Blütenpflanzen – auf einen Blick! Blütenpflanzen – auf einen Blick! Die Form der Pflanzenteile passt zu ihrer Aufgabe ă Tierbestäubte Pflanzenarten haben meistens sehr schöne, große, bunt gefärbte Blüten. Die Blüten windbestäubter Pflanzenarten sind eher unscheinbar. ă Für die Samenverbreitung haben Pflanzen unterschiedliche Strukturen entwickelt: Flugeinrichtungen unterstützen die Windverbreitung, saftige Früchte werden von Tieren gefressen und Samen oder Früchte mit Widerhaken bleiben im Fell von Tieren hängen. Auch Pflanzen brauchen Nahrung ă Tier und Mensch nehmen die Energie, die sie zum Leben brauchen, durch energiereiche Nahrung auf. Pflanzen erzeugen in den Laubblättern mit dem Farbstoff Chlorophyll Traubenzucker (zur Ernährung) und Sauerstoff. Blüten sind Fortpflanzungsorgane ă Staubblätter sind die männlichen Geschlechtsorgane der Blütenpflanzen. Sie produzieren die männlichen Geschlechtszellen, die Pollen. ă Stempel sind die weiblichen Geschlechtsorgane der Blütenpflanzen. In ihnen befinden sich die Samenanlagen mit den weiblichen Geschlechtszellen, den Eizellen. ă Aus den Samen entwickelt sich ein Keimling. Er stellt den Nachwuchs und somit die Folgegeneration dar. Blütenform, Duft und Farben sind Signale für Bestäuber ă Bestäuber werden durch auffällige, bunt gefärbte und duftende Blüten angelockt. ă Bienen fliegen nur die Blüten einer bestimmten Pflanzenart an, solange sie dort Nektar und Blütenstaub finden. Da eine Pflanze nur von Pollen der eigenen Art befruchtet werden kann, hat auch sie einen Nutzen von der Blütenstetigkeit ihrer Bestäuber. Gemeinsame Merkmale lassen die Verwandtschaft erkennen ă Das gemeinsame Merkmal der Blütenpflanzen ist die Ausbildung von Blüten zur Fortpflanzung und Samen zur Verbreitung. ă Pflanzen mit gemeinsamen Merkmalen werden zu Arten, Gattungen und Familien zusammengefasst. Dabei wird vor allem der Blütenbau berücksichtigt. 143 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
RkJQdWJsaXNoZXIy ODE3MDE=