Begegnungen mit der Natur 2, Schulbuch

Wald – Vielfalt und Bedeutung 5 Heidelbeere; Zwergstrauch 6 Nadeln der Rot-Föhre 7 Nadeln der Rot-Föhre 8 Hasel 9 Weißdorn 10 Lungenkraut Über 1200 m Seehöhe findet man hauptsächlich Fichten, Tannen und Lärchen. Lärchen erkennt man leicht an ihren hellgrünen, weichen Nadeln. Fichten und Tannen zu unterscheiden ist schon etwas schwieriger. Lies folgenden Text. Er verrät dir, wodurch sich Fichte und Tanne leicht unterscheiden lassen. Beschrifte anschließend die Abbildungen richtig mit F für Fichte und T für Tanne. „Die Fichte sticht, die Tanne nicht.“ Fichtennadeln sind spitz und steif, meist säbelartig gekrümmt. Sie sitzen auf kleinen Blattkissen rundum auf den Zweigen, hauptsächlich aber nach oben und seitwärts gerichtet. Fichtenzapfen hängen nach unten. Sind die Samen ausgestreut, fallen sie im Ganzen ab. Tannennadeln sind gerade, weich und an der Spitze stumpf mit einer Einkerbung. An der Unterseite haben sie zwei helle Streifen aus Wachs. Sie sitzen auf ganz flachen Blattkissen rund um die Zweige, weisen allerdings nur seitlich nach rechts und links. So ergibt sich eine zweizeilige Anordnung. Tannenzapfen stehen aufrecht. Zur Samenreife fallen die Zapfen nicht im Ganzen ab. Die Zapfenschuppen lösen sich einzeln und rieseln vom Baum. Die Achsen der Zapfen, die so genannten Spindeln, bleiben auf den Zweigen stehen. Du bist dran! 93 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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