Thema Aquatische Lebensräume Gewässer und Feuchtgebiete Aus dem Weltall erscheint die Erde überwiegend blau. Es sind die Ozeane und Meere, die etwas mehr als zwei Drittel der Erdoberfläche bedecken. Aquatische Lebensräume sind Lebensräume, in denen Wasser das ganze Jahr über oder nur zeitweise vorkommt. Sie werden auch Feuchtgebiete genannt. Zu ihnen zählen Fließgewässer und stehende Gewässer. Fließgewässer, wie Bäche und Flüsse, sind ständig in Bewegung. Bei stehenden Gewässern unterscheidet man stehende Süßgewässer (Seen, Weiher und Teiche) und stehende Salzgewässer (Ozeane und Meere). Unter der Erde gibt es ebenfalls Wasser, das Grundwasser. Es ist wichtig für die Wasserversorgung der Pflanzen und kann von Menschen durch Brunnen genutzt werden. Wenn das Grundwasser an die Erdoberfläche gelangt, entsteht eine Quelle. Das Wasser befindet sich in einem Kreislauf Wasser verdunstet aus den Ozeanen, Flüssen und Seen und steigt als Wasserdampf in die Atmosphäre auf und bildet Wolken. Aus der Atmosphäre fällt es als Regen zurück auf die Erde und entweder oberflächlich in Flüssen ab oder versickert im Boden und bildet Grundwasser. aquatische Lebensräume Lebensräume im Wasser; aqua (lat.) = Wasser stehende Gewässer werden auch als Stillgewässer bezeichnet Seen, Weiher und Teiche Ein See ist ein großes, ein Weiher ein kleineres, seichteres, natürlich entstandenes Gewässer. Teiche sind künstlich angelegt. Ozeane und Meere Ozeane liegen zwischen den Kontinenten. Meere sind kleiner als Ozeane. Sie werden hauptsächlich durch Länder begrenzt. Grundwasser ist die wichtigste Ressource für die Trinkwassergewinnung in Österreich. Es wird gereinigt, während es durch den Boden sickert. Finde heraus, wie die fünf Ozeane der Erde heißen und von welchen Kontinenten sie begrenzt werden. Du bist dran! 1 Der Kreislauf des Wassers (Schema) 104 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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