querdenken 2, Schulbuch

89 Welt und Vernetzungsgeschichte zur Zeit der europäischen Antike Basiskonzept: Diversität In der Antike gab es vielfältige Handelskontakte zwischen den unterschiedlichen Regionen und Kulturen Europas, Asiens und Afrikas. Auf dem Land- und Seeweg wurden Alltagsprodukte wie Getreide und kostbare Waren wie Gewürze, Seide oder Glas über weitläufige Netzwerke gehandelt. In diesem Modul beschäftigst du dich unter anderem mit den Handelskontakten des Römischen Reiches mit China. Du befasst dich auch mit der Seidenstraße, die über viele Jahrhunderte bis ins Mittelalter die wichtigste Handelsstraße der Welt war. Abgesehen von Waren wurden über diesen Weg auch Ideen und religiöse Vorstellungen ausgetauscht. Du befasst dich mit Vorstellungen der antiken Welt, damals bekannten Ländern, Kontinenten und Kulturen und lernst, wie man historische Karten interpretiert. 75gm8r Bau der Via Appia von Rom nach Apulien ab dem 4. Jh. v. Chr. Ostia am Tiber wird zu einem der Haupthäfen Roms ab dem 3. Jh. v. Chr. Han-Reich (China) 206 v.–220 n. Chr. Eratosthenes von Kyrene 284–202 v. Chr. Antiochia am Orontes wird Hauptstadt der Provinz Syria 60 v. Chr. Entwicklung der Seidenstraße ab dem 1. Jh. v. Chr. Plinius der Ältere 23–79 n. Chr. Luoyang wird Hauptstadt des Chinesischen Kaiserreichs unter der Herrschaft der Han-Dynastie 25 n. Chr. Erfindung des Papiers in Luoyang 105 n. Chr. Claudius Ptolemäus ca. 100–160 n. Chr. Weltkarte nach Ptolemäus, kolorierter Holzschnitt aus dem Jahr 1545 Der griechische Naturforscher Claudius Ptolemäus lebte circa von 100 bis 160 n. Chr. Unter anderem beschrieb er die in der Antike bekannte Welt und ihre Bewohnerinnen und Bewohner. Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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