Vielfach Deutsch 1, Arbeitsheft Basis

Miteinander kommunizieren 4 Jugendliteratur lesen und verstehen Im Sprachbuch hast du bereits Ausschnitte aus dem Roman Meine wunderbar seltsame Woche mit Tess gelesen. Lies die Vorgeschichte. Kreuze anschließend an, ob die Informationen richtig (R) oder falsch (F) sind. Vorgeschichte zum Textausschnitt unten: Tess’ Mutter bemerkt nach einer Weltreise, dass sie schwanger ist. Sie beschließt, Tess alleine großzuziehen und erzählt dem Vater nichts von der Tochter. Tess findet aber eines Tages den Namen ihres Vaters heraus – in einem Tagebuch ihrer Mutter. Sie möchte ihn kennen lernen. Tess wendet einen Trick an. Sie lockt den Vater und seine Freundin Elise als Gewinner einer Urlaubswoche in das Ferienhäuschen, das ihre Mutter vermietet. R F 1 Tess wurde nur von ihrer Mutter großgezogen. 2 Tess’ Vater weiß, dass er eine Tochter hat. 3 Mit einem Trick möchte Tess ihren Vater kennen lernen. 4 Der Vater von Tess und seine Freundin Elise mieten zufällig das Ferienhaus, das Tess’ Mutter vermietet. Im folgenden Abschnitt erzählt Samuel, der Ich-Erzähler, was nach der Schlüsselübergabe im Ferienhäuschen passiert. Lies, wie es Tess geht, nachdem sie Hugo Faber im Ferienhäuschen empfangen hat. Du weißt bereits, dass der neue Urlaubsgast Tess’ Vater ist. Er weiß aber nicht, dass Tess seine Tochter ist. Der Rundgang war viel zu schnell vorbei. Hugo und Elise bedankten sich bei uns und gingen gut gelaunt zum Auto, um ihre Koffer zu holen. Zusammen mit Tess kehrte ich zum Fahrrad zurück. Hugo winkte noch kurz, und dann verschwand er im Haus. „Wie findest du ihn?“, flüsterte ich sofort. Jetzt, da wir wieder unter uns waren, wollte ich schreien und springen. Ich platzte fast vor Neugier. Schweigend nahm sie ihr Rad. Ich konnte gerade noch aufspringen, bevor sie wegraste. „Hast du seine Augen gesehen?“, rief ich. „Mit Pünktchen drin, genau wie du! Und er ist noch größer als deine Mutter.“ „Wusstest du gleich, dass er dein Vater ist? Und war es seltsam, ihm die Hand zu geben? Ich meine …“ Plötzlich quietschten die Fahrradbremsen. Gerade rechtzeitig sprang ich vom Gepäckträger, sonst wären wir umgefallen. Tess drehte sich mit einem Ruck zu mir um. „Du dämlicher Idiot! Du kapierst echt überhaupt nichts!“ Ich war zu erstaunt, um eine Antwort zu geben. „Wie kann ich denn wissen, dass dieser Mann mein Vater ist? Ich kenne ihn doch gar nicht! Ich habe ihn heute zum ersten Mal gesehen. Ich habe ihn mir angeschaut, aber ich habe nichts gespürt. Rein gar nichts.“ 1 nach Ü7 2 nach Ü7 5 10 15 20 42 Nur zu Prüfzwecken – E gentum des Verlags öbv

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