Imperien in der antikenWelt »Die Kinder von heute sind Tyrannen. Sie widersprechen ihren Eltern, kleckern mit dem Essen und ärgern ihre Lehrer.« (Sokrates, Philosoph) »Glück ist Selbstgenügsamkeit.« (Aristoteles, Philosoph) »Zum Lernen sind auch Greise jung genug.« (Aischylos, Dichter) »Armut und Reichtum wohnen nicht im Hause, sondern im Herzen der Menschen.« (Antisthenes, Philosoph) »Unter allem, was die Menschen treiben, ist nichts so schlimm wie der Handel mit Geld. Geld zerstört Städte, treibt Familien von Haus und Hof, das Geld verdirbt das Gefühl für Rechtschaffenheit unter den Menschen.« (Sophokles, Dichter) In der Antike sahen Statuen völlig anders aus: Sie waren bunt angemalt. Das Wort „Barbar“ kommt aus dem Griechischen und bezeichnete ursprünglich alle Menschen, die nicht griechisch sprachen. In der Antike gab kein einheitliches Griechenland, sondern viele eigenständige Stadtstaaten (Poleis). Bei den Olympischen Spielen waren die Teilnahme und das Zuschauen ausschließlich Männern erlaubt. Im antiken Rom gab es zahlreiche Graffitis. Die griechischen Poleis beschränkten sich nicht auf das heutige Griechenland, sondern reichten von Italien bis in die heutige Türkei. Jetzt bist du dran: 1. Nimm Stellung dazu, welchen der oben stehenden Aussagen du zustimmst und welchen nicht. Argumentiere. 2. Beurteile, ob die unten stehenden Zitate auch in der heutigen Zeit noch zutreffen. 3. Analysiere und interpretiere das Bild auf der rechten Seite. Orientiere dich dabei an der Anleitung auf Seite 134. 4. Teste dein Vorwissen: Löse das interaktive Quiz zur Antike. 16 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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