a) Lies den informativen Text, der auf der Website des NDR (Norddeutscher Rundfunk) unter dem Themenbereich Verbraucher erschienen ist. b) Markiere anschließend in jedem Absatz die Schlüsselwörter. Nachhaltige Mode: Kleidung bewusst kaufen 60 Kleidungsstücke kaufen Konsumenten im Schnitt jedes Jahr, 40 Prozent der Kleidung wird nie oder nur selten getragen. Die Produktion und der Kauf von schnelllebiger Billigmode (Fast Fashion) hat sich seit der Jahrtausendwende mehr als verdoppelt und steigt weiter, mit massiven Auswirkungen für Mensch und Umwelt. Qualität statt Quantität: Auf Fast Fashion verzichten Das bedeutet weniger Kleidung kaufen, dafür aber Stücke, die besser verarbeitet sind und damit länger halten. Sie sind zwar teurer in der Anschaffung als Billigware, der Preis relativiert sich aber mit der Zeit. Kleidung sollte zudem idealerweise zeitlos sein. Nicht zuletzt lebt es sich entspannter, wenn man sich nicht ständig wechselnden Modetrends unterwirft. Secondhand kaufen und verkaufen oder Kleider tauschen In Secondhand-Läden und auf Flohmärkten lässt sich Kleidung kaufen und verkaufen. Auf Kleiderbasaren gibt es eine große Auswahl an gebrauchten Textilien. Das schont die Umwelt, weil weniger produziert werden muss, und gleichzeitig den Geldbeutel. Auch modeinteressierte Menschen finden dort günstige Markenkleidung. Auch über Online-Portale kann man gut erhaltene Kleidung kaufen und aussortierte weiterverkaufen. Außerdem kann man Kleider tauschen. Was aus dem Kleiderschrank verbannt wird, gefällt vielleicht Freunden, Familie oder Arbeitskollegen – oder umgekehrt. In vielen Städten finden sich öffentliche Kleidertauschbörsen mit größerer Auswahl oder private Kleidertauschpartys. Informationen und Tipps gibt es im Internet. Aussortierte Kleidung weitergeben Gut erhaltene Kleidung, die man nicht mehr trägt, kann verschenkt oder an gemeinnützige Organisationen gegeben werden. Vermeiden sollte man illegale Kleidersammlungen, die Altkleider an der Straße abholen oder Container ohne Genehmigung aufstellen. Geeignete Container finden sich über gemeinnützige Organisationen. Kleiderschrank klein halten Empfehlenswert ist es, sich regelmäßig einen Überblick über den Kleiderbestand zu verschaffen. Das schützt davor, unnötige neue Kleidungsstücke zu kaufen. Mindestens einmal im Jahr sollte man seine Garderobe in Augenschein nehmen und sich kritisch fragen, was man tatsächlich noch trägt und was noch passt. Mit einer guten Übersicht kann man nur das kaufen, was man wirklich braucht. Online gezielt auswählen Beim Onlineshopping ist grundsätzlich Zurückhaltung geboten, bei Bestellungen sollte man auf Größenangaben achten. Denn Versand und Zustellung belasten die Umwelt, vor allem wenn Ware zurückgeschickt wird. Zudem werden Retouren zum Teil als sogenannte Ausschussware vernichtet. https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Nachhaltige-Mode-Kleidung-kaufen-mit-gutem-Gewissen,nachhaltigemode100.html (24. 8. 2023, gekürzt) A BIST 14–17 Hauptthema in Texten erkennen 1 5 10 15 20 25 30 35 relativieren: ausgleichen gemeinnützig: nicht auf Gewinn ausgerichtet illegal: ohne Genehmigung einer Behörde; verboten die Retoure: Rücksendung 5 70 Informationen zusammenfassen Wie bei einer Schularbeit ... Solche Aufgaben können Teil einer Schularbeit sein. Du darfst dabei die Hilfsmittel Wörterbuch und Checkliste (Sprachbuch S. 143) verwenden. Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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