1 Händewaschen verhindert Krankheiten Gründliches Händewaschen bewirkt, dass keine Mikroorganismen übertragen werden. weniger Mikroorganismen übertragen werden als von ungewaschenen Händen. gleich viele Mikroorganismen übertragen werden als von ungewaschenen Händen. mehr Mikroorganismen übertragen werden als von ungewaschenen Händen. Material: vier Toastbrot-Scheiben, Seife, luftdichte Frischhaltebeutel, Einmalhandschuhe, Etiketten und Stift zum Beschriften 2 Ergebnis nach 10 Tagen mit gewaschenen Händen 3 Ergebnis nach 10 Tagen mit ungewaschenen Händen Methode: 1. Nimm mit Einmalhandschuhen eine Toastbrot-Scheibe aus der Packung und gib sie unberührt in einen Frischhaltebeutel. Verschließe und beschrifte den Beutel. Diese Scheibe ist die Kontrollscheibe. 2. Nimm eine weitere Scheibe aus der Packung. Berühre sie mit ungewaschenen Händen an beiden Seiten mit der ganzen Handfläche. Gib die Scheibe in einen Beutel und beschrifte ihn mit „ungewaschen“. 3. Wasche deine Hände zunächst nur mit Wasser. Berühre eine dritte Scheibe mit der Handfläche und beschrifte den Beutel mit „Wasser“. Wasche dann deine Hände erneut mit Wasser und Seite, berühre die vierte Scheibe und beschrifte den Beutel mit „Wasser und Seife“. 4. Schreibe auf alle vier Beutel auch deinen Namen und das Datum. Ergebnisse: Lass die Beutel ab nun verschlossen. Betrachte sie im Abstand von je einer Woche. Mache jede Woche ein Foto für dein Versuchsprotokoll. Halte dort deine Beobachtungen fest. Auswertung, Schlussfolgerung: Vergleiche nach einer oder zwei Wochen deine Toastbrote mit jenen deiner Mitschülerinnen und Mitschüler. Könnt ihr ähnliche Ergebnisse feststellen? Gib an, ob deine Vermutung zu Beginn des Versuches richtig war. Was kannst du aus diesem Versuch lernen? Schreibe deine Schlussfolgerung in dein Protokoll. Eine Vorlage für ein Versuchsprotokoll findest du auf www.oebv.at. Gib im Suchfenster den Code rv5t4i ein. Kreuze erst eine der folgenden Vermutungen an. Überprüfe dann die Vermutung mit einem Versuch. Verfasse dazu ein Versuchsprotokoll (siehe Hinweis am Seitenende). Plane dabei ein, dass es bis zu zwei Wochen dauern kann, bis du ein deutliches Ergebnis hast. Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Die Welt im Mikroskop 8 Schulbuch Seite 10–19 O Mikroorganismen als Destruenten Du lernst im Lauf des Schuljahres einige Mikroorganismen kennen: tierische und pflanzliche Einzeller, Bakterien und Pilze. Als Destruenten bauen sie organische Stoffe ab und spielen eine wichtige Rolle im Stoffkreislauf des Waldes. Mit einem einfachen Versuch kannst du herausfinden, wie schnell verschiedene Materialien unter bestimmten Bedingungen zersetzt werden. Beachte: Dieser Versuch kann mehrere Wochen dauern, bis man ein Ergebnis sieht! Daher ist es besonders wichtig, ein Versuchsprotokoll zu führen. Die Vorlage dafür kannst du mit dem Code am Ende der Seite herunterladen und ausdrucken. Material • sechs große Gurkengläser mit Deckel (1 bis 2 Liter Fassungsvermögen) • Garten- oder Walderde • sechs Papierstreifen (ca. 3 x 8 cm), sechs Kartonstreifen (ca. 3 x 8 x cm), sechs Streifen aus Kunststoff (ca. 3 x 8 x cm), Laubblätter (zB Eichenblätter) • Klebeband • Stift zum Beschriften der Gläser • Zeitungspapier und Gummiringe Methode – so geht’s: Der Versuch wird in drei Gruppen mit jeweils zwei Gläsern durchgeführt. Beschrifte deine Gläser, zB jeweils mit 1A, 1B, 2A, 2B und 3A, 3B. Befestige je einen Papier-, Karton- und Kunststoffstreifen sowie je ein Laubblatt mit einem kleinen Stück Klebeband gleichmäßig verteilt an der Innenseite eurer Gurkengläser. Befülle die Gläser anschließend bis zum Rand mit Erde. • Versuchsgläser 1: Glas A wird unverschlossen, Glas B verschlossen auf das Fensterbrett gestellt. • Versuchsgläser 2: Die Erde in den Gläsern wird gut befeuchtet. Danach wird Glas A unverschlossen, Glas B verschlossen auf das Fensterbrett gestellt. • Versuchsgläser 3: Die Erde in beiden Gläsern wird befeuchtet. Glas A wird mit Zeitungspapier umhüllt und mit Gummiringen befestigt. Danach werden die Gläser mit leicht aufgesetztem Schraubdeckel auf das Fensterbrett gestellt. Glas B wird ohne Zeitungspapier mit leicht aufgesetztem Deckel auf das Fensterbrett gestellt. Schreibe eine Vermutung in das Versuchsprotokoll: Was verrottet in welchem Glas am schnellsten? Lass die Gläser die nächsten vier Wochen auf dem Fensterbrett stehen. Ergebnis: Kontrolliere die Gläser einmal pro Woche und protokolliere deine Beobachtungen (zusätzlich kannst du ein Fotoprotokoll anfertigen). Werte deine Ergebnisse nach vier Wochen aus und deute sie: Wurden die unterschiedlichen Materialien gleich schnell zersetzt? Wurde deine im Protokoll notierte Vermutung bestätigt? Schlussfolgerung: Vergleiche dein Ergebnis mit anderen in der Klasse. Was zeigt dieser Versuch im Hinblick auf achtlos weggeworfenen Plastikmüll? Gartenerde Kunststoffstreifen Papierstreifen Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

9 Die Welt der Pflanzen Schulbuch Seite 25–28 O Moose und Farne 1. Moose und Farne sind zwei Pflanzengruppen, die keine Blüten ausbilden. Sie bilden zur Fortpflanzung Sporen aus. Die Abbildungen zeigen den Wechsel zwischen ungeschlechtlicher und geschlechtlicher Generation. Beschreibe die gezeigten Abläufe. Verwende dazu folgende Begriffe: Befruchtung Eizelle Farnpflanze männliche Geschlechtsorgane Moospflänzchen Schwärmer Sporen Sporenkapseln Vorkeim weibliche Geschlechtsorgane 1 Generationswechsel der Moose 2 Generationswechsel der Farne 2. Wähle die fettgedruckten Begriffe, damit die Aussagen richtig sind. Die Buchstaben ergeben, von oben nach unten gelesen, den Namen einer Tiergruppe, die häufig in Moospolstern lebt. Ein solches Tier ist in Abbildung 3 zu sehen. 3 Illustration des gesuchten Tierchens. Sie sind meist kleiner als 0,5 mm. 1. Das Moos im Wald ist ein schlechter (E) / guter (B) Wasserspeicher. 2. In einem Wald mit viel Moos versickert das Wasser langsamer (Ä) / schneller (I). 3. Ohne Moos läuft bei starkem Regen mehr (R) / weniger (T) Wasser an der Bodenoberfläche ab. Es kann zu Überschwemmungen kommen. 4. Moos hat mir vielen feinen Blättchen eine große Oberfläche und kann daher viel (T)/ wenig (C) Wasser aufnehmen. 5. Manche Moose können das zwanzigfache (I) / doppelte (H) des eigenen Gewichtes an Wasser aufnehmen. 6. Moospolster sind Lebensräume für wenige (T) / viele (E) kleine Lebewesen. 7. Moose können viele Lebensräume rasch besiedeln. Sie sind Blütenpflanzen (A) / Pionierpflanzen (R). Lösung: Es sind die 1 2 3 4 5 6 7 -chen. GESCHLECHTLICHE GENERATION UNGESCHLECHTLICHE GENERATION keimende Spore UNGESCHLECHTLICHE GENERATION GESCHLECHTLICHE GENERATION Befruchtung Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Die Welt der Pflanzen 10 Schulbuch Seite 32–33 O Der Baumstamm Der verholzte Baumstamm ist ein wesentliches Merkmal von Bäumen. Er erfüllt für die Pflanze wichtige Aufgaben. Wiederhole den Aufbau und die Funktionen der Teile eines Baumstammes mit folgenden Aufgaben. 1. Kreuze die richtigen Aussagen an. Es können auch mehrere richtig sein. Kennzeichen eines Baumes sind ein Stängel. eine verholzte Sprossachse. mehrere verholzte Sprossachsen. eine Baumkrone. Ein Stamm ist eine verholzte Sprossachse. eine unverholzte Sprossachse. Die nährstoffleitenden Transportbahnen werden als Bast bezeichnet. werden als Holz bezeichnet. liegen außerhalb der Wachstumsschicht. liegen innerhalb der Wachstumsschicht. Die Gesamtheit der wasser- und mineralstoffleitenden Gefäße bezeichnet man als Kernholz. Splintholz. Bastteil. Kernholz ist die Bezeichnung für den Zuwachs eines Jahres. die abgestorbenen Holzzellen. die Wachstumsschicht. Borke ist die Bezeichnung für die innersten, abgestorbenen Holzzellen. die äußersten, abgestorbenen Holzzellen. die Gesamtheit der nährstoffleitenden Gefäße. Die Rinde besteht aus Borke und Bast. Spätholz und Frühholz. Splintholz und Kernholz. 2. Beschrifte die Abbildung und schreibe zu jedem Begriff die Aufgaben auf, die dieser Teil des Baumstammes erfüllt. Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

11 Die Welt der Pflanzen Schulbuch Seite 34–35, 95 O Laubbäume erkennen Welche Laubbäume sind das? Verbinde die Namen der Bäume mit den dazugehörigen Abbildungen der Laubblätter und Früchte. Eine Pflanzenbestimmungsbuch oder eine Bestimmungs-App können dir helfen. ROT-BUCHE EICHE HAINBUCHE SOMMER-LINDE SPITZ-AHORN HÄNGE-BIRKE GEMEINE ESCHE Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Die Welt der Pflanzen 12 Schulbuch Seite 35 O Laubbäume in Winterruhe 1. Erkläre, warum Laubbäume im Herbst ihre Blätter verlieren, aber Nadelbäume (die Lärche ausgenommen) die Nadeln im Herbst nicht abwerfen. 2. Suche in einem Park, Wald, Garten usw. in deiner näheren Umgebung einen Spitz-Ahorn, eine Gemeine Esche, eine Sommer-Linde, eine Stiel-Eiche und eine Rotbuche. Ein Pflanzenbestimmungsbuch oder eine Pflanzenbestimmungs-App kann dir dabei helfen. Beobachte die Bäume im Lauf des Jahres. Trage den Zeitpunkt des Blattaustriebes, der Blüte, der Fruchtreife und des Laubfalls in die Tabelle ein. Beobachte deine Bäume im Winter und beschrifte danach die unten abgebildeten Zweige im Winterzustand. Blattaustrieb Blütezeit Fruchtreife Laubfall Spitz-Ahorn Gemeine Esche Sommer-Linde Stiel-Eiche Rot-Buche Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

13 Die Welt der Pflanzen Schulbuch Seite 35 O Nadelbäume 1. Ordne die Abbildungen richtig zu. Die Buchstaben ergeben hintereinander gelesen einen Begriff. FICHTE TANNE SCHWARZ-FÖHRE LÄRCHE EIBE A M C K E R N A T S Lösung: Erkläre den Lösungsbegriff: 2. In der Tabelle sind typische Merkmale der fünf Bäume aus Aufgabe 1 angeführt. Trage in die rechte Spalte die passende Baumart ein. Ein Bestimmungsbuch hilft dir dabei. Typische Merkmale Baumart 1. Scheinstamm aus mehreren miteinander verwachsenen Stämmen 2. lange Nadeln; dunkel bis schwarzgrau gefärbte Borke 3. an den Nadelunterseiten sind jeweils zwei helle Wachsstreifen 4. Samenzapfen stehen aufrecht auf den Zweigen 5. die weichen Nadeln werden im Herbst abgeworfen 6. alle Pflanzenteile mit Ausnahme des roten Samenmantels sind giftig 7. kurze, spitze, steife, meist säbelartig gekrümmte Nadeln 8. kurze, stumpfe, weiche, gerade Nadeln 9. längliche, hängende Samenzapfen 10. Zapfenschuppen fallen bei Samenreife einzeln ab Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Die Welt der Pflanzen 14 Schulbuch Seite 36–37 O Die Ernährung der grünen Pflanzen Setze die gesuchten Begriffe in der angegebenen Reihenfolge ein. Umlaute sind als Umlaute zu schreiben, „ß“ als „ss“. Die markierten Buchstaben ergeben den Fachbegriff für die Ernährung der grünen Pflanzen. 1. Bezeichnung für alle Pflanzen mit Leitungsbahnen für den Wasser- und Nährstofftransport 2. Gas, das Menschen und Tiere ausatmen und das von den Pflanzen aufgenommen wird 3. kleine Löcher, meist an den Blattunterseiten, über die Sauerstoff abgegeben und Kohlenstoffdioxid aufgenommen wird 4. Energie, die Pflanzen zum Aufbau der Nährstoffe benötigen 5. wird mit den Wurzeln aus dem Erdreich aufgenommen 6. grüner Pflanzenfarbstoff 7. Bezeichnung für die Gefäße in den Laubblättern 8. Gas, das von den Pflanzen erzeugt und über die Laubblätter abgegeben wird 9. Stängel 10. Stoffe, die aus dem Boden aufgenommen werden 11. Nahrungsreserve, die in den verschiedensten Pflanzenteilen gespeichert wird 12. Nährstoff, der von den grünen Pflanzen erzeugt wird 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Trage den gesuchten Begriff sowie die Wörter aus der Wortliste richtig in den folgenden Text ein. Der grüne Farbstoff ermöglicht den grünen Pflanzen mithilfe von aus und und zu erzeugen. Diesen Vorgang bezeichnet man als . Wortliste: Chlorophyll gesuchter Begriff (siehe oben) Sonnenenergie Kohlenstoffdioxid Sauerstoff Traubenzucker Wasser Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

15 Das Reich der Pilze Schulbuch Seite 48–53 O Pilzrätsel Die Lösungswörter sind durcheinander gekommen. Bringe die Buchstaben in die richtige Reihenfolge. Das Lösungswort ergibt den Namen der unten abgebildeten Flechte. Pilzgeflecht ELYMZ 6 Pilzfäden HENHYP 7 Fortpflanzungszellen der Pilze SOERPN 4 Fortpflanzungskörper / Umgangssprache CSLMREMHAW 14 9 Eierschwammerl FELRFIPNIFG 8 beliebter Speisepilz TRÜFELF 13 10 einzelliger Pilz PEIFEHZL 12 Symbiose zwischen Pilz und Pflanze HORMYKAZIR 1 Ungeschlechtliche Vermehrung bei Hefe GURSPNOSS 3 erstes Antibiotikum NEILINLICP 11 Symbiose zwischen Algen und Pilzen HTCEENFL 5 1 2 3 4 5 6 7 8 91011121314 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Das Reich der Pilze 16 Schulbuch Seite 48–53 O Welcher Pilz ist das? Eine Grafikerin hat den Auftrag bekommen, für ein Schulbuch drei Pilze zu zeichnen. Du siehst unten das Ergebnis. 1. Analysiere die Zeichnungen nach folgenden Fragestellungen: Welche drei Pilze hat sie als Vorlage gewählt? An welchen Merkmalen kannst du das erkennen? Welcher Pilzgruppe gehören sie an (Röhren-, Leisten- oder Blätterpilze)? Gib die Antworten in der Tabelle unten an. 2. Gib weiters an, ob es sich um Gift- oder Speisepilze handelt (schreibe jeweils das Wort Giftpilz in Rot, das Wort Speisepilz in Grün). 3. Was könnte aus deiner Sicht genauer gezeichnet werden? Gib mögliche Verbesserungen an. Pilz 1 Pilz 2 Pilz 3 Pilz Name Merkmale Pilzgruppe Giftpilz / Speisepilz 1 2 3 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

17 Das Reich der Pilze Schulbuch Seite 48–53 O Ein etwas anderes Pilzrätsel 1. Folgendes Kreuzworträtsel ist bereits ausgefüllt. Leider sind die Beschreibungen für die Begriffe verloren gegangen. Schreibe sie auf die passende Zeile. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 2. Manchmal bilden Fortpflanzungskörper von Pilzen einen Ring. Warum? Der Text in „Hexensprache“ liefert die Erklärung! Blau gefärbte Symbole sind Großbuchstaben.       ä        äß .           .                ö         ä         .        ü  ä         . a  j  s  b  k  t  c  l  u  d  m  v  e  n w  f  o  x  g  p  y  h  q  z  i r 10 1 M Y Z E L Y 2 K H 3 O 4 Y T R S 5 S P O R E N 6 R R T 7 H F U H E F E L 8 PENICILLIN E F Z N E C F A P M 9 H E F E I I T L L N E Z G N 1 Elchgeweihflechte (auch Baummoos genannt) – eine Strauchflechte 2 Steinpilz Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Weichtiere 18 Schulbuch Seite 60–61 O Schnecken Jeder Körperteil einer Schnecke erfüllt eine bestimmte Aufgabe. Beschrifte die Abbildung der Weinbergschnecke und notiere auch die Aufgabe der Körperteile. 1. Beschrifte die Abbildung. 2. Schnecken im Gemüsebeet Im Gemüsegarten sind Schnecken meist keine gern gesehenen Gäste. Verschiedene Maßnahmen schützen Pflanzen vor hungrigen Schnecken. Diskutiere die folgenden Methoden mit einer Partnerin oder einem Partner. Schreibe zu jeder Methode einen Vorteil und einen Nachteil auf. 1. Absammeln: Abends oder nach Regen Schnecken einsammeln und an einem Ort aussetzen, wo sie keinen Schaden anrichten können. 2. Schneckenzaun: Absperrungen, über die Schnecken nicht kriechen können. 3. Kupferband: Bänder, die man an den Rahmen eines Gemüsebeetes kleben kann. Schnecken mögen diesen Untergrund zum Kriechen nicht. 4. Schneckenkorn: Kugelförmige Giftkügelchen, die ausgestreut werden. Schnecken fressen es und sterben meist nach kurzer Zeit. Dein eigener Schneckentrick: Ergänze eine weitere Methode, um Schnecken von Gemüse fernzuhalten. Du kannst auch eine Person fragen, die einen Gemüsegarten besitzt. 1 Weinbergschnecke 2 Eine Rote Wegschnecke frisst Salat. 3 Kupferband wird an einem Hochbeet befestigt. Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

19 Gliederfüßer Schulbuch Seite 68–73 O Spinnentiere – richtig oder falsch? Wieviel weißt du bereits über Spinnentiere? Überprüfe dich selbst! Kreuze an, ob die Aussagen RICHTIG oder FALSCH sind. Stelle falsche Aussagen in der Korrekturspalte richtig. richtig falsch Korrektur Alle Spinnen bauen Fangnetze. Spinnen haben acht gegliederte Beine. Spinnen haben eine Außenverdauung. Spinnen entwickeln sich über ein Larven- und Puppenstadium. Der Spinnenkörper ist in Kopfbruststück und Hinterleib gegliedert. Spinnen atmen nur mit Tracheen. Den Netzbau müssen Jungspinnen erst von den Elterntieren lernen. Spinnen haben ein Paar Kieferklauen und ein Paar Kiefertaster. Spinnen haben Facettenaugen. Weberknechte sind Spinnentiere Weberknechte haben zur Feindabwehr Stinkdrüsen ausgebildet. Weberknechte haben eine Außenverdauung. Skorpione ernähren sich von Pflanzenkost. Die Kieferklauen der Skorpione sind zu Fangarmen umgebildet. Haarbalgmilben leben an Haarwurzeln und Augenwimpern. Die Ausscheidungen der Hausstaubmilben können eine Allergie auslösen. FSME-Viren werden von Zecken übertragen. Gegen Borreliose gibt es eine vorbeugende Impfung. Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Gliederfüßer 20 Schulbuch Seite 68–83 O Käferquiz Markiere die Buchstaben der richtigen Antworten. Es ist auch möglich, dass bei einer Fragestellung mehrere Antworten richtig sind! Setze sie der Reihe nach in die freien Kästchen der nebenstehenden Abbildungen ein und du erhältst die Namen der zwei abgebildeten Blatthornkäfer. S R K F E R K Ä F E R 1. Etwas mehr als P) ein Drittel L) ein Viertel X) die Hälfte aller Insektenarten sind Käfer. 2. Sie haben wie alle Insekten D) ein Innenskelett aus Knochen und Knorpeln I) ein Außenskelett aus Chitin und Sklerotin. 3. Ihr Körper ist in drei Abschnitte gegliedert in X) Kopf, Brustkorb, Laufbeine N) Kopf, Brust, Hinterleib. 4. Insekten haben ein S) offenes Blutgefäßsystem E) geschlossenes Blutgefäßsystem 5. Fast alle Insekten haben T) Linsenaugen E) Facettenaugen. 6. Die Fühler sind mit L) Riechsinneszellen K) Wärme- und Kältepunkten L) Geschmackssinneszellen ausgestattet. 7. Insekten haben ein N) Strickleiternervensystem F) Rückenmark A) Bauchmark. 8. Das röhrenförmige Herz liegt an der R) Rückenseite H) Bauchseite. 9. Insekten atmen mit U) Lungen O) Tracheen. 10. Die Entwicklung des Maikäfers, die mit vollkommener Verwandlung erfolgt, bezeichnet man auch als Z) Metamorkose E) Metapher S) Metamorphose. 11. Die Larve des Maikäfers nennt man auch U) Egerling A) Engerling G) Engrerling. Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

21 Gliederfüßer Schulbuch Seite 68–71 O Der Körperbau des Maikäfers 1. Die Abbildung zeigt einen Maikäfer. Die Gliederung des Körpers ist bei allen Käferarten sehr ähnlich. Die Gestalt der Segmente, Beine oder Flügel ist aber immer an die jeweilige Lebensweise angepasst. Daher findet man bei der großen Gruppe der Käfer eine riesige Formenvielfalt. Ordne den Ziffern in der Abbildung die richtigen Begriffe zu. 1 2 3 4 5 6 7 8 2. Die Abbildung zeigt die wichtigsten Organe eines Maikäfers. Beschrifte die Abbildung. 1 2 3 4 5 6 7 8 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Gliederfüßer 22 Schulbuch Seite 68–71 O Der Körperbau der Honigbiene 1. Beschrifte die Abbildung mithilfe der Wortliste. Vergleiche dann den Bau der Honigbiene mit dem Maikäfer auf der vorhergehenden Seite. Gib Unterschiede und Gemeinsamkeiten an. Atemöffnungen Vorderflügel Facettenauge Fühler Fuß mit Krallen Hinterflügel Schenkel Hüfte Segmente 1 2 3 4 5 6 7 8 9 2. Male die angegebenen Organe und Organsysteme in den vorgegebenen Farben an: Nervensystem Ausscheidungsorgan Verdauungstrakt Eierstöcke Röhrenherz Kopf Brust Hinterleib 9 1 2 3 4 Sammelbein 8 7 6 5 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

23 Gliederfüßer Schulbuch Seite 76–79 O 11 1 T 7 C 2 1 3 C 4 M H 5 U 6 R 3 7 10 8 B N 11 P 5 9 9 E Z 2 6 10 N 8 4 Honigbienenrätsel Löse das Kreuzworträtsel. Umlaute sind als Umlaute zu schreiben. Ein paar Lösungsbuchstaben sind bereits eingetragen. Die Buchstaben in den eingefärbten Feldern ergeben das Lösungswort. 1. bilden Arbeiterinnen und Altkönigin, nachdem sie gemeinsam den Stock verlassen haben 2. Ereignis, bei dem die Königin begattet wird 3. Wintervorrat der Bienen 4. Ereignis nach der Begattungszeit 5. zeigt Futterquellen in Stocknähe an 6. männliche Bienen 7. Darmabschnitt, der bei den Arbeiterinnen zum Honigmagen umgebildet ist 8. unfruchtbare weibliche Bienen 9. Zelle, in der sich eine Königin entwickelt 10. Ausgangsprodukt des Waldhonigs 11. Eigenschaft der Sammlerinnen, die Blüten einer Pflanzenart zu bevorzugen Die Honigbiene gehört zur Ordnung der: 1234567891011 1 Eine Honigbiene auf einer Blüte Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Gliederfüßer 24 Schulbuch Seite 76–78 O Die Honigbiene – die Entwicklung einer Arbeiterin Honigbienen durchlaufen eine vollkommene Metamorphose mit einer Verpuppung. Ordne dem Text die Abbildungen A bis F richtig zu. In den nächsten Tagen wird die Larve immer größer (Abb. ). A B C D E F Die Honigbiene – der Lebenslauf einer Arbeiterin Die Arbeiten der Honigbienen sind vom Alter des Tieres abhängig. Beschreibe die Aufgaben einer Arbeiterin im Laufe ihres Lebens. 1. bis 2. Tag 3. bis 5. Tag 6. bis 10. Tag 11. bis 16. Tag 17. bis 18. Tag 19. Tag ab dem 21. Tag Die Larve beginnt nun mit der Verpuppung. Sie spinnt dabei eine Hülle um sich herum, die zum so genannten Kokon aushärtet (Abb. ). Während dieses mehrtägigen Puppenstadiums erfolgt innerhalb des Kokons die Verwandlung zur ausgewachsenen Biene. Am 21. Tag durchnagt die fertige Arbeiterin den Deckel und verlässt die Zelle (Abb. ). Die Königin legt Eier in Wachszellen (Abb. ). Drei Tage später schlüpft daraus ein wurmartiges Lebewesen, das als Larve bezeichnet wird. Sie wird von den Arbeiterinnen mehrmals am Tag gefüttert (Abb. ). Ist die Larve ausgewachsen, verschließt eine Arbeiterin die Zelle mit einem Wachsdeckel (Abb. ). Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

25 Gliederfüßer Schulbuch Seite 81 O Ameisen 1. Ameisen sind, wie Honigbienen, staatenbildende Insekten. In den Staaten der Rote Waldameisen leben oft mehrere Hunderttausend Tiere. Lies den folgenden Text und verbinde dann darunter die richtigen Kästchen mit den abgebildeten Ameisen. Die Mehrzahl der Tiere im Ameisenstaat sind Arbeiterinnen. Das sind unfruchtbare Weibchen, die mit dem Nestbau, der Aufzucht der Jungen, der Nahrungssuche und dem Bewachen des Nestes beschäftigt sind. Im Gegensatz zum Bienenstaat gibt es im Ameisenstaat mehrere Hundert Königinnen. Sie sind etwas größer als die Arbeiterinnen. Es sind fruchtbare Weibchen, die nur zur Begattungszeit Flügel tragen. Aus unbefruchteten Eiern entwickeln sich Männchen. Sie haben immer Flügel. Im Frühsommer verlassen die Männchen mit den Königinnen das Nest zum Hochzeitsflug. Nach der Begattung sterben die Männchen. Die Königinnen suchen einen Platz zum Anlegen eines Nestes. Sie werfen ihre Flügel ab und beginnen sie mit der Eiablage. Aus den Eiern schlüpfen Larven. Sie werden von den Königinnen gefüttert. Nach der Verpuppung schlüpfen die kleinen Arbeiterinnen. Gibt es genug Arbeiterinnen, beschränken sich die Königinnen nur noch auf die Eiablage. Alle anderen Tätigkeiten übernehmen die Arbeiterinnen. Arbeiterin legt Eier entwickelt sich aus unbefruchteten Eiern Königin Männchen stirbt nach dem Hochzeitsflug unfruchtbar übernimmt alle Arbeiten für den Ameisenstaat 2. Försterinnen und Förster freuen sich über Waldameisen in ihrem Wald. Recherchiere im Internet die Gründe dafür (zB mit www.fragfinn.de). Beschreibe auch Maßnahmen zum Schutz von Waldameisen. Vergleiche und diskutiere die Ergebnisse deiner Recherche mit denen einer Partnerin oder eines Partners. 1 Rote Waldameisen bauen Ameisenhügel Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Gliederfüßer 26 Schulbuch Seite 70 O Die Stubenfliege 1. Lies folgenden Text über die Stubenfliege. Fülle im Anschluss die untenstehende Tabelle aus. Die Stubenfliege (Abb. 1) hat nur zwei gut ausgebildete Vorderflügel. Die Hinterflügel sind zurückgebildet. Insekten, die nur ein Flügelpaar zum Fliegen besitzen, gehören der Ordnung der Zweiflügler an. Innerhalb dieser Ordnung gibt es die Unterordnungen Fliegen und Mücken. Fliegen sind eher kompakt gebaut, während Mücken einen zierlicheren Körperbau aufweisen. Die bis zu acht Millimeter großen Stubenfliegen kommen nahezu weltweit vor. Die Insekten, die sich bevorzugt auf Lebensmitteln, auf verwesenden Stoffen sowie auf Ausscheidungen von Mensch und Tier aufhalten, sind besonders im ländlichen Raum anzutreffen. Stubenfliegen sind Allesfresser. Mit ihren kurzen Fühlern und besonderen Geschmackshaaren an den Vorderbeinen spüren die Tiere die Nahrung auf. Die Mundwerkzeuge (Abb. 2) sind zu einem ausklappbaren Rüssel umgebildet, dessen Ende kissenförmig verbreitert ist. Flüssige Nahrung wird damit sofort aufgesaugt. Feste Stoffe werden erst mit dem kissenförmigen Ende betupft. Der dabei austretende Speichel löst die Stoffe. Erst dann können sie aufgenommen werden. 1 Stubenfliegen haben, wie alle Fliegen, zwei Flügel. 2 Mundwerkzeuge der Stubenfliege Unterlippe Unterkiefer Oberlippe Anzahl der Flügel Ordnung Unterordnungen Ernährung Mundwerkzeuge 2. Stubenfliegen können kopfüber laufen Die Beine der Stubenfliege haben feuchte Haftballen. Diese ermöglichen es ihnen, kopfüber an der Decke zu landen, zu sitzen oder zu krabbeln, ohne hinunterzufallen. Außerdem können sie damit auch auf sehr glatten Flächen laufen. Die folgenden Versuche veranschaulichen modellhaft die Funktion der Haftballen. Führe folgende Versuche durch und notiere die Ergebnisse. 1. Nimm ein Blatt Papier, am besten im Format A4, und versuche, es an der trockenen Tafel haften zu lassen. Notiere, ob das Blatt Papier an der Tafel haften bleibt. 2. Feuchte das Papier anschließend an und versuche nochmals, das Papier an der Tafel haften zu lassen. Was kannst du nun beobachten? Erkläre den Zusammenhang zwischen diesem Modell und den Haftballen der Fliegen. Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

27 Gliederfüßer Schulbuch Seite 74 O Schmetterlinge 1. Lies den Text über den Kleinen Kohlweißling, einen häufigen Schmetterling in Österreich. Die Abbildungen zum Text sind leider durcheinandergeraten. Schreibe die richtigen Nummern in die Kreise. Nach der Paarung mit einem Männchen sucht das Weibchen einen geeigneten Eiablageplatz ein Kohlgewächs. ( Abb. 1) Nach wenigen Tagen schlüpft aus jedem Ei eine Raupe. Die walzenförmigen Larven, die mit Stummelbeinen am Bauch ausgestattet sind, haben kräftige, beißende –Mundwerkzeuge ausgebildet. Sie beginnen gleich an der Futterpflanze zu fressen. ( Abb. 2). In den nächsten Tagen wird die Larve immer größer. Bis zur Verpuppung finden vier Häutungen statt. Zur Verpuppung heften sich die Kohlweißlingsraupen mit selbst gesponnenen Fäden an der Futterpflanze fest. Manchmal kriechen sie aber auch zu einem geeigneten Platz auf einem Baumstamm oder einer Hausmauer. Unter der Larvenhaut bildet sich nun eine Puppenhülle. Sobald diese fertig ausgebildet ist, wird die Larvenhaut abgestreift. Es beginnt das Puppenstadium. Unter der Puppenhülle erfolgt in den nächsten zwei bis drei Wochen die Verwandlung der Raupe zum Schmetterling. ( Abb. 3) Der fertig entwickelte Schmetterling sprengt die Puppenhülle und zwängt sich heraus. Nach wenigen Stunden, wenn die Flügel geglättet und erhärtet sind, fliegt das Tier weg und begibt sich auf Partner- und Nahrungssuche. ( Abb. 4) 2. Male den Schmetterling wie angegeben an (rechte und linke Seite gleich). 1 2 3 4 Welcher Schmetterling ist es? 3 3 4 4 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 1 1 1 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Gliederfüßer 28 Schulbuch Seite 66–67 O Wer bin ich? Im folgenden Rätsel sind die Buchstaben durcheinandergekommen. Finde heraus, welche Tiere gemeint sind. Ein Bestimmungsbuch oder eine Bestimmungs-App können dir dabei helfen. Ordne die Bildnummern den Namen zu. Wie heißt das Lösungswort? 1 2 3 4 5 6 7 8 Lösungswort: 1 2 3 4 5 6 7 8 LUNSIBFEETEG 1 METCSHÜKEC 6 EESPW 7 NOHSIESR 2 UTPINEBSENK -Marienkäfer 3 KIAMÄEFR 4 KOPALSUF 5 LDNSHWÄINECMRER 8 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

29 Gliederfüßer Schulbuch Seite 66–83 O Insektenordnungen Finde heraus, welchen Ordnungen die abgebildeten Insekten angehören. Wenn du die Namen richtig einsetzt, erhältst du den Namen der unten abgebildeten Insektenfamilie, die zur Ordnung der Zweiflügler gehört. Umlaute sind als Umlaute zu schreiben. Diese Fliegen zählen zur Ordnung der Zweiflügler. Es gibt von ihnen viele Arten. Sie kommen auf der ganzen Welt vor. Typisch ist, dass sie fliegend auf einer Stelle verharren können. Zudem ist für viele Arten die wespenähnliche Form und Zeichnung kennzeichnend. Sie täuschen damit Fressfeinden vor, gefährlich zu sein. Tatsächlich haben sie nicht einmal einen Stachel und sind völlig harmlos. Diese Art sich vor Fressfeinden zu schützen, wird als Mimikry bezeichnet. Lösung: B      Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Gliederfüßer 30 Schulbuch Seite 70 O Mundwerkzeuge der Insekten 1. Sieh dir im Internet ein Video über die Mundwerkzeuge der Insekten an. Gib dazu auf der Webseite www.oebv.at im Suchfenster den Code h9yt3x ein oder scanne den QR-Code rechts. Insekten haben, je nachdem wovon sie sich ernähren, die Mundwerkzeuge unterschiedlich ausgebildet. Die Mundwerkzeuge welcher Insekten sind hier in den Schemazeichnungen dargestellt? Trage die Begriffe aus der Wortliste ein      2. Die Form der Mundwerkzeuge unterstützt ihre Aufgabe bei der Ernährung. Verbinde die folgenden Kästen richtig. Stechmücke Käfer Biene Fliege Schmetterling Käfer können mit ihren kräftigen Oberkiefer … Mit dem Stechrüssel kann die Stechmücke … Fliegen können mit ihrem stempelförmigen Saugrüssel … Bei Bienen bilden Unterkiefer und Unterlippe ein Saugrohr. Damit können sie … Schmetterlinge haben einen langen Saugrüssel, den sie ein- und ausrollen können. Damit können sie ... die Haut durchstechen, um Blut zu saugen. Nektar auflecken und aufsaugen. flüssige Nahrung auftupfen. Nektar aus tiefen Blüten aufsaugen. Nahrung beißen und kauen. 3. Markiere in der Tabelle die Kennzeichen der Insekten mit Leuchtstift. Kopf-Brust-Hinterleib Lungenatmung Außenskelett aus Chitin und Sklerotin Skelett aus Knorpel und Knochen offener Kreislauf acht gegliederte Beine Facettenaugen Rückenmark Bauchmark rotes Blut drei gegliederte Beinpaare geschlossener Kreislauf Tracheenatmung Linsenaugen Hämolymphe Flügel (mit wenigen Ausnahmen) Entwicklung mit Larvenstadium Fühler Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

31 Ökosystem Wald Schulbuch Seite 92 O Waldtypen in Österreich 1. In höhergelegenen Gebieten ist das Klima kühler als in Tälern. In den Bergen kann man erkennen, wie sich dadurch die Zusammensetzung der Pflanzenarten verändert. Gib für die eingezeichneten Höhenlagen die vorherrschenden Waldtypen an. 2. Ergänze in der Tabelle zunächst die Waldtypen, die in den fünf Höhenlagen zu erwarten sind, und dann Pflanzen, die in der jeweiligen Kraut-, Strauch- und Baumschicht vorkommen. Höhenlage Waldtyp Krautschicht Strauchschicht Baumschicht Über der Waldgrenze 1200-1800 Meter 800-1200 Meter 400-800 Meter bis 400 Meter Felsen Schutt Baumgrenze 2100 m Waldgrenze 1800 m bis 1800 m bis 1200 m bis 800 m bis 400 m Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Ökosystem Wald 32 Schulbuch Seite 95 O Der Auwald Weise den Bäumen in der Grafik die Nummern der entsprechenden Fotos unten zu. Ein Bestimmungsbuch oder eine Pflanzenbestimmungs-App können dir dabei helfen. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Hochwasser Linde Harte Au Weiche Au Eiche Esche Feldahorn Ulme Erle Schwarz- Pappel Silber- Pappel Silber- Weide Mittelwasser Niedrigwasser Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

33 Ökosystem Wald Schulbuch Seite 96 O Waldboden unter der Lupe In einer Handvoll Boden leben mehr Lebewesen als Menschen auf der Erde! Der Großteil davon ist mit freiem Auge nicht sichtbar. Mit einer Becherlupe oder einem Mikroskop kannst du aber viele Tiere beobachten. Für die folgenden Versuche eignet sich eine frische Bodenprobe aus der oberen Bodenschicht eines Laubwaldes besonders gut. Du kannst aber auch Bodenproben von einem Acker oder Kompost untersuchen oder Proben aus verschiedenen Böden miteinander vergleichen. 1. Bestimmung im Freiland Material: frische Bodenprobe Becherlupe Esslöffel Zahnstocher Bestimmungshilfe Eine Becherlupe eignet sich gut, um eine frische Bodenprobe – am besten direkt vor Ort – auf Tiere ab einer Körpergröße von etwa 2 mm zu untersuchen. 1. Gib etwa einen Esslöffel der Probe in die Becherlupe. Mit dem Zahnstocher kannst du die Bodenkrümel vorsichtig verteilen. 2. Wenn du Tiere entdeckst, versuche sie mithilfe eines Bestimmungsschlüssels oder einer anderen Bestimmungshilfe zu bestimmen (Tipp: Die Anzahl der Beine verrät dir, zu welcher Klasse der Gliederfüßer das Tier zählt.) 3. Fertige von den gefundenen und bestimmten Tieren Zeichnungen an und liste deine Funde in einem Protokoll auf. 4. Nach deiner Beobachtung kannst du die Tiere unbeschadet wieder freilassen. Der italienische Insektenforscher Antonio Berlese (1863 – 1927) entwickelte eine einfache Methode, um Bodentiere zu untersuchen: den Berlese-­ Apparat (siehe Abb.). 1. Gib befeuchtetes Papier in das Becherglas (Auffanggefäß) 2. Häng das Sieb in den Trichter und befülle es mit deiner Probe. Größere, umherlaufende Tiere kannst du vorsichtig mit der Federpinzette oder dem Pinsel in eine Becherlupe geben. 3. Beleuchte die Probe. Die Bodenlebewesen werden vor Licht und Wärme fliehen und durch das Sieb in das Becherglas fallen. 4. Betrachte die Tiere in einer Becherlupe oder mit einem Mikroskop, bestimme sie mit einem Bestimmungsbuch und fertige Zeichnungen an. 5. Notiere die Anzahl der gefundenen Tiere und vergleiche sie mit der Anzahl der Tiere aus anderen Proben. Erkläre die Unterschiede. Tipp: Du kannst das Becherglas auch in einen Karton stellen, um die Trichteröffnung von unten abzudunkeln. 1 Berlese-Apparat 2. Lass die Tiere zu dir kommen – mit einem Berlese-Apparat Material: frische Bodenprobe Trichter Sieb oder Netz (Maschenweite 2–3 mm) Lichtquelle Becherglas weißes Papier (Küchenrolle) Federpinzette oder Haarpinsel Bestimmungshilfe Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Ökosystem Wald 34 Schulbuch Seite 100 O Heimische Sträucher Gib jeweils den Namen der abgebildeten Pflanzenteile/Früchte an und nenne den Pflanzenteil, der zu sehen ist (Laubblätter, Blüten bzw. Blütenstand/-stände, Früchte). Unten rechts ist Platz für ein eigenes Foto oder eine Zeichnung. Suche einen Strauch in deiner Umgebung. Gib zusätzlich an, wann und wo du ihn fotografiert oder gezeichnet hast. Foto/Zeichnung Ort: Datum: Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

35 Ökosystem Wald Schulbuch Seite 88–89 O Waldrand – der Übergang zur Offenlandschaft 1. Waldränder stellen den Übergang zwischen dem geschlossenen Wald und der angrenzenden Offenlandschaft (zB Wiesen, Felder oder Gewässer) dar. Die folgenden Aussagen passen besser entweder zu Offenlandschaften oder zu Wäldern. Kreuze richtig an. Offenlandschaft Viel Sonnenlicht kann bis zum Grund vordringen. Wald Viele Versteckmöglichkeiten bieten Schutz vor Raubtieren. Häufig durch Landwirtschaft geprägt. Niedrige Vegetation bietet wenig Versteckmöglichkeiten und keinen Sichtschutz vor Feinden aus der Luft. Der Lebensraum kann in Stockwerke gegliedert werden und bietet auch von unten nach oben verschiedenen Wohn- und Versteckmöglichkeiten für Tiere. 1 Waldrand: Lebensraum zwischen Wald und offener Landschaft 2. Wanderwege verlaufen häufig entlang eines Waldrandes. Waldränder sind struktur- und artenreich. Hier leben besonders viele Tier- und Pflanzenarten. Überprüfe diese Aussage mit einem Versuch in freier Natur. Material: App zur Bestimmung von Tier- oder Pflanzenarten, Stoppuhr, Notizblock, Stift Methode: 1. Suche einen Ort, an dem ein offener Lebensraum, zB eine große Wiese, an einen Wald angrenzt. 2. Vergleiche nun die Wiese, den Waldrand und Lebensraum im Wald miteinander. Als Waldrand gilt ein etwa drei Meter breiter Streifen unter der äußersten Baumreihe. 3. Suche in jedem der drei Lebensräume 5 Minuten lang möglichst viele Tier- oder Pflanzenarten. Wenn du die Art erkennst, notiere den Namen. Wenn du sie nicht erkennst, kannst du auch „Baum 1, 2, …“ oder „Käfer 1, 2, …“ aufschreiben. 4. Zähle die Anzahl der gefundenen Arten für jeden Lebensraum zusammen. Ergebnis: Fügt eure Ergebnisse für jeden Lebensraum zu einer gemeinsamen Liste zusammen. Schlussfolgerung: Bestätigen eure Ergebnisse die Aussage, dass Waldränder besonders artenreich sind? Begründet das Ergebnis. Wie könnte man den Versuch verbessern? Welche zwei Lebensräume könnte man mit dieser Methode in einer Stadt ohne Wald vergleichen? Schreibe eine Anleitung für deinen geänderten oder verbesserten Versuch. Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Ökosystem Wald 36 Schulbuch Seite 96–104 O Lebensgemeinschaft im Wald Male dieses Bild an. Erstelle eine Liste mit den Namen aller Tiere die du kennst und gib die entsprechenden Ordnungen dazu an. Welche Lebewesen außer Pflanzen und Tieren findest du noch auf dem Bild? Notiere ihre Namen. Kennzeichne in deiner Liste die Tiere, die eine Nahrungskette bilden könnten, mit gleichen Farben. Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

37 Ökosystem Wald Schulbuch Seite 90–107 O Ökologie Die Ökologie befasst sich mit den Beziehungen zwischen verschiedenen Lebewesen und deren Umgebung. Ordne die hier links angeordneten wichtigen Begriffe aus der Ökologie ihren Beschreibungen aus der rechten Spalte zu. Hast du die Zuordnungen richtig getroffen, ergeben die Buchstaben hinter den Beschreibungen, hintereinander gelesen, welche Rolle die Menschen im Kreislauf der Natur spielen. Lösung: Lebewesen, die mithilfe des Sonnenlichts Zucker beziehungsweise Stärke und Sauerstoff aus Wasser und Kohlenstoffdioxid erzeugen können O bestimmter Lebensraum N alle Arten von Beutetieren, die von einer bestimmten Tierart gejagt werden E für einen bestimmten Lebensraum typische Lebensgemeinschaft K Lebewesen, die sich durch Stoffaufnahme ernähren (Pflanzenfresser, Fleischfresser, Allesfresser) T Lebewesen, die durch Nahrungsbeziehungen voneinander abhängig sind S Platz im Biotop, der den Ansprüchen einer Art gerecht wird U Lebewesen, die sich von Ausscheidungen sowie von abgestorbenen Pflanzen und Tieren bzw. Teilen davon ernähren, sie dabei zersetzen und Mineralstoffe ausscheiden M Biotop mit der für ihn typischen Biozönose N das Vorkommen vieler verschiedener Arten (Artenvielfalt) N miteinander verbundene Nahrungsketten (durch Beziehungen zwischen den Lebewesen) E 1 Biozönose 2 Produzenten 3 Biotop 4 Nahrungskette 5 Ökologische Nische 6 Destruenten 7 Beutespektrum 8 Ökosystem 9 Konsumenten 10 Nahrungsnetz 11 biologische Vielfalt Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Sticker Sticker Sticker Sticker Sticker Sticker Dieses Säugetier legt Nester in Baumhöhlen. Oberirdisch ist nur der Fortpflanzungskörper zu sehen. Rosengewächse mit stacheligen Trieben. Holt mit seinem kräftigen Schnabel Insekten unter der Borke hervor. Bildet Polster und schützt den Waldboden vor Austrocknung. Häufige Baumart in tiefen Lagen. Alte Bäume oft mit dicker, krummer Borke. BAUMSCHICHT STRAUCHSCHICHT KRAUTSCHICHT BODENSCHICHT WURZELSCHICHT 38 Schulbuch Seite 96–97 O Tiere und Pflanzen des Waldes Tiere und Pflanzen des Waldes Die Tier- und Pflanzenarten des Waldes sind durch zahlreiche Wechselbeziehungen miteinander verbunden. 1. Schneide aus einer Kopie der letzten Seite dieses Buches die Lebewesen aus. Klebe die Arten auf dieser Seite ein, um den abgebildeten Wald zu füllen. In jedes Kästchen passt nur eine Art. Überlege genau, wer wohin gehört, bevor du mit dem Einkleben beginnst. 2. Die Pfeile in der Abbildung stehen für Wechselwirkungen zwischen zwei Arten. Erstelle eine Liste aller Wechselwirkungen. Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Sticker Sticker Sticker Sticker Sticker Sticker Sticker Sticker Sticker Frisst Insekten, Vogeleier, Eicheln, Beeren u.v.m. Baut seine Nester, die Kobeln, in Astgabelungen. Der große beutegreifende Vogel jagt vor allem nachts. Häufigster Laubbaum in Österreich. Typischer Frühblüher in Buchenwäldern. Guter Kletterer. Vor allem nachts aktiv. Ernährt sich von Pflanzenresten im Boden. Raubtier und Allesfresser. Lebt in Erdbauen. Die Larven ernähren sich vom Bastgewebe verschiedener Waldbäume. 39 Tiere und Pflanzen des Waldes Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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