121 103 2, 4, 6, 8, 1 0, 1 2 Es sind 14 Beine. Wie viele Kühe sind es? Wie viele Gänse sind es? Wie viele Tiere sind es? Wie viele Beine sind es? Wie viele Beine sind es? 5 4 3 2+2+2+2+2+2=1 2 Milena Luka Kim 1 2 Teo 6 2 1 2 Anna mal gleich 3, 4 Kinderlösungen in der Illustration können als Orientierung genutzt werden. Den Nutzen von Skizzen oder anderen individuellen Darstellungen gemeinsam besprechen. 5 Es gibt 4 verschiedene Lösungen (inklusive der Lösung: 0 Kühe und 7 Gänse). ■ (P, M, O) Arbeitsheft, Seite 64 1 + 3 =4 4+2+2+4=1 2 Kühe Gänse 0 7 1 5 2 3 3 1 Es sind 12 Beine. Es sind 4 Tiere. 1 Kuh 3 Gänse (Beispiel) (Beispiel) Buch_ZB-SB1_2023.indb 103 27.03.2023 18:00:10 Arbeitsheft, Seite 64 KV 67 Legen und überlegen 2 Eigene Aufgaben erfinden Die Kinder erfinden eigene Rätsel. Dabei können sie sich an den Rätseln von Aufgabe 1 orientieren, z. B. können sie Satzbausteine und Lösungsskizzen übernehmen. Zur Ergebnispräsentation werden abschließend zehn Kreise als Skizze von Sophies Murmeln an die Tafel gezeichnet. Ein Kind liest nun seine eigene Aufgabe vor. Die anderen Kinder entwickeln gemeinsam eine Lösungsskizze. Einstieg Lösungswege vergleichen Die in der Einstiegsillustration dargestellte Situation der Gänse hinter dem Zaun wird an der Tafel skizziert oder mit Spielfiguren nachgestellt. Die Kinder überlegen zunächst gemeinsam, wie viele Beine diese Tiere zusammen haben (Murmelphase). Einige Lösungsideen werden anschließend an der Tafel notiert. Zudem ergänzt die Lehrkraft die Schülerlösungen der Einstiegsillustration. Zu jeder Lösung sollen die Kinder erklären, warum sie zur Zaunaufgabe passt und wo in der Darstellung die Lösung der Aufgabe zu finden ist. 3 Lösungsskizzen entwickeln Um die Gesamtanzahl der Beine zu bestimmen, sollen die Kinder sich an einem der Lösungsansätze an der Tafel orientieren. 4 Vertiefung: Lösungsskizzen entwickeln Es wird nach der Anzahl der Köpfe der Tiere gefragt, daher müssen die bisherigen Skizzen oder Rechnungen passend zur neuen Fragestellung abgewandelt werden. Es sind ähnliche Notationen wie in der vorherigen Aufgabe möglich. Darüber hinaus können die Kinder 4 + 2 + 2 + 2 oder 1 + 1 + 1 + 1 oder auch 1 + 3 notieren und die Füße der Tiere direkt zu einem Tier zusammenfassen. 5 Vertiefung: Problemaufgabe lösen Hier bietet sich der Einsatz von Plättchen zur Lösungsfindung an. Die Kinder legen 14 Plättchen und gruppieren sie in Zweier- und Vierer-Gruppen. Die gefundenen Lösungen werden an der Tafel präsentiert. Die Kinder erklären, warum es keine weiteren Lösungen geben kann, etwa: Kommt eine weitere Kuh hinzu, müssen es zwei Gänse weniger werden. Bei vier Kühen wären es schon 16 Beine. DIAGNOSTISCHES POTENZIAL Wie erschließen die Kinder Sachaufgaben? Wie deuten sie Skizzen zu Sachaufgaben? Wie detailliert gestalten sie eigene Skizzen zur Lösungsfindung? Gehen sie bei der Lösungssuche systematisch vor und finden alle Lösungen? MÖGLICHKEITEN ZUR UNTERSTÜTZUNG 3 – 5 Ein Bild von einer Gans und einer Kuh kann helfen, den Kindern ein Gesamtbild dieses Tieres zu illustrieren und damit die Fragestellung zu durchdringen. Bevor Skizzen angefertigt werden oder begleitend dazu, können die Aufgaben auch mit Plättchen gelegt werden. Für Kinder mit großen Abstraktionsschwierigkeiten können die Situationen auch mit Murmeln bzw. Spielfiguren nachgestellt werden und erst dann in Plättchenhandlungen und Skizzen übertragen werden. Alternativ können die Kinder zu vorgefertigte Skizzen erklären, warum sie zur Aufgabe passen. Einstieg Aufgabe von Kindern lösen lassen (Murmelphase). Lösungsideen von Kindern und aus Buch an der Tafel notieren und besprechen. 3 Zaunrätsel lösen. Dabei ähnliche Lösungswege wie in der Einstiegsillustration wählen. 4 Eine eigene Skizze für das abgewandelte Zaunrätsel finden und zur Bearbeitung nutzen. 5 Zaunrätsel lösen. Es gibt vier verschiedene Lösungen. Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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