Bausteine Geschichte 3, Schulbuch

63 AUFGABEN 1 Beschreibe, wo Frauen der unteren Klassen im 19. Jahrhundert arbeiteten. A , 1 2 Erkläre, warum die meisten Bürgerinnen kein eigenes Einkommen hatten. B 3 Male die beiden 24-Stunden-Uhren in 3 an: einmal für das Kind aus 2 und einmal für dich. Vergleiche deinen Tag mit 2 und nutze dazu 3 . Erkläre, was die Autorin und die Autoren mit diesem Vergleich veranschaulichen wollten. 4 Interpretiere 4 nach der Methode „Bilder lesen“ auf Seite 130. 5 Prüfe nach der Methode „Internet-­ Recherche“ auf Seite 130. Gib in eine Suchmaschine „Wiener Gebär- und Findelhaus“ ein und finde heraus, wann es gegründet wurde. 5 6 Gestalte eine digitale Präsentation nach der Methode auf Seite 132 zu einem der folgenden Themen: – Vergleich Kindheit im 19.Jhd. und heute – Kinderarbeit heute – Vergleich Berufe von Frauen damals und heute AH S. 30 24 6 12 18 Ich im 21. Jahrhundert Wiener Gebär- und Findelhaus (Ausschnitt aus einem Aquarell [= Wasserfarbenbild] von Karl Pippich, um 1880) 5 Kohlebergwerk (Ausschnitt einer später gefärbten Lithographie, unbekannter Künstler, um 1844) Kinderarbeit war in Großbritannien damals weit verbreitet. Die Kinder mussten in gebückter Haltung harte Arbeiten in Bergwerken verrichten. Bis zu zwölf Stunden am Tag verbrachten sie in Stollen unter der Erde. Sie bekamen zu wenig zu essen und litten unter Krankheiten. Vom Kohlestaub hatten sie beispielsweise Augenentzündungen und Lungenprobleme. Immer wieder gab es schwere Unfälle, Überflutungen oder Explosionen. 4 Zusatzmaterial 9528n2 Gesellschaft im Wandel Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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