Das Zahlenbuch 1, Lehrerband

44 36 2 rote Dreiecke, 2 blaue Quadrate. Ein blaues Dreieck, dann drei blaue Kreise und dann immer so weiter. Und immer so weiter. In geometrischen Mustern Grundmuster identifizieren. Muster fortsetzen. 1 Muster erkennen und mit Material und zeichnerisch fortsetzen. Über Muster sprechen. Was bleibt gleich? Was verändert sich? 2 Eigene Muster erfinden, mit Material legen und beschreiben. ■ (K, O) Muster legen Legt und beschreibt. 2 1 « Luka Kim Metin Erik B R R R B B R R R B R R B R R R R R B B B B R R Buch_ZB-SB1_2023.indb 36 27.03.2023 17:59:22 WAS WIRD BENÖTIGT? Arbeitsmaterial: Legematerial, rote und blaue Stifte, ggf. KV 30, 31 Muster legen, fortsetzen Demonstrationsmaterial: Wendeplättchen, Legematerial (z. B. aus Moosgummi). Tipp: Nasses Moosgummi haftet an der Tafel. WORUM GEHT ES? Wiederholt sollen sich die Kinder mit geometrischen Mustern beschäftigen. Während auf den Schulbuchseiten 12 und 13 ausschließlich Plättchen und einfache Reihen betrachtet wurden, kommen hier die geometrischen Grundfiguren Quadrat/Viereck sowie Dreieck hinzu. Darüber hinaus werden die Muster auf der rechten Seite auf Doppelreihen erweitert. Wiederholt müssen die Kinder erkennen, aus welcher Startfigur sich das gesamte Muster zusammensetzt. Dabei müssen nun aber nicht nur Farben, sondern auch die Formen mitbeachtet werden. Weiterhin bietet diese Schulbuchdoppelseite die Möglichkeit, dass die Kinder in der Beschreibung der Muster die Verwendung von Fachausdrücken für ebene Figuren (Kreis, Dreieck sowie Viereck/Quadrat) sowie zur Raumlage (oben, unten, darüber, darunter, rechts von) üben. Zudem werden die Kinder immer wieder aufgefordert, das Freihandzeichnen ebener Figuren zu üben. WIE KANN MAN VORGEHEN? Einstieg Muster erkennen und beschreiben Da diese Seiten eng an die Seiten „Mit Plättchen Muster legen“ (S. 14 und 15) anschließen, sollten die Aufgaben dazu nochmal aufgegriffen und so an Bekanntes angeknüpft werden. Die Kinder sitzen dazu im Sitzhalbkreis vor der Tafel, an der ein Plättchenmuster angeheftet ist, z. B. folgendes: Das Muster soll mit möglichst wenigen Worten beschrieben und fortgesetzt werden. Anschließend wird z. B. folgendes Muster an die Tafel geheftet: Die Kinder sollen sich spontan äußern. Ein Impuls der Lehrkraft kann helfen auf die Unterschiede zu fokussieren: Was ist bei diesem Muster anders als beim vorherigen? Im Gespräch soll deutlich werden, dass nun weiterhin auf die Wechsel der Farben, aber zusätzlich auch auf die Wechsel der Formen geachtet werden muss. Während des Einstiegs können auch die ebenen Figuren Kreis, Dreieck, Quadrat (oder Viereck) wiederholt werden. Falls noch vorhanden können Wortspeicher oder Umrisse zu ebenen Figuren eingesetzt werden (vgl. Aktivitäten zu den Schulbuchseiten 34 und 35). Sie dienen den Kindern als Erinnerungsstütze für die Fachausdrücke zu ebenen Figuren. Für die Arbeit mit den weiteren Aufgaben erhalten die Kinder Legematerial. Zur Unterstützung (insb. der Arbeit mit Doppelreihen) kann ein Raster zum Hineinlegen der Plättchen (KV 30 Muster legen) angeboten werden. 1 Muster fortsetzen Die Kinder legen die angefangenen Muster mit Legematerial nach und setzen sie fort. Ihre Fortsetzung sollen sie zeichnerisch Einstieg Dargestellte Situation beschreiben: Was haben die Kinder gelegt? Wie beschreiben sie das Muster? Auf die Startfigur achten: Ab wann wiederholt sich das Muster? Fachausdrücke für ebene Figuren nutzen. Potenzial zur Sprachförderung nutzen. 1 Angefangene Muster mit Legematerial nachlegen, fortsetzen und zeichnen. Auf die Startfigur achten: Ab wann wiederholt sich das Muster? Ggf. Startfigur im Schulbuch markieren. 2 Eigene Muster legen und gegenseitig diktieren. Muster möglichst kurz und eindeutig beschreiben Potenzial zum selbstgesteuerten Üben nutzen. Wichtige Wörter Muster, wiederholen, Kreis, Dreieck, Quadrat, Viereck 36/37 Muster legen Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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