Das Zahlenbuch 1, Lehrerband

95 79 2 Kinder beschreiben die Bilder und erzählen dazu Geschichten. Verschiedene Aspekte der Bilder liefern verschiedene Aufgaben. Hier sollen verschiedene passende Aufgaben zu jedem Bild geschrieben werden. 3 Zu vorgegebenen Aufgaben passende Bilder malen. 4 Im Heft eigene Bilder malen und dazu Minusaufgaben schreiben. ■ (K, M, O)  Arbeitsheft, Seite 49 Minusaufgaben in der Umwelt Welche Aufgaben passen zum Bild? 5 − 3 3−3 11−3 7−3 15−3 10−4 2 Finde Minusaufgaben und zeichne Bilder dazu. 9 − 4 = 3 − 1 = 4 − 3 = 7 − 5 = 9 − 3 = 3 4 5 − 2 = 7 − 3 = « 4 5 2 1 6 2 3 (verschiedene Lösungen) 1 1 − 3 = 8 7 − 3 =4 1 0 − 4= 6 3 − 3 = 0 1 5 − 3 = 1 2 5 − 3 = 2 Buch_ZB-SB1_2023.indb 79 27.03.2023 17:59:57  Arbeitsheft, Seiten 49, 50  Förderheft, Seiten 40, 41 Anschließend können noch gemeinsam Rechengeschichten zur ersten Situation in Aufgabe 1 gesucht und notiert werden. So vorbereitet können die Kinder in die Arbeitsphase entlassen werden. Die Kinder können die von ihnen gefundenen Aufgaben mit Buntstiften in den Bildern markieren. 1, 2 Erkunden: Zu Bildern erzählen Die Kinder überlegen, welche (Subtraktions)-Aufgaben zu den Bildern passen und schreiben diese in die Felder. 3, 4 Vertiefung: Geschichten und Aufgaben erfinden Die Kinder zeichnen Bilder zu den vorgegebenen oder selbst konstruierten Aufgaben. In Aufgabe 4 ist der Zahlenraum freigegeben. Zur Ergebnispräsentation der Aufgaben 3 und 4 kann man Zeichnungen der Kinder an der Tafel sammeln und gemeinsam überlegen, welche Geschichte dargestellt ist und welche Aufgabe dazu passt. Oder aber ein Kind erzählt eine Rechengeschichte und die anderen Kinder wählen das passende Bild begründet aus. DIAGNOSTISCHES POTENZIAL Wie schlüssig sind die zu den Bildern erzählten Geschichten? Werden dynamische und statische Deutungen gleichermaßen konstruiert? Welche Handlungen, welche statischen Situationen werden als Subtraktionen interpretiert? Wie werden sie bezeichnet? Inwiefern sind die von den Kindern erstellten Zeichnungen verständlich? MÖGLICHKEITEN ZUR UNTERSTÜTZUNG 1, 2 Den Kindern können Bestandteile zu den einzelnen Bildern vorgegeben werden: Die Lehrkraft gibt etwa zu einem Bild eine Aufgabe vor und die Kinder erzählen eine Geschichte dazu. Oder die Lehrkraft erzählt eine Geschichte und die Kinder finden eine Aufgabe dazu. Kinder, die nur Plusaufgaben finden, können mit Kindern zusammenarbeiten, die bereits Grundvorstellungen zur Subtraktion besitzen: In Partnerarbeit wird immer zur Additionsaufgabe eine Subtraktionsaufgabe gesucht. 3, 4 Anstatt eigene Zeichnungen anzufertigen können die Kinder mit Stickern, Bildern aus Prospekten o. Ä. Situationen darstellen, die zu den Aufgaben passen. Möglich ist auch, die Aufgaben durch reale Gegenstände (Spielzeugautos o. Ä.) und nicht zeichnerisch vorzustellen. Außerdem kann der Zahlenraum erweitert oder eingeschränkt werden. FORTSETZUNG Bildmaterial aus dem Alltag (Fotos, Kopien aus Bilderbüchern, ausgeschnitten aus Zeitschriften) in großer Auswahl bereitstellen: Die Kinder wählen ein Bild, zeichnen oder kleben es auf, erzählen passende Geschichten dazu und notieren entsprechende Subtraktionsaufgaben. Kinder erfinden eigene Rechengeschichten und zeichnen diese auf Karteikarten. Passende Subtraktionsaufgaben notieren sie auf der Rückseite der Karten. Diese Karten können in selbstständigen Arbeitsphasen genutzt und ständig ergänzt werden. 2 Verschiedene Geschichten zu den Bildern erzählen, als Zahlensatz notieren. Welche der vorgegebenen Aufgaben passen zu welchem Bild? Welche weiteren Geschichten und Zahlensätze passen? 3, 4 Eigene Bilder zu den Aufgaben zeichnen. Dabei können konkrete Situationen mit Gegenständen, Tieren, Menschen o. Ä. gezeichnet (oder gestempelt) werden, aber auch Plättchendarstellungen mit abstrakteren Operationsdarstellungen sind erlaubt. Abschließend im Plenum präsentieren. Potenzial zum selbstgesteuerten Üben nutzen. Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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