69 55 2 Die Bilder beschreiben und dazu Geschichten erzählen. Verschiedene Aspekte oder Handlungen liefern verschiedene Aufgaben (dynamische und statische Vorstellungen). Mehrere passende Plusaufgaben neben die Bilder schreiben. 3 Zu vorgegebenen Plusaufgaben passende Bilder malen. 4 Eigene Rechenbilder in das Heft malen und Aufgaben dazu schreiben. ■ (K, M, O) Arbeitsheft, Seiten 34, 35 Welche Aufgaben passen zum Bild? 2 + 3 2 + 2 3 + 2 3 + 1 2+1 2+2+1 2 Plusaufgaben in der Umwelt Finde Plusaufgaben und zeichne Bilder dazu. 5 + 4 = 2 + 1 = 1 + 3 = 2 + 5 = 6 + 3 = 3 4 5 + 3 = 3 + 4 = « (Beispiel) (verschiedene Lösungen) 7 8 9 3 4 7 9 2 + 2 =4 2 + 1 = 3 3 + 1 =4 2 + 2 + 1 = 5 2 + 3 = 5 3 + 2 = 5 2 + 1 = 3 2 + 2 + 1 = 5 2 + 3 = 5 Buch_ZB-SB1_2023.indb 55 27.03.2023 17:59:31 2 Zu Bildern verschiedene Geschichten erzählen, als Zahlensatz notieren. Welche der vorgegebenen Aufgaben passen zu welchem Bild? Welche weiteren Geschichten und Zahlensätze passen? 3, 4 Eigene Bilder zu Aufgaben zeichnen. Dabei können konkrete Situationen mit Gegenständen, Tieren, Menschen o. Ä. gezeichnet (oder gestempelt) werden, aber auch Plättchendarstellungen mit abstrakteren Operationsdarstellungen sind erlaubt. Abschließend im Plenum präsentieren. Potenzial zum selbstgesteuerten Üben nutzen. – Es können vier Kinder klettern und eines kann im Sand spielen (4 + 1 = 5). Anschließend wird anhand von Aufgabe 1 vertieft, dass man zu einer Situation verschiedene Rechengeschichten erzählen und entsprechend mehrere Zahlensätze finden kann. Welche Geschichte passt zu 3+3=6, welche zu 2+4=6? Können noch andere Geschichten erzählt werden und zu welchen Zahlensätzen führen sie? 1, 2 Erkunden: Zu Bildern erzählen Die Kinder schreiben eine oder mehrere passende Additionsaufgabe(n) zu den Bildern in die Felder. 3, 4 Vertiefung: Geschichten und Aufgaben erfinden Die Kinder zeichnen Bilder zu den vorgegebenen oder selbst konstruierten Aufgaben. Der Zahlenraum ist in Aufgabe 4 freigegeben. Zur Ergebnispräsentation kann man Zeichnungen der Kinder sammeln, gemeinsam überlegen, welche Geschichte dargestellt ist und welche Aufgabe dazu passt. Oder ein Kind erzählt eine Rechengeschichte und die anderen Kinder wählen das passende Bild begründet aus. DIAGNOSTISCHES POTENZIAL Wie schlüssig sind die zu den Bildern erzählten Geschichten? Werden in den Geschichten Handlungen deutlich? Wie werden Handlungen bezeichnet, die als Addition gedeutet werden? Werden zu einem Bild verschiedene (statische und dynamische) Deutungen vorgenommen? MÖGLICHKEITEN ZUR UNTERSTÜTZUNG 1, 2 Den Kindern können Bestandteile zu den einzelnen Bildern vorgegeben werden: Die Lehrkraft gibt etwa zu einem Bild eine Aufgabe vor und die Kinder erzählen eine Geschichte dazu. Oder die Lehrkraft erzählt eine Geschichte und die Kinder finden eine Aufgabe dazu. 3, 4 Anstatt eigene Zeichnungen anzufertigen, können die Kinder Situationen mithilfe von Stickern, Bildern aus Prospekten o. Ä. darstellen. Möglich ist es auch, die Aufgaben durch reale Gegenstände (Spielzeugautos o. Ä.) und nicht zeichnerisch vorzustellen. FORTSETZUNG Bildmaterial aus dem Alltag (Fotos, ausgeschnitten aus Zeitschriften) in großer Auswahl bereitstellen: Die Kinder wählen ein Bild, zeichnen oder kleben es auf, erzählen Geschichten dazu, notieren entsprechende Additionsaufgaben und kreisen die Summanden im Bild ein. Kinder erfinden Rechengeschichten und zeichnen diese auf Karteikarten. Passende Additionsaufgaben notieren sie auf der Rückseite. Diese Karten können in selbstständigen Arbeitsphasen genutzt und ständig ergänzt werden. Arbeitsheft, Seiten 34, 35 Förderheft, Seiten 30, 31 55 Plusaufgaben in der Umwelt Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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