11.22 Lukas soll beim Wurf eines Reißnagels auf eine der beiden Lagen setzen. Um sich die Entscheidung zu erleichtern, möchte er feststellen, welche der beiden Lagen nach einem Wurf die wahrscheinlichere ist. Tobias meint, dass beide Lagen gleich wahrscheinlich seien. Lukas ist anderer Ansicht und führt ein paar Versuchsserien durch, deren Ergebnisse er in einer Tabelle festhält: Anzahl der Würfe 50 100 150 200 250 300 relative häufigkeit der ersten lage 0,740 0,730 0,733 0,725 0,732 0,730 relative häufigkeit der zweiten lage 0,260 0,270 0,267 0,275 0268 0,270 1) Interpretiere die Ergebnisse der einzelnen Versuchsserien! 2) Wie kann Lukas Tobias davon überzeugen, dass dessen Meinung falsch ist? 3) Erläutere, warum sich Lukas dafür entscheidet, auf die erste Lage zu setzen! 11.23 Mithilfe eines Tabellenkalkulationsprogramms (zB Microsoft Excel, LibreOffice Calc etc.) kann ein Zufallsversuch simuliert, dh. nachgeahmt, werden. Dadurch erspart man sich die oftmalige Wiederholung eines Experiments. Beim Werfen einer Münze steht 0 für Kopf und 1 für Zahl. Diese Nuller und Einser werden von einem Zufallsgenerator erzeugt. Die absolute und die relative Häufigkeit für „Zahl“ sind in der Tabelle notiert. 1) Interpretiere die abgebildete Tabelle! 2) Führe eine solche Simulation mithilfe von Technologie selbst durch! 11.24 Mithilfe eines Tabellenkalkulationsprogramms (zB Microsoft Excel, LibreOffice Calc etc.) kann das Würfeln simuliert werden. Die Zahlen 1 bis 6 stehen für die Augenzahlen und werden von einem Zufallsgenerator erzeugt. Die absolute und die relative Häufigkeit für einen Sechser sind in der Tabelle notiert. 1) Interpretiere die abgebildete Tabelle! 2) Führe eine solche Simulation mithilfe von Technologie selbst durch! MP DI MP DI MP DI Informatische Bildung 262 k4 Daten Und ZUfall Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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