Das Zahlenbuch 1, Lehrerband

27 21 4 Spielregel: 2 Kinder würfeln. Jeder legt die Anzahl an Würfelpunkten als Plättchen in das Zehnerfeld. Anzahlen miteinander vergleichen. Wer hat mehr? Die Differenz legt der Gewinner in sein eigenes Zehnerfeld. 5 Mengen zeichnen, vergleichen und Unterschied einkreisen. 6 – 9 Zahlen mit Unterschied 1 (2, 3 …) suchen. ■ (P, K, O)  Arbeitsheft, Seite 13 Spielt: Wer hat mehr? 4 Ich habe 2 weniger. Ich habe 2 mehr. Wer hat mehr? Wie viele sind es mehr? Kreise ein. 3 5 Immer 1 mehr. 1 3 4 2 6 Immer 2 mehr. 7« Immer 3 mehr. 8« Immer … mehr. 9« Anna Kim (verschiedene Lösungen) 3 4 2 4 6 7 5 (Beispiele) Buch_ZB-SB1_2023.indb 21 27.03.2023 17:59:09  Arbeitsheft, Seiten 12, 13  Förderheft, Seite 10  „Mit Zahlen spielen“  KV 15 Wer hat mehr? In Aufgabe 3 zeichnen die Kinder selbst Bilder, wobei sie darauf achten, dass die vorgegebene Mengenrelation eingehalten wird. Der Zahlenraum ist hier geöffnet, die Kinder können auch Objekte ihrer Wahl zeichnen. Zur Ergebnispräsentation werden die Bilder im Sitzkreis betrachtet und den Relationen „mehr als“ und „gleich viele“ zugordnet. Verschiedene Vorgehensweisen beim Vergleichen der Anzahlen werden diskutiert, Vor- und Nachteile benannt. An Bildern mit sehr vielen Objekten kann die Idee der Eins-zu-eins-Zuordnung noch einmal bewusst gemacht werden. 4 Spiel „Wer hat mehr?“ einführen Beim Spiel „Wer hat mehr?“ geht es darum, Anzahlen zu vergleichen. Jeder Spieler würfelt mit einem Würfel. Die Augenzahl gibt die Plättchenmenge an, die man in das eigene Zehnerfeld (Streifen) legen darf. Beide Anzahlen werden verglichen (KV 15 Wer hat mehr?) und wer mehr hat, darf den Unterschied in das eigene Zehnerfeld legen. Würfeln beide Spieler die gleiche Augenzahl, so ist der Unterschied 0, d. h. niemand hat mehr und somit darf auch niemand Plättchen nehmen. Ziel des Spiels ist es, als erstes das eigene Zehnerfeld zu füllen. Ob das Zehnerfeld genau gefüllt werden muss oder auch „überlaufen“ darf, muss vor Beginn des Spiels vereinbart werden – der Übungseffekt wird beim genauen Füllen größer, das Spiel dauert aber u. U. auch deutlich länger. Den Kindern werden die Spielregeln erklärt und es werden einige Runden gemeinsam gespielt, bis die Regeln durchdrungen wurden. Diese Einführung kann im frontalen Unterricht oder in kleinen Gruppen geschehen. Kinder, die das Spiel schon kennen, können als Expertenkinder für die Verbreitung der Spielregeln eingesetzt werden. Nach einer Einführung können die Kinder das Spiel selbstständig immer dann spielen, wenn Zeit dafür vorhanden ist (Freiarbeit, Betreuung, Mittagspause o. Ä.). Es empfiehlt sich, das Spielmaterial für die Kinder stets griffbereit zu haben. 5 Üben: Mengen vergleichen Mengen zeichnen, vergleichen und Unterschiede einkreisen. 6 – 9 Vertiefen: Zahlen zu Unterschieden finden Hier wird umgekehrt überlegt: Zu einem vorgegebenen Unterschied müssen passende Zahlenpaare gefunden werden. In den Aufgaben 7 – 9 ist der Zahlenraum geöffnet, die Kinder können symbolisch arbeiten. DIAGNOSTISCHES POTENZIAL Wie bestimmen die Kinder die Unterschiede? Welcher Zahlaspekt steht bei den Überlegungen im Vordergrund? In welchem Zahlenraum bewegen sich die Eigenproduktionen? MÖGLICHKEITEN ZUR UNTERSTÜTZUNG 5 – 9 Das Spielmaterial kann zum Nachlegen der dargestellten Situationen weiterhin genutzt werden. Es ist denkbar, dass die Kinder auch das Spielfeld erweitern und zwei Zehnerfelder nutzen. Sie können auch einen Zehnerwürfel nutzen. 4 Spielregel: 2 Kinder würfeln. Jeder legt die Anzahl an Würfelpunkten als Plättchen in das Zehnerfeld. Anzahlen vergleichen: Wer hat mehr? Die Differenz legt der Gewinner in sein eigenes Zehnerfeld. Mathematische Erkundungen vornehmen. 5 Mengen zeichnen, vergleichen, Unterschiede einkreisen. 6 Zu vorgegeben Unterschieden Plättchen legen. 7 – 9 Selbst Zahlenpaare zum vorgegebenen Unterschied finden. Der Zahlenraum ist freigestellt. Potenzial zum selbstgesteuerten Üben nutzen. Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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