Bausteine Geschichte 3, Arbeitsheft

24 Nach der Revolution … Betrachte das Gemälde genau und wähle eine Person für dich aus. Schildere in einem Brief, was gerade passiert. Folgende Fragen können dir dabei helfen: Beschreibe, wie es dir damit geht. Erkläre, was du dir denkst. Beschreibe, wie du dich fühlst. Analysiere, ob du Angst hast. Interpretiere das Bild nach der Methode „Bilder lesen“ auf Seite 130 im Schulbuch Bausteine 3. Diskutiere mit einer Mitschülerin oder einem Mitschüler, was Ferdinand Waldmüller mit diesem Gemälde sagen wollte. Folgende Fragen können euch helfen: Wer sollte das Gemälde sehen? Was sollte die Betrachterin oder der Betrachter denken? Findet Waldmüller die Pfändung gut oder kritisiert er sie? Denkt ihr, dass der Maler mit solchen und ähnlichen Gemälden Probleme bekommen hat? 1. 2. 3. UNRUHIGE ZEITEN „Die Pfändung“ (Öl auf Holz, Ferdinand Georg Waldmüller, 1847) Ferdinand Georg Waldmüller war einer der bedeutendsten österreichischen Maler im Biedermeier. Er malte nicht nur schöne Landschaften, sondern zeigte in seinen Bildern auch Probleme der Menschen. Die Vertreibung einer Bauernfamilie von ihrem Hof ist ein Beispiel. Eine Pfändung bedeutet, dass ein Gerichtsbeamter der Familie Möbel, Nutztiere oder das ganze Haus wegnimmt. Alles wird dann verkauft und die Schulden der Familie werden mit dem Erlös bezahlt. zu Bausteine 3: Seiten 48–49 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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