40 4 Mississippi Oberer See Michigansee Huronsee Ontariosee Er i es e e Ohio Missouri Tennessee Mississippi Golf von Mexiko Atlantischer Ozean St. Lorenz-Strom North Carolina 1729 South Carolina 1729 Virginia 1607 Pennsylvania 1681 Georgi a 1732 New Jersey 1664 Delaware 1682 New York 1664 New Hampshire 1629 1 2 1629 Massachuset t s Mary d al n 3 16 2 L o u i s i a n a (franz. 1682-1763) St. Louis 1682 PAWNEE S I O U X Pittsburgh 1754 SHAWNEE DELAWAREN CHEROKESEN (bis 1763 span.) Baton 1718 1719 SEMI NOLE Nouvelle Orléans Rouge F l o r i d a K a n a d a (bis 1763 franz.) Detroit 1701 Quebec 1608 1642 Montréal HURONEN ALGONKI N I ROKESEN Philadelphia 1682 1623/1664 1636 Boston 1630 Savannah 1733 Charleston 1672 Jamestown 1607 New York Providence Plymouth 1620 Baltimore 1729 britische Erwerbungen 1763 britische „Königliche Proklamationsgrenze” von 1763 (Siedlungsverbot für Weiße westlich dieser Linie) Volk Amerikas SIOUX Grenzen der 13 englischen Kolonien spanisches Kolonialgebiet bis 1763 französisches Kolonialgebiet bis 1756/63 britisches Kolonialgebiet vor 1763 1 Connecticut 1662 2 Rhode Island 1663 0 200 600 km 400 Unabhängig! Amerikanische Siedler befreiten sich von britischer Herrschaft. 13 britische Kolonien Zwischen 1607 und 1733 entstanden an der Atlantikküste Nordamerikas 13 Kolonien. Aus Europa kamen etwa 1,5 Millionen Menschen. Viele verließen Europa aus Furcht vor politischer Verfolgung oder weil ihre Religion in ihrem Land verboten war. Extreme Armut, Abenteuerlust und günstige Steuerbestimmungen trieben Menschen ebenfalls in die „Neue Welt“. Britische Händler verdienten viel Geld. Sie brachten Rohstoffe wie Tabak, Baumwolle und Pelze nach Großbritannien. Waren aus aller Welt konnten nur über sie nach Amerika gebracht werden. Britische Soldaten kämpften auf der Seite der Siedler gegen die amerikanische Urbevölkerung und französische Soldaten, die die eigenen Kolonien verteidigten. Der Urbevölkerung wurden eigene Gebiete zugewiesen. Frankreich musste sich auf Gebiete im heutigen Kanada zurückziehen. Der Weg in die Unabhängigkeit Nach einem teuren Krieg Großbritanniens gegen Frankreich in Europa wurden die Steuern in den Kolonien erhöht. Die Menschen in den Kolonien weigerten sich jedoch, höhere Steuern zu bezahlen. Sie wollten mehr Mitbestimmung. Der Streit erreichte mit der Boston Tea Party seinen Höhepunkt. Vertreter der 13 britischen Kolonien trafen sich. George Washington wurde als gemeinsamer militärischer Oberbefehlshaber bestimmt. Die Unabhängigkeitserklärung wurde am 4. Juli 1776 beschlossen. Die britische Regierung wollte diese nicht anerkennen, was zum Unabhängigkeitskrieg der Kolonisten gegen Großbritannien führte. Dieser wurde durch französische Unterstützung gewonnen. Nun erklärte der britische König die Kolonien für frei und unabhängig. Die Verfassung wurde 1787 festgelegt. Sie ist immer noch in Kraft. Der Nationalfeiertag der USA wird jedes Jahr am 4. Juli gefeiert. A B 13 britische Kolonien in Nordamerika (Geschichtskarte) 1 Die Verfassung der USA von 1787 Sie ist eine der ältesten Verfassungen der Welt. Auch die Menschenrechte wurden in ihr verankert. Die Umsetzung der Menschenrechte bezog sich nicht auf die amerikanische Urbevölkerung oder auf Sklavinnen und Sklaven. 2 gesetzgebende Gewalt LEGISLATIVE ausführende Gewalt Präsident = Staatsoberhaupt, Regierungschef EXEKUTIVE richterliche Gewalt JUDIKATIVE Senat und Repräsentantenhaus Oberster Gerichtshof (Richter auf Lebenszeit, vom Präsidenten ernannt, vom Senat und Repräsentantenhaus bestätigt) Heer Wahlmänner (heute auch Wahlfrauen) Wahlberechtigte Kontrolle Kontrolle Oberbefehl Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
RkJQdWJsaXNoZXIy MjU2NDQ5MQ==